Kurzweiliger Roman für Hundeliebhaber*innen
Ein Hund für zweiTony ist Single und macht beim Dating bisher eher mittlere bis schlechte Erfahrungen, wünscht sich abends auf dem Sofa jedoch Gesellschaft und kommt auf die Idee, sich einen Hund zu holen. Allerdings passen ...
Tony ist Single und macht beim Dating bisher eher mittlere bis schlechte Erfahrungen, wünscht sich abends auf dem Sofa jedoch Gesellschaft und kommt auf die Idee, sich einen Hund zu holen. Allerdings passen seine Arbeitszeiten dem Tierheim nicht und sie vermitteln ihm keinen Hund, der lange alleine zuhause bleiben muss. Als er die ehemalige Schulkameradin Isabelle dort trifft, die beruflich ebenfalls sehr eingespannt ist, sich jedoch einen Hund wünscht, kommen die beiden auf eine Idee: Sie geben sich als Paar aus und teilen sich den Hund und seine Betreuungszeiten. Also zieht Buddy bei ihnen ein: Tony hat ihn die erste Tageshälfte und nach dem Mittag übernimmt Isabelle dann. Damit verändert sich das Leben beider, denn da sie nun so viel Zeit miteinander verbringen, kommen sie sich auch näher.
"Ein Hund für zwei" ist ein humorvoller und wohlfühliger Roman, der dabei jedoch auch ernste Themen wie Arbeitsverhältnisse, Mobbing, geringer Verdienst oder Trauer thematisiert. Ich mochte Tony und Isabelle auf Anhieb, mochte die Dynamik zwischen den beiden und Buddy hat mein Herz sowieso sofort erobert. Die Liebesgeschichte zwischen Tony und Isabelle entwickelt sich in einem nachvollziehbaren Tempo. Dabei werden einige Klischees abgearbeitet, gerade was das Umfeld und das Datingverhalten angeht, aber das passt gut in die Grundatmosphäre des Buches.
Ein schönes, kurzweiliges Buch für gemütliche Couchstunden.