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Veröffentlicht am 25.08.2023

Skurril, bitterböse und trotzdem tolle Unterhaltung

Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen
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Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen ist mir immer wieder aufgefallen, was ja anhand des Titels nicht unbedingt schwer ist. Als ich dann noch den Klappentext gelesen hatte, ...

Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen ist mir immer wieder aufgefallen, was ja anhand des Titels nicht unbedingt schwer ist. Als ich dann noch den Klappentext gelesen hatte, musste ich dem Buch einfach eine Chance geben. Ich habe einfach ein Faible für schwarzen Humor. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Held des Romans, Toxic, ist eine ganz spezielle Figur. Nicht gerade feinfühlig oder rücksichtsvoll, sondern eher direkt und ungeschönt erzählt er seine Geschichte und offenbart dabei nur nach und nach immer wieder mal ein Stückchen seiner Vergangenheit. Ganz der professionelle Auftragskiller und mit soviel Spaß bei der Arbeit, dass er in Island regelrecht mit Entzugserscheinungen zu kämpfen hat, scheint er nicht gerade sympathisch zu sein. Helgason gelingt es aber, seinem Charakter die nötige Tiefe zu verleihen, ohne ihm damit seine übersteigerte Männlichkeit zu nehmen. Man kann den Protagonisten mögen oder nicht, doch interessant ist er auf alle Fälle.
Dagegen wirken die übrigen Personen etwas blass und karikativ, was allerdings perfekt zum satirischen Tenor der Story passt.



Dasselbe gilt für den flüssig zu lesenden Schreibstil, der trotz der oft derben Wortwahl nie ins Geschmacklose oder Unerträgliche abdriftet. Er sorgt für die Lebhaftigkeit der einzelnen Szenen und bringt einem dabei die Hauptperson noch näher. Durchsetzt mit viel schwarzem Humor, Ironie und einer gehörigen Prise Sarkasmus führt er den Leser durch die leicht skurrilen Geschehnisse und bringt einen sehr oft zum Schmunzeln oder Lachen, selbst bei den ernsteren Stellen. Besonders die kleinen und großen Anspielungen auf die Macken der Isländer gepaart mit einer guten Portion Gesellschaftskritik am vorherrschenden Konsumdenken lockern die Handlung auf. Und ganz nebenbei lernt man viel über die Bewohner dieser kleinen Insel und das Land an sich, das sonst in den Medien eigentlich kaum Beachtung findet.
Leider verliert die Story zum Ende hin etwas an Schwung, was auch an Toxics Wandlung liegt. Der Schluss lässt einen abrupt, verwirrt und ein wenig enttäuscht zurück, was dem restlichen Roman meiner Meinung nach nicht gerecht wird.



Fazit

Der Roman Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen hält genau das, was der Titel bereits verspricht: Eine skurrile Handlung mit stellenweise bitterbösem schwarzen Humor rund um einen ehemaligen Auftragskiller. Eine interessante Hauptfigur, eine spannende Geschichte, die sich selbst nicht zu ernst nimmt und viele satirische Bezüge auf die Eisinsel und ihre Bewohner sorgen für unterhaltsame Lesestunden. Einzig das letzte Viertel enttäuscht ein bisschen im Vergleich zum restlichen Buch.
Doch wer gerne kuriose Storys liest, die mit einem ungewöhnlichen Witz aufwarten können, und sich gleichzeitig in isländische Literatur einlesen möchte, der sollte dieses Werk zur Hand nehmen!

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Monumental, bildgewaltig, begeisterungswürdige Charaktere

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Ja, ich gebe es zu, ich bin über die Serie zur Buchreihe gekommen. Game of Thrones hat mich von Anfang an begeistert und da wollte ich unbedingt herausfinden, ob die Vorlage mich ebenso mitreißen kann. ...

Ja, ich gebe es zu, ich bin über die Serie zur Buchreihe gekommen. Game of Thrones hat mich von Anfang an begeistert und da wollte ich unbedingt herausfinden, ob die Vorlage mich ebenso mitreißen kann. Und es hat sich wirklich gelohnt!
Zuallererst muss ich sagen, dass die Verfilmung sehr nahe am Roman gehalten ist, zumindest was den ersten Band angeht. Die vielschichtigen Figuren sind von den Darstellern perfekt getroffen, was mich richtig gefreut hat. Denn gerade diese machen den besonderen Reiz der Geschichte aus. Trotz ihrer großen Anzahl gelingt es George R. R. Martin, jedem Charakter eigenes Leben einzuhauchen. Dank der vielen verschiedenen Perspektiven, aus der man Westeros und die Verwicklungen rund um den Eisernen Thron betrachtet, erhält man einen ausführlichen Einblick in das Seelenleben der Vertreter unterschiedlichster Gruppen und Lager. Nicht jeder von ihnen ist sympathisch oder gar liebenswert, aber sie werden nicht nur von außen betrachtet und beurteilt, sondern kommen oft erfreulicherweise selbst zu Wort. Dadurch lernt man ihre Beweggründe sehr gut kennen und nicht selten erscheinen dadurch ehemals verhasste Protagonisten gerade als die Nachvollziehbarsten. Die Interessantesten unter ihnen sind meiner Meinung nach Jon Snow, Tyrion Lannister und Daenerys Targaryen.



Der Schreibstil sehr lesenswert, flüssig und dennoch bildhaft und nicht zu einfach gehalten. Mit seinen Worten beschwört der Autor eine Welt und die dazugehörige Atmosphäre auf, die ziemlich düster und hin und wieder derb erscheinen, aber auch gleichzeitig einen Hauch von Magie an sich haben.
Dabei lassen sich genauso genommen nur wenige fantastische Elemente finden. Mystische Wesen wie Elfen, Orks, Zauberer oder Zwerge sucht man in diesem Buch vergebens. Allein die Schatten aus der Vergangenheit in Gestalt der Drachen oder der Anderen sorgen für ein übernatürliches Flair, das allerdings nie zu aufdringlich wird oder gar im Mittelpunkt steht. Vielmehr konzentriert sich die Handlung auf die politischen Ränkespiele in, um und weit außerhalb der Hauptstadt und deren Auswirkungen auf die einzelnen Beteiligten und ähnelt dadurch eher einer historischen Erzählung als echter High-Fantasy.
Zwischendurch jedoch muss sich der Leser durch die eine oder andere Länge quälen, was mir sicher auch deshalb so gravierend aufgefallen ist, weil ich die Hauptstory bereits aus der Serie kannte.



Fazit

Der erste Band der Reihe über Das Lied von Eis und Feuer ist ein wirklich gelungener Einstieg in die geheimnisvolle Welt von Westeros. Spannende, vielschichtige und daher verdammt interessante Charaktere und eine dichte, düstere und vor allem überraschend realistische Handlung wissen den Leser zu fesseln. Die Herren von Winterfell bietet Intrigen, Liebe, Verzweiflung, innere und äußere Kämpfe gewürzt mit einer Prise Magie, die lediglich leicht durchschimmert, aber immer präsent ist. Das tröstet leider nicht über die eine oder andere Länge hinweg, die den Lesefluss gelegentlich trübt.
Trotzdem ist der erste Teil von George R. R. Martins Serie für jeden absolut empfehlenswert, der sich für gut durchdachte Figuren und lebensnahe Fantasy begeistern kann.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Spannende Handlung in ungewöhnlichem Schreibstil

Dustlands - Die Entführung
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Von Dustlands hatte ich vor dem Lesen schon ein paar Dinge gehört, für mich galt der erste Band der Reihe trotzdem sozusagen als Geheimtipp. Das Szenario klang auf alle Fälle interessant und war in meinen ...

Von Dustlands hatte ich vor dem Lesen schon ein paar Dinge gehört, für mich galt der erste Band der Reihe trotzdem sozusagen als Geheimtipp. Das Szenario klang auf alle Fälle interessant und war in meinen Augen auch eine willkommene Abwechslung zu den in der Zukunft noch teilweise erhaltenen Metropolen unserer Gegenwart. Es war beinahe so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber eben nicht ganz.
Zum einen lag das an der Figur Saba. Ich muss gestehen, am Anfang hatte ich es schwer mit ihr. Ihre große Verehrung für ihren Bruder und ihren gleichzeitigen Egoismus konnte ich zuerst nicht nachvollziehen, doch im Laufe der Geschichte machte sie durchaus Sinn. Sie kennt kaum jemanden außer ihrer Familie und hat auch wenige männliche Bezugspunkte, denen sie wirklich vertraut. Je länger sie unterwegs ist und je mehr Menschen sie trifft, desto häufiger verschwindet Lugh aus ihren Gedanken und ihre eigentliche kämpferische und liebevolle Persönlichkeit kommt immer mehr zum Vorschein, die mir sehr gut gefallen hat.
Einen schönen Kontrast zu ihr bildet da Jack. Ich liebte die beiden einfach zusammen! Er schafft es wie kein Anderer, Saba aus der Reserve zu locken und ihre Entwicklung voranzutreiben. Und ihre ständigen Streitgespräche sind ein weiteres Highlight des Buchs.



Der zweite Grund dafür, dass der Roman nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat, war der Schreibstil. Man hat mich ja schon vorher gewarnt, dass dieser etwas gewöhnungsbedürftig sei. Er ist ziemlich einfach gehalten, teilweise in Umgangssprache verfasst, die Sätze meist kurz und prägnant. Ich finde, dass er Saba, ihre raue Umgebung und die gesamte Atmosphäre toll charakterisiert. Die Unwirtlichkeit der trocken-heißen Wüstenlandschaft, die harte und kalte Grausamkeit ihrer Bewohner und die völlig auf das Recht des Stärkeren ausgerichtete Lebensweise werden dem Leser auf diese Weise wunderbar nahe gebracht.
Dadurch erzeugt die Autorin eine regelrechte Sogwirkung, der man sich kaum entziehen kann. Nach etwa hundert Seiten nimmt die Spannung rasant an Fahrt auf und reist einen mit, sobald die Hauptheldin Hopetown erreicht und die Ereignisse sich überschlagen.
Nur leider, und das ist mein Kritikpunkt, machen fehlende Satzzeichen bei der wörtlichen Rede einem das Lesen schwer. Mit der Zeit arrangiert man sich damit, deswegen ziehe ich bloß einen halben Stern ab. Dennoch hat es mich so gestört, dass ich es nicht unerwähnt lassen will.


Fazit

Dustlands: Die Entführung ist ein schöner Einstieg in Moira Youngs außerordentliche Dystopienreihe. Spannend, mitreißend und mit einem schlagfertigen Pärchen, das zu überzeugen weiß, bietet das Buch jede Menge Lesespaß. Die endzeitliche, Mad Max ähnliche Kulisse, die teils unglaublich brutalen Charaktere und die sich neu gebildete Art der Zivilisation werden durch den einfachen und umgangssprachlichem Schreibstil, an den man sich erst gewöhnen muss, atmosphärisch sehr gut unterstützt.
Dieser Roman ist wirklich für diejenigen geeignet, die gerne ein nicht alltägliches Setting, eine sich positiv entwickelnde Heldin und einen ganz eigenen Humor lieben. Solche Leser werden auch von diesem Roman begeistert sein!

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Kleiner, aber feiner Ratgeber

Madame Missou lernt, sich selbst zu lieben
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Madame Missous Ratgeber sind dünne, meist fünfundzwanzig Seiten nicht überschreitende Büchlein für jede Lebenslage. So auch dieses, in welchem die Autorin den Ursachen für die gängigsten Beziehungsprobleme ...

Madame Missous Ratgeber sind dünne, meist fünfundzwanzig Seiten nicht überschreitende Büchlein für jede Lebenslage. So auch dieses, in welchem die Autorin den Ursachen für die gängigsten Beziehungsprobleme auf den Grund geht. Dabei tastet sie sich sensibel, einfühlsam und gut nachvollziehbar an das schwierige Thema heran, ohne jedoch den Leser allzu sehr zu schonen. Denn ihr Hauptargument beim Angehen gegen die drei „Seelenteufel“, wie sie Trennungs- und Bindungsängste und Eifersucht nennt, ist, dass man bei sich selbst beginnen sollte.
Der Aufbau gliedert sich schlüssig in die Auswirkungen der behandelten Probleme und im zweiten Teil in die Vorschläge, die sie gibt, um dagegen anzugehen. Die Grundtendenz ist simpel gehalten, aber so eindringlich geschildert, dass für jeden umsetzbar erscheint und trotzdem eine nützliche Wirkung verspricht.
Natürlich kann in so wenigen Abschnitten nicht alles bis ins Detail besprochen werden und die Hilfestellungen beschränken sich auf die grundsätzlichen Ursprünge der Schwierigkeiten in und mit der Liebe. Daher sollte man auch keinen komplexen Leitfaden erwarten, der einen aus einer bestehenden Krise herausholt.
Als Anregung, wie man sich selbst das Leben durch mehr Selbstvertrauen und einen anderen Blockwinkel erleichtern kann, ist dieses kleine Werk weit besser geeignet.


Fazit

Lieben lernen bietet kleine, aber feine Ratschläge auf siebenundzwanzig Seiten. Deswegen sollte man von vornherein kein umfassendes Nachschlagewerk zum Bereich Liebe und ihre Schwierigkeiten erwarten.
Wer aber kleine Tipps für den Einstieg sucht und sich vielleicht zuerst einmal mit dem Thema vertraut machen will, der sollte sich die fünfundvierzig Minuten Zeit nehmen und sich die leicht verständlichen Kapitelchen durchlesen.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Trotz etlicher Längen besser als Twilight

Seelen
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Nachdem ich den Trailer zum gleichnamigen Film gesehen hatte, musste ich Seelen unbedingt haben. Im Vorfeld bin ich schon gewarnt worden, dass das Buch streckenweise ziemlich schwer zu ertragen sei und ...

Nachdem ich den Trailer zum gleichnamigen Film gesehen hatte, musste ich Seelen unbedingt haben. Im Vorfeld bin ich schon gewarnt worden, dass das Buch streckenweise ziemlich schwer zu ertragen sei und die Tatsache, dass ich fast mehrere Monate gebraucht habe, um es zu beenden, spricht da eigentlich für sich. Dennoch war es gar nicht so schlimm.
Zum einen lag das daran, dass die Autorin es trotz anfänglicher Schwierigkeiten toll geschafft hat, zwei so unterschiedliche Charaktere in einem Körper unterzubringen wie Melanie und Wanderer. Die eine ist kämpferisch, durchaus gewaltbereit, wenn es um ihre Lieben und Freunde geht und immer wieder sarkastisch und gleichzeitig sehr impulsiv. Die andere besticht eher durch ihre Konfliktscheu, möchte niemanden verletzen oder sogar töten. Beide entwickeln sich in der Geschichte weiter und lernen vor allem, einander zu respektieren und zu vertrauen. Das Spannende daran ist, dass beide nur mit ihrer Stimme miteinander agieren können. Leider kommt Melanie dabei manchmal etwas zu kurz, aber ihre übrigen Auftritte machen dies schnell wieder wett!
Die übrigen Protagonisten haben mir ebenfalls gut gefallen, allen voran die vielschichtigsten von ihnen: Jared, Jed und Ian. Sie sind nicht eindimensional gut, sondern zeigen auch deutlich ihre Fehler und Schwächen, die sie zudem nicht einfach so überwinden können.



Der Schreibstil sorgt dafür, dass sich der Roman sehr flüssig lesen lässt. Dennoch kann er einem nur schwer über die Längen hinweghelfen, die man anfangs überwinden muss. Gerade weil man mitten in das Geschehen hineingeworfen wird, stört das langsame Vorsichhinplätschern des Einstiegs erheblich. Allerdings nimmt die Story nach den ersten hundertfünfzig Seiten an Fahrt auf und die Spannung erhöht sich allmählich, sodass man nun unbedingt noch das Kapitel beenden muss. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass weniger die Action das Interessanteste und Mitreißende an der Handlung ist. Darauf sollte man nicht hoffen, denn diese Szenen verlaufen verhältnismäßig glimpflich ab. Vielmehr ist Wanderers Entwicklung von einer ihrem Volk treu ergebenen Seele zu einem menschlichen Wesen der Hauptantriebspunkt. Klar geschieht das nicht ohne eine Prise Kitsch und sehr viel Naivität der Außerirdischen, die sie leicht zur Zielscheibe macht. Trotzdem ist es wirklich aufschlussreich so eindringlich mitzuerleben, wie ein Feind nach und nach zu einem Verbündeten wird, ohne das Ganze unrealistisch zu überstürzen.


Fazit

Stephenie Meyer ist mit Seelen ein toller Roman gelungen, der mich weitaus mehr überzeugt hat als ihre Twilight-Reihe. Gelungene, vielschichtige Charaktere, deren Entwicklung besonders spannend zu verfolgen ist, sprechen definitiv für das Buch.
Allerdings sollte man gleichzeitig bereit sein, die zahlreichen Längen in Kauf zu nehmen, die vor allem am Anfang die Handlung sehr dahinplätschern lassen. Doch nach etwa hundertfünfzig Seiten wird man für seine Geduld belohnt und sollte am besten solange durchhalten, um der Geschichte eine Chance zu geben.
Wer gerne Dystopien liest, die weniger durch Action als eher mit interessanten Figuren beeindrucken, der sollte sich nicht nur den Film ansehen, sondern sich auch die Vorlage holen!

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