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Veröffentlicht am 05.12.2023

Zwei Frauen, die in eine Männerdömäne einbrechen

Aufs Meer hinaus
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da mich bereits der Klappentext und die Leseprobe sehr angesprochen haben. Das Buch handelt von Bertha und Hanna, die sich schon früh in ihrem Leben kennenlernen. ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da mich bereits der Klappentext und die Leseprobe sehr angesprochen haben. Das Buch handelt von Bertha und Hanna, die sich schon früh in ihrem Leben kennenlernen. Beide leben in einem kleinen Ort an der norwegischen Küste, der vom Bergbau dominiert wird. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Bertha, die von Anfang an faszieniert von Hanna ist. Schon alleine deshalb, weil Hanna weiß was sie will und in der damaligen Zeit nicht den Konventionen entspricht. Beide empfinden mehr als die geschäftliche Beziehung zueinander, halten aber ihr private Beziehung aus der Öffentlichkeit und sie wird im Buch nur oberflächlich angesprochen.

Eine interessante Geschichte über erfolgreiche Frauen in der damaligen Zeit, in der es nicht üblich war, dass sich Frauen geschäftlich engagieren und dabei sogar erfolgreich sind. In der Mitte des Buches kam es für mich zu einigen langatmigen Szenen, die dem Buch den Schwung genommen haben.

Ein interessantes Buch, das sich zu lesen lohnt, wenn man sich für engagierte Frauen in der damaligen Zeit interessiert.

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Veröffentlicht am 25.09.2023

Liebe wird aus Mut gemacht

Hibiskusträume in der Bretagne
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Erzählt wird die Geschichte von Alicia und Théo. Alicia ist als Journalistin auf der Jagd nach einer weiteren wunderbaren Geschichte in Frankreich als sie mit einer Autopanne liegen bleibt. Aufgenommen ...

Erzählt wird die Geschichte von Alicia und Théo. Alicia ist als Journalistin auf der Jagd nach einer weiteren wunderbaren Geschichte in Frankreich als sie mit einer Autopanne liegen bleibt. Aufgenommen wird sie von einem älteren Paar in einer wunderschönen kleinen Stadt in der Bretagne. Ein besonderer Blumenladen weckt ihr Interesse und besonders der Besitzer. Es entspinnt sich eine schöne Geschichte, die allerdings auch einige Missverständnisse beinhaltet.
Alles in allem eine leichte Sommergeschichte, die den Lesenden mit nach Frankreich nimmt. Die Umgebung ist bildlich gut beschrieben, so dass ich mir immer gut vorstellen konnte, wie es dort aussieht. Ein roter Faden hält die Geschichte zusammen, der es leider etwas an Spannung fehlt. Ansonsten ein toller Roman für trübe Wintertage.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Briefe auf besonderem Papier

Die Butterbrotbriefe
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Der Titel und das Cover sind orginell und haben mich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe wollte ich einfach wissen, was das für eine originelle Geschichte ...

Der Titel und das Cover sind orginell und haben mich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe wollte ich einfach wissen, was das für eine originelle Geschichte ist.
Erzählt wird die Geschichte von Kati, einer fast 40jährigen Frau, die bei ihrer Mutter groß wurde. Ihre Eltern beide verstorben, aber ihr Onkel, ein origineller Typ, der ein besonderes Museum betreibt, ist der Dreh- und Angelpunkt ihres Leben. Beim Aufräumen des Hauses der verstorbenen Mutter stößt sie auf deren Briefe, die nie versandt wurden. Und dort erfährt sie Ungeheuerliches. Bereits am Anfang des Buches steht für Kati fest, dass sie woanders ein neues Leben beginnen möchte. Sie schreibt Briefe an Menschen, die Teil ihres Lebens waren bzw. sind. Diese Briefe liest sie demjenigen vor, was Mut erfordert. Alle Briefe enden mit "Lebe wohl". Auch den Brief an Severin, einen Mann, der unerwartet in ihr Leben tritt, endet auf diese Weise.

Die Idee finde ich sehr gelungen, was daraus gemacht wurde, nicht so ganz. Für mich war die Geschichte zu schnell zu Ende. Ich hätte mir mehr von Kati und den anderen Protagonisten gewünscht.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Warum in die Ferne schweifen...

Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter
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Erzählt wird die Geschichte von Norah, einer Singlefrau aus London, die sich mit ihrem besten Freund Joe auf den Weg nach Schottland macht, um ihre kurze Jugendliebe Andrew dort nach 10 Jahren vielleicht ...

Erzählt wird die Geschichte von Norah, einer Singlefrau aus London, die sich mit ihrem besten Freund Joe auf den Weg nach Schottland macht, um ihre kurze Jugendliebe Andrew dort nach 10 Jahren vielleicht wieder zu sehen. So war es abgesprochen als die beiden sich das letzte Mal gesehen haben. Norahs bester Freund Joe hört sich ihre Geschichte an und der Lesende merkt schnell, dass mehr als nur Freundschaft bei Joe vorhanden ist.

Mir hat die Geschichte gefallen, vielleicht hat etwas Tiefe gefehlt, aber als schöne Story in der Vorweihnachtszeit hat sie auf jeden Fall was zu bieten. Das Ende ist vorhersehbar, aber was soll's. Eine leichte Sprache und der rote Faden, der sich durch dei Geschichte schlängelt, hält die Geschichte zusammen.

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Der Tod gehört zum Leben dazu

Die guten Frauen von Safe Harbour. Ein lebensbejahender Roman über Freundschaft und Versöhnung
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Frances Delay, 58 Jahre alt, an Krebs erkrankt, hat entschieden sich nicht operieren zu lassen, sondern selbstbestimmt ihr Leben zu Ende zu Leben und die verbleibenden Monate zu genießen. Dabei macht sie ...

Frances Delay, 58 Jahre alt, an Krebs erkrankt, hat entschieden sich nicht operieren zu lassen, sondern selbstbestimmt ihr Leben zu Ende zu Leben und die verbleibenden Monate zu genießen. Dabei macht sie sich auf mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und dabei hilft ihr ein junges Mädchen und eine ehmalige gute Freundin.

Die Charaktere haben es mir beim Lesen nicht immer leicht gemacht, aber das Buch fand ich spannend. Tabu-Themen der Gesellschaft, wie assistierter Suzid werden hier angesprochen. Na ja, und zwischenzeitig war es schon ein bisschen kitschig, was sicherlich der endlichen Lebensdauer von Frances geschuldet ist.

Mir hat das Buch "Die guten Frauen von Safe Harbour" gut gefallen, da die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, mit Vergangenem abzuschließen, bestimme Dinge in seinem Leben zu akzeptieren und natürlich Menschen zu vergeben.

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