Cover-Bild Away
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Conbook Medien
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.07.2023
  • ISBN: 9783958894624
Nic Jordan

Away

Wie ich nichts mehr zu verlieren hatte und per Anhalter von London nach Australien reiste
Das Tagebuch einer Vagabundin

Eines tristen englischen Herbsttags trifft Nic mal wieder eine Entscheidung, die ihr Leben umkrempeln wird. Aber diesmal komplett. Wenige Monate später bricht sie per Anhalter auf in Richtung Byron Bay, Australien – und reist einmal kreuz und quer durch Europa und Asien.

Was sie unterwegs erlebt, wird sie ihr Leben lang begleiten: In Polen begibt sie sich auf die Suche nach ihrem entfremdeten Vater. Auf der Strecke zwischen St. Petersburg und Moskau rettet sie eine Rollstuhlfahrerin aus einem brennenden Auto, bevor sie als einzige Fahrgästin in die Transsibirische Eisenbahn steigt. In Kambodscha übernachtet sie mitten im Dschungel und in Malaysia in einem Geisterhaus. Jeden Tag aufs Neue lässt sie sich auf völlig unbekannte Situationen, Mitfahrgelegenheiten und Gastgeber ein. Sie setzt sich der absoluten Einsamkeit aus und begegnet Fremden, die gar nichts haben und doch so viel geben.

Eindringlich und humorvoll erzählt Nic in »aWay« von ihrem Vagabundenleben unterwegs, von der großen Kraft des Zufalls und von ihrer späten Einsicht: Um eine Reise wirklich zu verstehen, muss man an den Ort zurückkehren, an dem alles begonnen hat...

Der Überraschungserfolg nun erstmals im Taschenbuch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2023

aWay zur Inspiration seiner Mitmenschen

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Guten Morgen, ihr Lieben. Jetzt seht ihr dieses Buch schon zum 3 Mal. Ich habe mich von Social Media blenden lassen. Meine Beiträge hatten kaum mehr als 20 likes, gingen sie doch damals auf die 100. Ich ...

Guten Morgen, ihr Lieben. Jetzt seht ihr dieses Buch schon zum 3 Mal. Ich habe mich von Social Media blenden lassen. Meine Beiträge hatten kaum mehr als 20 likes, gingen sie doch damals auf die 100. Ich verglich meine Feeds mit den anderer. Solange, bis ich meinen löschte. Ich denke, dass es vergleichbar mit der Geschichte im Buch ist. Man ist gefrustet und muss den Sprung nach draußen wagen, um irgendwann erste Erfolge zu erzielen. Gut, bei mir geht es nicht um eine Reise per Anhalter,aber darum, mich meinen negativen Gedanken gegenüberzustellen. Und damit fange ich diesen Account neu an. Meinen ersten Post widme ich 'Away' von @nicjrdan (Instagram). Sie ist eine inspirierende Frau mit viel Mut und Ehrgeiz, wie sie in ihrem Buch bewiesen hat. Ich kann nur immer wieder den nicht vorhandenen Hut vor ihr ziehen. Als sei es nicht schwer genug per Anhalter zu fahren, lässt sie sich während der Reise von England nach Australien auf viele kleine Abenteuer und den damit verbundenen Menschen ein. Man sollte das Buch meiner Meinung nach gelesen haben. Es hat soviel mehr als die gewöhnlichen 5 Sterne verdient. Ich liebe liebe liebe es.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Abenteuerlich: aufregend, spannend und emotional!

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Nics Reisebericht ist eine schöne Mischung aus Wegbeschreibungen, poetischen Schilderungen der Orte und der Natur, persönlichen Geschichten der Menschen und der vergangenen Erlebnissen, Gedanken und den ...

Nics Reisebericht ist eine schöne Mischung aus Wegbeschreibungen, poetischen Schilderungen der Orte und der Natur, persönlichen Geschichten der Menschen und der vergangenen Erlebnissen, Gedanken und den Gefühlen der Vagabundin.

Eine Reise voller Schweiß, Tränen und Frostbeulen, aber auch wahrhaft wundervollen Naturerlebnissen, eindrucksvollen Sightseeing-Touren und tollen menschlichen Begegnungen.
Das Buch enthält krasse Geschichten mit großer Bandbreite: von tiefer Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft bis hin zu Feindseligkeit und Gefahr. Ich habe auch einiges über fremde Kulturen und deren Lebensweise gelernt.

Die Autorin spricht immer von Freiheit, aber als Tramperin ist man finde ich auch nicht so frei, denn man ist immer abhängig von den Menschen, die einen mitnehmen und Unterkunft gewähren. So musste die Autorin Gespräche führen, obwohl sie hundemüde war und fühlte sich verpflichtet das Sightseeing mit dem Gastgeber zu machen.
Hier klaffen Idee und Realität weit auseinander.
Die Abendteuerlust und der Mut von Nic sind deutlich zu spüren, hat aber meines Erachtens auch ein wenig von Leichtsinn und Lebendsmüdigkeit, da es für sie nicht immer ungefährlich war, besonders als Frau.
Die Reisefotos geben erneut einen konkreteren Einblick in ihre Erlebnisse.

Eine größere Schrift und der Zeilenabstand hätten meines Erachtens zur besseren Lesbarkeit beitragen können.

Insgesamt ein sehr unterhaltsames und spanendes Buch!

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Veröffentlicht am 09.10.2023

"aWay" - ein abenteuerlicher, ungeschönter Reisebericht - außergewöhnlich und sehr unterhaltsam!

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"aWay. Wie ich nichts mehr zu verlieren hatte und per Anhalter von London nach Australien reiste“ von Nic Jordan ist als Taschenbuch mit 319 Seiten bei conbook erschienen.
Nach einer schmerzhaften Trennung ...

"aWay. Wie ich nichts mehr zu verlieren hatte und per Anhalter von London nach Australien reiste“ von Nic Jordan ist als Taschenbuch mit 319 Seiten bei conbook erschienen.
Nach einer schmerzhaften Trennung von ihrem Freund beschließt Nic Jordan, dass es Zeit ist für Ablenkung und neue Erfahrungen und die junge Frau will das abenteuerliche Wagnis eingehen, per Anhalter von London nach Australien zu reisen. Nachdem die Vorbereitungen und Recherchen abgeschlossen und die Formalitäten für die ersten Visa etc erledigt sind, kann es alsbald losgehen. Nic will alles hinter sich lassen und neue Horizonte entdecken. Dabei stürzt sie sich voller Zuversicht und Vertrauen in ihr großes Abenteuer, das ihr aber nicht nur Gutes beschert…

"aWay" ist ein ungeschönter Reisebericht, in dem Nic nicht nur von ihren positiven, abenteuerlichen, witzigen und skurrilen Erlebnissen erzählt, sondern ebenso von ihren Ängsten, negativen Erfahrungen und schwachen Momenten.

Eine abwechslungsreiche, facettenreiche und exotische Reise, um die ich die Autorin nur bedingt beneidet habe, denn das Ganze war nicht nur entspannt und voller wertvoller, wunderbarer Erfahrungen, sondern auch unglaublich stressig und anstrengend, schwierig und voller Entbehrungen . Auch die Menschen, die sie partiell auf ihrem Weg begleitet haben, haben bisweilen eher negative Vibes in mir ausgelöst, vor allem der schrille Anthony.

Nicht nur die Reiseroute und Nics unmittelbare Erlebnisse fand ich spannend, sondern ebenso die persönliche Entwicklung der Autorin und wie diese Reise sie verändert und geprägt hat.

Nicht so gefallen hat mir , dass es nur in den Innendeckeln des Buches einige wenige , sehr kleine Fotos und eine unspektakuläre Abbildung der Reiseroute in schwarz-weiß gibt sowie Nics laxe Eistellung zu allerlei Drogen.

Ob furzende Couchsurfing-Hosts, die Reise im Truck mit dem echten Weihnachtsmann, die aufreibende Maloche auf einer Huskyfarm , das Verlieben in das quirlige Bangkok oder die Erfahrung, in einer kargen Hütte voller Insekten bei Mitchy zu lernen, einfach nur sie selbst zu sein zu - dieses Reisetagebuch hat mich in ganz andere Sphären mitgenommen und mich vortrefflich unterhalten. Unbedingt empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Not my way

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Nic Jordan bezeichnet sich selbst als Außenseiterin und ihr Leben ist sicherlich abseits der Norm. Die Vorstellung, tagaus tagein immer dem gleichen Job nachzugehen, engt sie ein, sie möchte frei sein ...

Nic Jordan bezeichnet sich selbst als Außenseiterin und ihr Leben ist sicherlich abseits der Norm. Die Vorstellung, tagaus tagein immer dem gleichen Job nachzugehen, engt sie ein, sie möchte frei sein und reisen. Sie kellnert, um sich das Geld für weitere Reisen zu verdienen, aber hasst diesen Job.

Weil es in London, „kalt, laut und dreckig ist“, beschließt Nic, per Anhalter von London nach Australien zu reisen. Sie hat Angst vor der Einsamkeit und doch möchte sie allein reisen.

Ich lerne auch sehr gerne neue Länder kennen und lese daher gerne Reiseberichte von Menschen, die auch unkonventionell unterwegs sind. Dadurch bekomme ich Ideen, welche Länder auch für mich ein reizvolles Ziel darstellen könnten, auch wenn ich keinesfalls dorthin trampen wollte 😉.

Allerdings hat es Nic Jordan nicht geschafft, mich wirklich zu packen. Ihre Geschichte hat mich nicht abgeholt, ich konnte sie nicht fühlen, nicht begreifen, sie ist mir fremd geblieben.

Auf Dauer wiederholte sich auch ihre Geschichte: sie wurde mitgenommen, manchmal gab es auch brenzlige Situationen, aber irgendwie kratzte immer alles an der Oberfläche, ging nicht wirklich tief, ein Wimpernschlag und Nic war bereits wieder verschwunden, Schade.

Ab der Mitte des Buches hoffte ich einfach nur, dass es bald vorbei sein würde und habe dann nur noch den Schluss gelesen. Mir wurde die Autorin zunehmend unsympathischer und ich habe auch den Humor vermisst.

Ich musste leider feststellen, dass Away nicht mein Weg ist.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Ich male mir die Welt, so wie sie mir gefällt

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Away Nic Jordan

Transsibirischer Tag 4...

„Hallo, ich heiße Daniel und komme aus Erfurt. Ich hoffe, die Schokolade hat dir geschmeckt“, sagte der etwa sechzig Jahre alte Mann mit starkem ostdeutschen ...

Away Nic Jordan

Transsibirischer Tag 4...

„Hallo, ich heiße Daniel und komme aus Erfurt. Ich hoffe, die Schokolade hat dir geschmeckt“, sagte der etwa sechzig Jahre alte Mann mit starkem ostdeutschen Akzent. …
„Neujahr ist für die Russen heilig, da fährt niemand Zug. Auch Touristen bleiben lieber in den großen Städten, um zu feiern. Sieht aus, als wären wir die einzigen zwei Verrückten hier mitten im Nirgendwo.“ Er sagte das mit einem Starren in den Augen, das mir Unbehagen bereitete. „Nun stoßen wir mal an, auf das neue Jahr und das einzige gute Volk der Welt: die Deutschen!“, rief er fast schon zu euphorisch und hob sein Glas in die Luft. …
Weder hatte ich Lust auf einen Wodka zum Frühstück, noch auf seine Gesellschaft, und insbesondere nicht darauf, mit ihm anzustoßen, dass wir das beste Volk der Welt seien. Es war eindeutig, woher der Wind wehte: ein Deutscher mit einem Adler und deutscher Fahne auf seinen Pulli gestickt, auf dem Weg durch Russland nach Nordkorea, der die andere Deutsche auf einen Wodka zum Frühstück einlud. S.196

Puh, was soll man dazu noch sagen? Klischees werden hier sehr gut bedient und Vorurteile sowie einseitige Meinungen an den Leser weitergegeben. Danke, gut das es hier ein Ossi ist, der passt so gut in diese schlechte Geschichte!

Die Reiseberichterstatterin, Autorin mag ich sie nicht nennen, schreibt einfach, nicht spannend, wiederholend und affektiert. Sie glaubt Land und Leute zu kennen und scheint sich weder mit deren Kultur noch den landestypischen Gegebenheiten im Vorfeld beschäftigt zu haben.
Des Weiteren werden Situationen interpretiert und auf besserwisserische Art zu ihren Gunsten verdreht. Hauptsache sie steht im Mittelpunkt.

Fazit: Ein Egotrip, der hoffentlich keinen Nachfolger hergibt! Anstrengend, oberflächlich, verblendend sowie sprachlich unausgereift und wenig ansprechend! Wer auf zentrovertierte Darstellungen der heutigen Zeit steht, der findet vielleicht seine Freude daran?! Für mich: Nicht lesenswert!

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