Leider konnte mich die Geschichte und auch der Schreibstil nicht überzeugen
Lights of DarknessIn Lights of Darkness geht es um Frankie, die auf Grund traumatischer Ereignisse in ihrer Kindheit Angst in der Dunkelheit hat. Ihr bester Freund Tyler hingegen ist ein kompletter Nachtmensch und sobald ...
In Lights of Darkness geht es um Frankie, die auf Grund traumatischer Ereignisse in ihrer Kindheit Angst in der Dunkelheit hat. Ihr bester Freund Tyler hingegen ist ein kompletter Nachtmensch und sobald es dunkel wird, flüchtet er sich an einen ganz besonderen Ort. Frankie ist schon lange in ihren besten Freund verliebt und möchte Tyler zeigen, dass da mehr dahintersteckt als bloß Freundschaft. Deshalb geht sie einem Plan nach, der plötzlich erfolgreich zu sein scheint.
Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch echt enttäuscht hat. Ich kann am Ende weder den Schreibstil, noch die Handlung oder die Protagonisten wirklich loben.
Aber fangen wir mal mit dem Schreibstil an. Ich würde mal sagen, dass der Schreibstil wahrscheinlich Geschmacksache ist. Für mich war er zu umgangssprachlich. Oftmals wurde in Jugendsprache gesprochen, die ich für die Schwere des Themas und auch das Alter der Protagonisten nicht passend fand. Ich habe mich richtig oft fragen müssen, ob Leute das wirklich so formulieren und konnte damit einfach nicht warm werden.
An den Protagonisten habe ich vor allem an Frankie auszusetzen, dass sie mir wahnsinnig kindisch rüberkam. Sie verfolgt einen Plan um ihren besten Freund zu verführen, den ich wirklich sehr kindhaft und naiv fand. Ich fand es schade, dass sie sich nicht getraut hat, mit ihrem besten Freund zu sprechen, sondern so eine Show abziehen musste. Tyler war mir von Beginn an ein Rätsel. Es gab auch Szenen, wo ich seine Handlungen definitiv als fragwürdig eingestuft habe.
Am Ende kam ein Plottwist, den ich so nicht erwartet habe und den ich sehr spannend fand. Ich muss aber sagen, dass dadurch auch nochmal ganz schön viel Drama ans Ende gepackt wurde und Geheimnisse künstlich in die Länge gezogen wurden.
Aus den oben genannten Gründen, konnte mich leider auch die Liebesgeschichte nicht wirklich catchen, da vor allem die Gefühle von Tyler mir sehr plötzlich vorkamen. Für mich war das Buch leider nichts. Da ich die Dance into - Reihe der Autorin schon zu Hause habe, werde ich ihr aber nochmal eine Chance geben.