Lucy findet zu sich selbst
Lucy hat am Tegernsee ein Haus in guter Lage geerbt und möchte dieses zu einem Yoga-Hotel ausbauen. Aber sie bekommt einfach keine Baugenehmigung und Baumaterialien und Handwerker kommen auch nicht zu ...
Lucy hat am Tegernsee ein Haus in guter Lage geerbt und möchte dieses zu einem Yoga-Hotel ausbauen. Aber sie bekommt einfach keine Baugenehmigung und Baumaterialien und Handwerker kommen auch nicht zu ihr. Sie hat den Verdacht, dass sie boykottiert wird und ihre erste Annahme sagt, dass der Besitzer des größten Hotels im Ort, Alex von Meyenhofen, dafür verantwortlich ist. Denn dieser baut gerade um und möchte sein Hotel noch weiter ausbauen. Zum Glück hat sie ihre Freunde, die sie schon im Ort gefunden hat und die sie unterstützen. Aber trotzdem können die auch nicht die Genehmigungen für Lucy besorgen. Nach und nach erfährt man beim Lesen immer mehr von Lucy, aber auch von den anderen Charakteren.
Genau das hat das Buch für mich so besonders lesenswert gemacht, dass man nicht nur von Lucy die Geschichte erfährt, sondern auch ihre Freunde zu Wort kommen und man sie beim Lesen näher kennenlernen darf. So ist es absolut keine reine Liebesgeschichte, sondern ein tolles Buch über eine junge Frau, die ihren Weg findet, auch wenn sie dafür einige Altlasten aus ihrem bisherigen Leben loswerden muss. Auch das Cover gefällt mir sehr gut.