Der Nr.-1-Bestseller, der alle Rekorde brach und weltweit die Herzen von über 16 Millionen Leser:innen eroberte. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will. Auch als Hollywood-Verfilmung ein großer Erfolg.
Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.
Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.
Romantisch, bewegend und herzzerreißend. Diese unvergessliche Liebesgeschichte von Bestsellerautorin Jojo Moyes hat ein ganzes Jahrzehnt geprägt. Wer Lou in sein Herz geschlossen hat, kann sich über die Fortsetzungen «Ein ganz neues Leben» und «Mein Herz in zwei Welten» freuen.
Dieser Roman von Jojo Moyes ist der Erste, den ich gelesen habe – und er hat mich wirklich tief bewegt. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie das Leben der Charaktere im Existenzminimum beschreibt: die ...
Dieser Roman von Jojo Moyes ist der Erste, den ich gelesen habe – und er hat mich wirklich tief bewegt. Besonders beeindruckt hat mich, wie sie das Leben der Charaktere im Existenzminimum beschreibt: die ständige Unsicherheit, die Sorgen und die kleinen, oft übersehenen Freuden. Diese Darstellung geht wirklich unter die Haut, weil sie uns daran erinnert, wie stark Menschen sein können, auch wenn sie fast nichts haben. Ein Thema, das im Roman deutlich wird, ist die Frage, was ein Leben lebenswert macht. Auch wenn das Thema ethisch sehr kontrovers ist, habe ich mich gefreut, dass mehrere Charaktere mit unterschiedlichen Meinungen aufgezeigt werden.
Beim genauen Lesen ist mir aufgefallen, dass die deutsche Übersetzung in einem Punkt seltsam wirkt. Beispielsweise fand ich die Verbindung des Namens „Will“ mit dem Verb „will“ in Kontexten störend. Dass ein ,,Will“ zu viel da war und man es hätte verändern können. Vermutlich wurde im Englischen das Wort „want“, die kurze Version ,,'ll“ verwendet, was jedoch im Deutschen direkt mit „will“ übersetzt wurde.
Allerdings bewerte ich den Roman mit 5 Sternen, da er mir im Ganzen sehr gefallen hat. Zudem ist der Punkt mit der Übersetzung eher ein Schönheitsmakel, den man einfach so hinnehmen kann.
Diese Geschichte rührt einen zu Tränen.
Du solltest keine Angst haben, zu weinen.
Lou und Will, wie für einander geschaffen und zugleich ohne Chance auf eine gemeinsame Zukunft, denn Will möchte nicht ...
Diese Geschichte rührt einen zu Tränen.
Du solltest keine Angst haben, zu weinen.
Lou und Will, wie für einander geschaffen und zugleich ohne Chance auf eine gemeinsame Zukunft, denn Will möchte nicht mehr Leben.
Als Lou in Willst Leben tritt, braucht sie einfach nur einen Job und Will, er will nur seine letzte Zeit auf Erden absitzen. Doch Lou will und kann das nicht zulassen.
Die beiden wachsen einander so ans Herz das man sich ein Happy End nur wünschen könnte...doch wird es das geben?...
Auch so ein Bücherschrank-Fund der mir das Herz erwärmte.
Eine tolle Geschichte die ich sehr gerne gelesen habe, über die Tragik des Lebens.
Ein wirklich dicker schmöcker mit guten 500 Seiten, die man ...
Auch so ein Bücherschrank-Fund der mir das Herz erwärmte.
Eine tolle Geschichte die ich sehr gerne gelesen habe, über die Tragik des Lebens.
Ein wirklich dicker schmöcker mit guten 500 Seiten, die man für mich persönlich vielleicht an manchen stellen gerne etwas kürzen hätte dürfen, da es hier und da mal ab und an kleine längen gab, aber vielleicht sind diese ja für die weiteren Teile der Reihe noch Interessant, aber nichts desto trotz war es ein sehr schönes und intensives Leseerlebnis, die Geschichte ist wirklich wundervoll und gleichzeitig so voller tragik und herzzereißend.
Der Schreibstil ist sehr gut gewählt, ich war von Anfang an in der Geschichte und konnte ohne Probleme lesen und dem Verlauf folgen, es gab durchweg einen roten Faden der sich durch die Geschichte schlängelt, immer mal wieder eine kleines Ereignis das man mit viel Spannung gelesen hat.
Auch so ein schönes wärmendes aber auch trauriges Buch! Ich werde auf jeden Fall noch die Fortsetzung lesen/hören und bin schon ganz gespannt wie es weiter geht.
Daher auch für dieses Buch eine klare Leseempfehlung!
Über Ein ganzes halbes Jahr habe ich schon viel gehört, bevor ich es mir überhaupt gekauft hatte. Viele lobten es als DAS Lesehighlight 2013 und waren ganz begeistert von der Liebesgeschichte zwischen ...
Über Ein ganzes halbes Jahr habe ich schon viel gehört, bevor ich es mir überhaupt gekauft hatte. Viele lobten es als DAS Lesehighlight 2013 und waren ganz begeistert von der Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptpersonen. Das hat natürlich einige Erwartungen bei mir geweckt. Zum Glück waren diese aber scheinbar nicht so groß wie die von anderen, weswegen ich mich auch toll in die Story hineinfinden konnte.
Zum einen ist da natürlich hauptsächlich Lou als Bezugspunkt. Ich muss gestehen, dass ich etwas gebraucht habe, bis ich mit ihr warm geworden bin. Vieles hätte ich vermutlich nicht so gemacht wie sie, doch ich kann ihre Gründe nachvollziehen. Jojo Moyes hat ihren Charakter konsequent gestaltet und schön herausgearbeitet, selbst wenn Louisa dabei das eine oder andere Klischee erfüllt (Mittellos, naiv, muss erst darauf hingewiesen werden, was sie kann). Sie mag zwar nicht die beste Pflegerin für Will sein, wobei ich bezweifle, dass er eine solche jemals näher an sich heran gelassen hätte. Trotzdem ist es gerade das, was es dem Leser leichter macht, sich in sie und die geschilderten Situationen hineinzuversetzen.
Will dagegen, so schwierig er als Mensch auch ist, war mir gerade deshalb wesentlich näher. Ebenfalls nicht vollkommen klischeefrei dargestellt (Reich, gutaussehend, ein Draufgänger), ist er jemand, den man nicht von Anfang an durchschaut, was ihn umso interessanter macht.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, was einem das flüssige Lesen sehr erleichtert. Hin und wieder schadet das jedoch der Atmosphäre, besonders wenn die Perspektive wechselt. Ohne die jeweiligen Überschriften würde man wahrscheinlich gar nicht merken, dass eine andere Figur „spricht“.
Dennoch schafft es die Autorin immer wieder, berührende Momente herzustellen, vor allem in den Szenen zwischen den beiden Hauptpersonen, als sie sich langsam näherkommen. Gepaart mit einem oftmals drastisch zynischem Humor bietet die Handlung schöne Unterhaltung für Zwischendurch, die gerade durch das realistische Ende noch einmal einen Pluspunkt von mir erhält. Ein anderer Schluss hätte aufgesetzt und gezwungen gewirkt und zudem Wills Motive für seine Entscheidung herabgewürdigt. Da man über diese leider nur aus der Sicht seiner Mitmenschen erfährt, erhalten sie auf die Art das Gewicht, das sie meiner Meinung nach verdienen.
Fazit
Obwohl die Thematik in Ein ganzes halbes Jahr sehr an den Film und das gleichnamige Buch Ziemlich beste Freunde erinnert, wird sie ganz anders behandelt. Nicht völlig klischeefrei und in einem einfachen Schreibstil, aber mit viel Gefühl erzählt die Autorin über ihre Geschichte über Verlust und Gewinn von Lebensfreude und den Respekt gegenüber den Entscheidungen anderer. Zwei nachvollziehbare, sich langsam entwickelnde Hauptfiguren und einfühlsame Momente machen das Buch zu einem nachdenklich stimmenden Roman, der zwar nicht hundertprozentig perfekt ist, allerdings durchaus zu unterhalten und zu berühren weiß.