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Veröffentlicht am 16.12.2024

War leider nicht meine Geschichte

Songs for the Beautiful
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Das Cover der Geschichte fiel mir sofort ins Auge, in Kombination mit dem Farbschnitt ist das Buch einfach wunderschön gestaltet und ein echter Hingucker. Doch so schön es von Außen ist, leider konnte ...

Das Cover der Geschichte fiel mir sofort ins Auge, in Kombination mit dem Farbschnitt ist das Buch einfach wunderschön gestaltet und ein echter Hingucker. Doch so schön es von Außen ist, leider konnte es mich inhaltlich nicht überzeugen, auch wenn der Klappentext echt vielversprechend klang.
Es geht um Suki, die in einem Blumenladen arbeitet und für ihr Leben gern singt, allerdings nicht in der Öffentlichkeit. Als nun ein heimlich aufgenommenes Video von ihr viral geht, in dem sie singt, und sie einen Plattenvertrag bekommt, scheint ihr Traum in Erfüllung zu gehen. Im Studio trifft sie auf den Songwriter River, den sie jedoch aus ihrer Vergangenheit schon kennt. Kann sie sich in der Branche durchemsetzen und ein Superstar werden?
Zu Beginn fand ich die Geschichte und die Protagonistin Suki echt gerne, mit der Zeit wirkt sie jedoch immer unsympathischer auf mich und ziemlich naiv in ihren Entscheidungen. Dadurch konnte mich die Geschichte im weiteren Verlauf nicht fesseln und gegen Ende ging es mir mit der Auflösung auch ein wenig zu schnell. Der Schreibstil der Autorin lässt sich aber trotzdem gut lesen und ich bin gespannt, ob mir die Protagonistin aus dem nächsten Band besser gefallen wird und dann, bin ich mir sicher, wird mir die Geschichte als Ganzes auch besser gefallen. Diese war leider einfach nicht meins.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Spannende Einblicke in die Welt des Hockeys

The Graham Effect
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Dieses Buch ist mein erstes Buch aus dem Hockey Universum von Elle Kennedy, bisher kannte ich nur die Avalon Bay Reihe. Nach dem Lesen dieses Buches ist die Lust auf die Off Campus und die Briar University ...

Dieses Buch ist mein erstes Buch aus dem Hockey Universum von Elle Kennedy, bisher kannte ich nur die Avalon Bay Reihe. Nach dem Lesen dieses Buches ist die Lust auf die Off Campus und die Briar University Reihen defintiv gestiegen.
Hier mochte ich das Cover super gerne, zum einen die Farbkombination aus rosa und blau und auch die zahlreichen Motive passend zum Eishockey. Es geht in dieser Geschichte um Gigi Graham, die den berühmten Eishockey Spieler Garrett Graham zum Vater hat und selbst auf dem Eis steht. Sie möchte aus seinem berühmten Schatten hinaustreten und das Einzige erreichen, was ihm nie gelungen ist: ins Team USA kommen und Olympisches Gold gewinnen! Um ihr Ziel zu erreichen, möchte sie ihr Spiel verbessern und nimmt Hilfe von Luke Ryder an. Dieser musste zur rivalisierenden Uni wechseln und ist nun der neue Co-Captian der Hockeymänner. Nachdem er einen schlechten Eindruck bei ihrem Vater hinterlassen hat, er aber unbedingt als Trainer in sein Hockey Camp möchte, soll Gigi als Gegenleistung ein gutes Wort für ihn einlegen. Doch kann diese Einigung professionell bleiben oder lassen sich den beiden von ihren Gefühlen hinreißen?
Ich mochte die Einblicke in die Welt des Eishockeys super gerne, man erfährt einiges über das Spielen in einer Collegemannschaft. Obwohl das Buch mit über 600 Seiten für ein New Adult Buch schon recht lang ist, hat man beim Lesen nicht das Gefühl gehabt, dass sich die Geschichte zieht oder langweilig wird. Durch den lebhaften und flüssigen Schreibstil liest sich die Geschichte gut und man kann in die Welt an der Briar University eintauchen. Was mich ein wenig gestört hat, war die geballte Ladung an spice, die es gegen Mitte des Buches gab, wo es in jedem Kapitel zu spicy Szenen kam. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass es mit der Geschichte kaum vorwärts geht und nur das Eine im Vordergrund steht. Im weiteren Verlauf wurde es jedoch wieder besser und in meinen Augen dosierter, sodass mir die Geschichte wieder besser gefiel.
Alles in allem also eine gute Geschichte, die Lust auf weitere Reihen der Autorin sowie auf die Folgebände macht. Ich vergebe für diese Geschichte 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Für mich eher enttäuschend

Eine Lady hat die Wahl
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Im zweiten Teil der Reihe begleiten wir Eliza, die nach dem Tod ihres Ehemannes nun verwitwet ist und einen neuen Lebensabschnitt beginnt.
Mir fiel es zu Beginn schwer, in die Geschichte reinzukommen, ...

Im zweiten Teil der Reihe begleiten wir Eliza, die nach dem Tod ihres Ehemannes nun verwitwet ist und einen neuen Lebensabschnitt beginnt.
Mir fiel es zu Beginn schwer, in die Geschichte reinzukommen, es stürzen viele Namen auf einen ein, die man erst im Laufe der Geschichte den Figuren zuordnen kann. Eliza ist mir sympathisch, sie beginnt nach dem Tod ihres Mannes zu sich selbst zu finden und genießt nun ihre Freiheit, für die sie immer wieder kämpfen muss. Allerdings muss ich sagen, dass ich keine richtige Bindung zu ihr aufbauen und dadurch ihre Handlungen häufig nicht nachvollziehen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass die Geschichte aus der Sicht eines Erzählers geschrieben ist und man die Figuren nur oberflächlich kennenlernt und nicht in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen kann. Die Dreiecksbeziehung war interessant aufgebaut, allerdings war mir keiner der beiden Anwärter wirklich sympathisch, sodass mir die Entscheidung nicht wirklich wichtig war.
Nun zu etwas Positivem. Ich liebe das Regency Setting total und man konnte sich dank toller Beschreibung gut in die damalige Zeit hineinversetzen. Einen weiteren Pluspunkt kriegt von mir Elizas Cousine und beste Freundin Margaret. Ich habe sie und ihre Geschichte ins Herz geschlossen, sie ist einfach liebenswert und ihre Entwicklung fand ich ehrlich gesagt spannender als die der Protagonistin.
Insgesamt war der zweite Band für mich eher eine Enttäuschung, trotz des tollen Settings in der Regency Zeit, fiel es mir schwer, eine Bindung zur Protagonistin aufzubauen, weshalb mich die Geschichte nicht wirklich packen und mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 03.10.2024

War leider nicht meine Geschichte

A Study in Drowning
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Das, was mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht hat, ist das eher düster gestaltete Cover, das eine untergehenden Frau sowie eine Schreibmaschine zeigt. So bekommt man direkt ein wenig zum Kontext ...

Das, was mich auf die Geschichte aufmerksam gemacht hat, ist das eher düster gestaltete Cover, das eine untergehenden Frau sowie eine Schreibmaschine zeigt. So bekommt man direkt ein wenig zum Kontext der Geschichte, was mich persönlich immer sehr anspricht.
Es geht um Effy, die am liebsten Literatur studieren würde, was für Frauen jedoch untersagt ist. Daher muss sie sich mit Architektur zufrieden geben und durch einen Wettbewerb bekommt sie die Chance, das Haus ihres liebsten Autors zu renovieren. Auf Hiraeth Manor muss sie feststellen, dass das Anwesen in einem fast verfallenen Zustand ist. Zudem trifft sie dort auf einen weiteren Studenten ihrer Uni, Preston, der vor Ort Recherche betreibt und mit dem sie absolut nicht klarkommt. Bis sie gemeinsam einem dunklen Geheimnis auf die Spur kommen...
Das Buch hinterlässt in mir einen eher dunklen und ziemlich düsteren Eindruck. Die Atmosphäre ist ziemlich bedrückend und es werden viele ernste Themen angesprochen. Mit der Protagonistin Effy bin ich leider nicht ganz warm geworden, zudem fand ich es schwierig die Welt, in der die Geschichte spielt, richtig zu greifen. Es wird vieles nur angedeutet und man muss sich einiges selbst erschließen, dabei kann es jedoch schnell passieren, dass man den Überblick verliert. Zudem bin ich eher Fan von kürzeren Kapiteln, hier gibt es bei über 400 Seiten eine Unterteilung in lediglich 17 Kapitel, wodurch ich dann Schwierigkeiten hatte, konzentriert zu bleiben und mich auf die Geschichte einzulassen.
Ich bewundere den poetischen Schreibstil der Autorin. Die Szenen werden sehr ausschweifend beschrieben, sodass man einen inneren Film vor Augen hatte. Dadurch konnte man sich das Setting immer gut vorstellen und in die Szenen eintauchen. Das Ende der Geschichte und die Auflösung des Geheimnisses fand ich sehr gelungen und es hat sich definitv gelohnt, das Buch bis zum Ende zu lesen, auch wenn ich mir mit dem Lesen zwischendrin ein wenig schwer getan habe.
Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch leider einfach nicht meine Geschichte war. Obwohl das Cover und der Schreibstil der Autorin mir zugesagt haben, hatte ich mit der Handlung so meine Probleme und gerade die düstere und dunkele Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch zeigt, hat mich sehr mitgenommen.

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Veröffentlicht am 19.09.2024

Leider überhaupt nicht meins

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Das Cover mit dem Farbschnitt sind wunderschön, defintiv eines der schönsten Bücher in meinem Regal. Man erwartet eine leichte, lockere Atmosphäre und eine sommerliche Festival Geschichte und ich wollte ...

Das Cover mit dem Farbschnitt sind wunderschön, defintiv eines der schönsten Bücher in meinem Regal. Man erwartet eine leichte, lockere Atmosphäre und eine sommerliche Festival Geschichte und ich wollte die Geschichte so gerne mögen, aber leider war der Inhalt so gar nicht meins.
Ich habe keinen Zugang zu den Protagonisten Charlie und Levy finden, die beiden haben beide einige mentale Probleme, die aber erst im späten Verlauf der Geschichte richtig erklärt werden. Es sind teilweise sehr schwere und super emotionale Themen, die leider so gar nicht zum lockeren sommerlichen Cover und den versprochenen Festival Vibes passen wollen. Ein Festival Feeling kam bei mir leider nicht auf, gerade weil Charlie sich in Menschenmengen nicht wohlfühlt wird der gesamte Trip dorthin als eine Qual dargestellt. Auch für Levy ist die Rückkehr zu dem Festival alles andere als leicht, von den Problemen mit seinem Vater und seiner allgemeinen Situation ganz zu schweigen. Es werden einfach viel zu viele Themen angesprochen, sodass man den Überblick verliert, warum sich die Protagonisten jetzt wegen welchem Problem scheiße fühlen und ich habe mich regelrecht überfordert mit all dem Kummer gefühlt. Positiv anzumerken sind auf jeden Fall Ella und Leni, Charlies Freundinnen, die beiden mochte ich super gerne, sie unterstützen ihre Freundin wo sie nur können und ich bin gespannt auf ihre Geschichten.
Leider war die Geschichte nicht mein Fall. Ich hatte große Hoffnungen auf eine lockere Sommerlektüre, die leider nicht erfüllt wurden und ich hoffe, dass mir die folgenden Bände mehr gefallen werden.

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