Stefanie Heckl hat sich 24 kurze Rätsel-Krimis überlegt, bei denen der Leser sich selbst Gedanken machen soll, wer der jeweilige Täter war. Dabei wird bei jedem Fall der Kommissar Harry Bloch begleitet.
Heckel hat in jedem der kurzen Kapitel Hinweise zur Lösung eingebunden. Allerdings waren diese nicht immer einfach zu identifizieren, da stellenweise hierfür viel Wissen vorausgesetzt wird. Die Kapitel waren für meinen Geschmack teilweise zu kurz undces km durch die kleinen einzelnen Fälle keine Spannung af. War mir gefallen hat, war der kleine Einblick in Blochs Privatleben.
Nette Abwechslung im Advent, könnte jedoch besser sein.

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"Nicht das Freuen, nicht das Leiden" ist ein Regional-Krimi von Ralph-Michael Schreyer. Sein Debütroman spielt im Westerwald. Die Altenpflegerin Annerose Weintraud hat sch mit ihrem jungen Verlobten Pietro verkracht. Nun möchte sie einiges ändern doch dann wird sie auf ihrer täglichen Nordic-Walking Runde ermordet. Die Kripo Herborn startet die Ermittlungen, die sich komplexer gestalten als erwartet. Denn viele Personen hätten ein Motiv. Doch dann folgen weitere Morde und die Kripo muss weiter denken.
Das Buch ist spannend geschrieben und bis zum Ende konnte der Täter nicht erahnt werden. Manche Passagen waren für meinen Geschmack zu detailliert beschrieben und wurden so langatmig. Mich persönlich haben auch die Rückblick-Kapitel aus Sicht des Mordopfers irritiert. Man hat so zwar mehr über Annerose erfahren, doch für mich waren diese Kapitel überflüssig. Leider konnte der Autor sich nicht entscheiden, nur fiktive oder nur reale Ortsnsnen zu wählen. Hier hätte er gerne konsequenter sein können. Sehr gelungen fand ich die Charaktere der Kommissare.

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Nach dem Tod seiner Mutter kommt der Anwalt Antoine in "Im Namen des Blutes" zurück in die Schweiz. Nach der Beerdigung erhält er einen Brief, laut dem sein Vater im 2. Weltkrieg mit den Nazis kollabiert hat und Görings Vermögen retten wollte. Er macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und es stellen sich ihm immer mehr Fragen. Schon bald gerät er selbst ins Fadenkreuz von Personen, die die eigenen Fehler vertuschen wollen.

Ich fand dieses Hörbuch recht verworren. Die Dialoge haben teilweise leider auch nicht überzeugt und die Handlung wirkte zum Teil recht unlogisch. Auch wenn die Schweizer Banken tatsächlich trotz aller Neutralität des Landes stärker in die grausigen Machenschaften verstrickt waren, ist dieses Buch nicht gut umgesetzt. Ich hatte mir bei dieser Thematik eindeutig mehr versprochen.

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Im dritten Band von Sophie Hénaffs Reihe "Ein neuer Fall für Kommando Abstellgleis" steht auf einmal ein Teammitglied unter Mordverdacht. Eva Rosière hat sich von der Polizeiarbeit freistellen lassen. Sie hat ein Drehbuch geschrieben, welches nun verfilmt wird. Doch der Regisseur verändert so ziemlich alles an ihrem Buch. Aufgebracht hat Eva öfter verkündet, ohn umzubringen. Und plötzlich wird er erstochen am Set aufgefunden. Schaffen ihre Kollegen es, den Fall zu lösen? Vorallem: ihre Chefin ist noch in Elternzeit und darf nicht ermitteln. Egal, dann ermittelt Baby Joséfine halt mit!

Es ist bei diesem Buch auf jeden Fall nötig, die beiden Vorgänger zu kennen, andernfalls sind die Zusammenhänge im Team kaum zu verstehen. Unterhaltsam wird der Hörer mit zu den Ermttlungsarbeiten dieses schrägen Eam genommen. Der Inhalt ist nicht unbedingt realistisch geschildert, lässt sich aber dennoch gut anhören. Band drei ist etwas schwächer als die Vorgänger, aber sehr skurril und unterhaltsam. Die Krimihandlung tritt teilweise in den Hintergrund und so sollte man sich auf eine ganz andere Art des Krimis einstellen. Die Mitglieder der Brigade sind auch nicht die typischen Polizisten aus anderen Krimis, es ist auf jeden Fall mal etwas anderes zwischen all den ernsten Krimis.

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Der Kurzthriller "Schsch" von Karen Rose ist in ihrem Baltimore-Bereich angegliedert. Die ermittelnden Perspnen sind alle aus ihren anderen und längeren Thrillern bekannt, so dass ich gut in das Buch hinein gekommen bin.
Ein junges Mädchen wird Zeugin davon, wie ihre Eltern verbrennen. Unter Schock stehend spricht sie nicht. Joseph Carter tut alls dafür, damit die Kleine irgendwann damit abschließen kann. Doch die Schuldigen machen weiterhin Jagd auf das Mädchen.
"Schsch" ist für zwischendurch gut geeignet. Dadurch, dass der Text kurz gehalten ist kommen auch keine Längen auf. Allerdings ist diese kurze Version auch nur wenig Spannung und kaum Ermittlungsarbeit verarbeitet. Mich persönlich hat das Ende der Geschichte etwas enttäuscht. Das Buch lässt sich außerhalb der Weihnachtszeit lesen, da es außer dem Zeitpunkt, zu dem die Geschichte stattfindet, nichts mit Weihnachten zu tun hat.
Meiner Meinung nach sind Karen Roses längeren Thriller gelungener.

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