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Veröffentlicht am 27.08.2023

Familie

Wellenkinder
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Familie

Was bedeutet Familie? Was bedeutet Leben und was bedeutet mit der Familie leben?
In drei verschiedenen Zeitebenen begleiten wir drei Protagonisten. Jan, Oda und Margit. Jan ist der, um den es ...

Familie

Was bedeutet Familie? Was bedeutet Leben und was bedeutet mit der Familie leben?
In drei verschiedenen Zeitebenen begleiten wir drei Protagonisten. Jan, Oda und Margit. Jan ist der, um den es in der aktuellen Gegenwart geht. Natürlich fragt man sich ob und wie diese Zeitebenen miteinander zu tun haben. Ohne zu spoilern, kann man sich sicher denken, das es einen Grund hat, warum die Autorin eben diese Abstände und Personen für sich ausgedacht hat.

An sich fand ich die Idee gut, doch kam ich mit der Handlung und vor allem der Umsetzung nicht so gut zurecht. Es war erst zu langatmig, dann passierte fast alles auf einmal und ich konnte mich auch nicht sehr gut in die Protagonisten einfühlen bzw. mit ihnen mit fiebern.

Eine gewisse Konsistenz hätte hier gut getan. Nichts desto trotz war die Grundidee und auch einige Passagen und Abschnitte gut.

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Exil

Svendborg 1937
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Exil

Im Falle des Buches hat mich zuerst das Cover in den Bann gezogen. Es drückt eine große Einsamkeit aus. Allein in einem Zug. Eine Fahrt ins Ungewisse. Dann der Titel in dieser Schrift und man konnte ...

Exil

Im Falle des Buches hat mich zuerst das Cover in den Bann gezogen. Es drückt eine große Einsamkeit aus. Allein in einem Zug. Eine Fahrt ins Ungewisse. Dann der Titel in dieser Schrift und man konnte sich zumindest schon grob denken um was es gehen wird. Und ja es geht um den 2ten Weltkrieg. Genauer gesagt um die Familie Dinkelspiel die vor den Nazis flüchtet. Eine Umstellung für alle.

Hauptsächlich stehen hier die beiden Töchter, Meret und Ricarda im Fokus. Sie wurden ihrem Leben und Freunden "entrissen" und müssen jetzt ihr Leben neu in Dänemark einrichten.

An sich fand ich das Buch gut und auch die Geschichte war interessant. Doch war es für mich oft etwas zu langatmig. Ja, die Geschichte ist sicher auch mal ruhiger, doch hat mir der Schreibstil nicht zugesagt. Ich hatte stellenweise doch Probleme weiter zu lesen. Nur die Neugier wie es ausgehen wird und wie es um die Familie steht, haben mich letztendlich zum weiterlesen gebracht.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Schicksale

Denn wir werden Schwestern bleiben
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Schicksale

Ich wollte das Buch lesen, da ich den Plott "was wäre wenn" sehr spannend fand. Was wäre wenn, 3 Schwestern die Chance hätten, das Leben der vierten Schwester zu retten? Denn genau die bekommen ...

Schicksale

Ich wollte das Buch lesen, da ich den Plott "was wäre wenn" sehr spannend fand. Was wäre wenn, 3 Schwestern die Chance hätten, das Leben der vierten Schwester zu retten? Denn genau die bekommen sie. Bei der Beerdigung wird ihnen die Möglichkeit gegeben, das letzte Jahr komplett neu zu erleben. So weit so gut.

Doch dann passiert erstmal - nichts. Es wird so weiter gelebt wie vorher. Chancen bleiben ungenutzt und jede ist weiterhin in ihrer eigenen Welt. Kleine Denkanstöße, werden von einer der Schwestern abgelehnt und so geht es einige Monate. Selbst eigene Leben werden nur schwer oder gar nicht umgekrempelt.

Ich möchte das Ende nicht spoilern, doch wurde hier viel Potential nicht ausgeschöpft. Die Geschichte hätte gut werden können . wurde sie jedoch nicht.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Eine andere Art des Lesens

Butter
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Eine andere Art des Lesens

"Eine junge Journalistin recherchiert über die Serienmöderin Manako Kajii, die Männer mit ihren Kochkünsten verführt und anschließend umgebracht haben soll."
Als ich das gelesen ...

Eine andere Art des Lesens

"Eine junge Journalistin recherchiert über die Serienmöderin Manako Kajii, die Männer mit ihren Kochkünsten verführt und anschließend umgebracht haben soll."
Als ich das gelesen habe, hat zuerst mein kleines True Crime Herz höher geschlagen. Auch wenn es hier nicht um einen realen Fall geht, hat es doch etwas den Anschein.

Doch war das Buch ganz anders als erwartet. Und leider - zumindest für mich - in eine eher schlechtere Richtung. Es ging mir zu sehr um die angedachte, perfekte japanische Frau. Schlank! muss sie vor allem sein. Auch bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden. Es gab von Dingen zu viel Beschreibungen - wie zum Beispiel der titelgebenden Butter und dafür in anderen Bereichen zu wenig.

Vielleicht war es auch einfach meine falsche Vorstellung von dem Buch, doch für mich war es leider kein Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Mehr erhofft

Deichfürst
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Ich hatte mich sehr auf den Krimi gefreut. Der Plott hörte sich spannend an und auch die angeteaserte Freundschaft zwischen Polizei und Journalistin hätte interessant werden können.

Doch schon zu Beginn ...

Ich hatte mich sehr auf den Krimi gefreut. Der Plott hörte sich spannend an und auch die angeteaserte Freundschaft zwischen Polizei und Journalistin hätte interessant werden können.

Doch schon zu Beginn sind die Protagonisten eher blass gezeichnet und auch die Handlung ist recht schnell durchschaubar. Bestimmte Motive und Gegenstände werden immer wieder beschrieben und am Ende nicht aufgeklärt.

Die Freundschaft findet so, wie man es gedacht hat auch nicht statt. Am ersten Abend wird zusammen getrunken und dann eigentlich fast nur noch gegeneinander gearbeitet.

Leider war der Krimi für mich nicht gut.

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