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Veröffentlicht am 04.11.2018

Eine „Winter-Liebe“

Eine Liebe ohne Winter
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Eine Liebesgeschichte, oder doch eher zwei? Der Schreibstil ist flüssig und die Geschicht liest sich gut. Die Autorin zeichnet schöne Elemente wie zum Beispiel die Geschichte mit den Bonbons, oder den ...

Eine Liebesgeschichte, oder doch eher zwei? Der Schreibstil ist flüssig und die Geschicht liest sich gut. Die Autorin zeichnet schöne Elemente wie zum Beispiel die Geschichte mit den Bonbons, oder den Cartoons die zu Leben erweckt werden. Die Namenswahl (Winters, Summers....) ist ok, aber ab einem gewissen Zeitpunkt ein bisschen zu viel des Guten... Die Protagonistin Evie ist mir sympathisch, aber in einigen Dingen verstehe ich sie nicht. Die Geschichte, dh. ihr 27jähriges Ich, spielt in einer Zeit in der es Handys gibt, sie verhält sich aber als wäre sie eine der Bennett Töchter von Jane Austen, die sich mit der Realität der Mutter abgefunden hat und sich in ein Leben zwingen lässt. Dennoch ist sie aber sehr eigenständig, neugierig und herzensgut. Die nette Nachbarin von nebenan. Die Beziehungen zu den Männern in ihrem Leben sind allerdings schon sehr komplex. Vincent die grosse Liebe, Jim der sie aus Liebe heiratet und Eddie der Bruder für den sie ihr Glück opfert. Sehr verzwickt das ganze... Irritiert hat mich bis zu letzt, dass ich eigentlich nicht genau wusste in welcher Zeit die Geschichte überhaupt spielt. Beim Lesen hatte ich nämlich immer das Gefühl, als befänden wir uns in England in den Golden Twenties, aber dann kommen doch schon Handys vor...? Und es gab noch weitere Teile die die Timeline ein bisschen aus den Fugen gehoben haben. Zum Beispiel das Verhalten der Eltern passt gut zum Anfang des 20. Jahrhundert, aber doch nicht um das Millenium herum. Welche junge Frau würde sich denn heute noch im modernen England so behandeln lassen? Die magischen Elemente sind zu Beginn ganz fein gesetzt, aber das Ende mit dem Baumherz fand ich irgendwie nicht passend wenn man die ganze Geschichte betrachtet. Irgendwie fehl am Platz. Auf Grund dieser zwei Punkte (Timeline und Ende) ziehe ich 1,5 Punkte ab, denn ansonsten fand ich es eine schöne, wenn auch traurige, Liebesgeschichte mit tollen Wortbildern.

Veröffentlicht am 11.05.2018

Gemischte Gefühle.... ☹️

Glimmernächte
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Was soll ich nur zu dem Buch sagen...???

Ok, fangen wir mal mit dem Cover an - Wow! Einfach nur WOW! Wunderschön, passt zur Situation in der sich Pippa wieder findet - Schloss, glamouröse Stiefschwester, ...

Was soll ich nur zu dem Buch sagen...???

Ok, fangen wir mal mit dem Cover an - Wow! Einfach nur WOW! Wunderschön, passt zur Situation in der sich Pippa wieder findet - Schloss, glamouröse Stiefschwester, mächtige Familie.

Ne Geschichte ähnlich der von SELECTION, nur halt mal in der Gegenwart, keine Dystopie und Spielplatz Europa - Dänemark. Das fand ich toll!

Der Titel find ich, passt allerdings nicht so recht. Da hatte ich mir irgendwie was anderes darunter vorgestellt...

Und ja, die Story...

Also grundsätzlich fand ich die Idee super spannend. Was mir leider nicht so gefiel war, dass der Beginn ein bisschen sehr langatmig war und die Spannung erst am Schluss und dann mit voller Ladung kam.

Als ich die Annotation zum Buch gelesen hatte, dachte ich es sei ein Buch für ältere Teens, junge Erwachsene, All Age. Tatsächlich kam mir Pippa allerdings in einigen Teilen der Story viel jünger vor, als die 17 Jahre die sie sein sollte. Da hätte ich die Story für eine andere Altersgruppe eingeordnet, dann würde es besser passen. So ist mir die Protagonistin manchmal zu naiv für ihr Alter, dann ist sie wieder sehr erwachsen (vor allem wenn es um die Anziehung zwischen ihr und Niels geht). Dieses Hin und Her ist mir dann doch ein bisschen merkwürdig vorgekommen. Vielleicht wäre 14 besser gewesen, oder 15...??

Ich geb 3.5 Sterne, da ich denke, dass das Buch Potential hat, welches nicht ganz ausgeschöpft wurde.

Trotzdem, sicher eine gute Wahl für jene, die etwas ähnliches wie Selection, nur halt in Europa, in der Gegenwart spielt und ohne dystopischen Hintergründe lesen möchten.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Mafia meets Mode

Girl in Black
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Das Buch liest sich sehr gut und stockt sprachlich nicht.

Hmm... bin hin und her gerissen. Die Idee fand ich klasse, das Cover sowieso und der Ansatz auch. Bei einzelnen Elementen war ich dann aber leider ...

Das Buch liest sich sehr gut und stockt sprachlich nicht.

Hmm... bin hin und her gerissen. Die Idee fand ich klasse, das Cover sowieso und der Ansatz auch. Bei einzelnen Elementen war ich dann aber leider ein bisschen enttäuscht... Eigentlich wäre die Geschichte nicht schlecht und hat auch Potential, aber einige Teile haben mich ein bisschen gestört, daher auch nicht die volle Anzahl Sterne.

Was mich irritiert hat ist zum Beispiel die Annotation vom Buch. Anhand des Textes hatte ich falsche Vorstellungen wie das Buch sein könnte.

Was ich damit meine? Irgendwie hatte ich gedacht, dass die Gabe eine grössere Rolle spielt. Auch die Mafia fand ich, kam ein bisschen zu kurz. Erst am Schluss kam dann alles plötzlich miteinander wham zum grossen Finale. Da hätte ich mir gewünscht, dass die einzelnen Themen (Mafia, Mode, Gabe) vorher schon mehr thematisiert worden wären - so war es mir dann plötzlich zu viel auf einmal...

Der Schluss hat mir auch fast schon am besten gefallen, da das Auftauchen der Mutter echt überraschend war und ein gutes Mittel zum Spannungsaufbau abgab - hätte mir vorher während der Story gefallen. Hier kam dann auch endlich mal die Gabe besser ins Spiel.

Was mir aber leider im Buch also nicht wirklich gefallen hat war, dass die Emotionen die so eine wichtige Rolle spielen sollten, irgendwie auf der Strecke geblieben sind. Bei so feinfühligen Mensch hatte ich mir mehr erhofft.

Was die Mafia betrifft: Auch dort hat mir ein tieferer Einblick wie die Mutter die ganze Mafia Jahre erlebt hat etc. gefehlt.

Das Thema Mode fand ich war gut, sollte allerdings ja eingentlich weniger Gewicht als die Gabe haben - da war also das Schwergewicht irgendwie falsch für mich.

Vielleicht wäre es besser gewesen die Story anders aufzuteilen in mehrere Bände und damit die Themen besser zu streuen.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Die Geschichte einer mutigen Frau!

Das Versprechen der Wüste
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Da ich noch keines der Bücher von Katherine Webb gelesen habe, kann ich hier keinen Vergleich zu anderen Büchern anstellen, was aber auch nicht wichtig zu sein scheint, da es etwas ganz anderes ist (gemäss ...

Da ich noch keines der Bücher von Katherine Webb gelesen habe, kann ich hier keinen Vergleich zu anderen Büchern anstellen, was aber auch nicht wichtig zu sein scheint, da es etwas ganz anderes ist (gemäss anderen Rezis hier).
Ich hatte bei der Verlosung mitgemacht, da ich von Archäologie fasziniert bin (aber es beruflich nicht gepasst hätte, da meine Disziplin für das Verfassen wissenschaftlicher Berichte einfach nicht wirklich vorhanden ist ?) und auch die Wahl des Schauplatz interessant fand.
Der Schreibstil ist super - manchmal hatte ich echt das Gefühl, dass ich die Hitze und den Sand auf meiner Haut spüren konnte. Das will schon was heißen! Der Schauplatz wurde intensiv und toll beschrieben.
Die einzelnen Charakteren haben mir nicht alle gefallen. Leider! Einige hätten noch ein bisschen Tiefe bekommen können. Ach ja, und Nathaniel hat mich echt genervt und den möchte ich am Ende der Story gar nicht mehr. Das hat mich enttäuscht.
Die einzelnen Beziehungen waren mir manchmal zu flach. Was ist denn nun mit Rory und Daniel? Was läuft da noch mit Charlie? Was war wirklich mit Joan's Vater? Und was war da zwischen Joan und Salim? Schade, dass es d nur Andeutungen gab.
Enttäuscht war ich, dass die angekündigte Archäologie eigentlich kaum was mit Archäologie zu tun hatte. Ich hatte mir da mehr vesprochen. Da war die Buch Annotation vielleicht nicht so ganz passend und hat falsch Erwartungen geweckt. So war ich dann doch sehr über den Verlauf der Geschichte überrascht. Auch die teilweise grössere Langatmigkeit zu Beginn gefiel mir leider gar nicht.
Alles in allem eine gut geschriebene Story, die manchmal so intensiv beschrieben ist, dass man das Gefühl hat vor Ort zu sein (was ich toll finde), jedoch was die Charakteren und de Spannungsbogen betrifft schon noch Schwächen aufzeigt.

Veröffentlicht am 27.08.2023

Leider nicht was ich mir erhofft hatte

Eine Nacht mit dir
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Dies ist nicht der erste Titel von Laura Jane Williams den ich gelesen habe. Der Klappentext hatte, meiner Meinung nach, eine romantische, freche, junge Liebesgeschichte angedeutet. Leider war es aber ...

Dies ist nicht der erste Titel von Laura Jane Williams den ich gelesen habe. Der Klappentext hatte, meiner Meinung nach, eine romantische, freche, junge Liebesgeschichte angedeutet. Leider war es aber nicht das, was ich mir erhofft hatte.

Der Schreibstil ist leicht lesbar, flüssig. Ein gutes Stilelement war, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wurde. Denn ganz ehrlich? Hätte ich nicht auch Nics Seite lesen können, ich hätte es wohl irgendwann beiseite gelegt. Wieso? Wegen der weiblichen Protagonistin.

Mit Ruby bin ich von der ersten bis zur letzten Seite nicht warm geworden. Ich konnte ihre Reaktionen und Handlungen oft nicht nachvollziehen. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen waren teilweise echt schräg. Sie bespricht intime Dinge mit einem ihr fast fremden, viel älteren Mann, aber nicht mit ihrer besten Freundin, die sie nach ihrem Umzug fast gänzlich aus ihrem Leben ausgeschlossen hat? Auch die Dynamik mit den anderen Leuten, selbst mit Nic, ist irgendwie nicht unbedingt sehr nett. Ich fand sie einfach sehr unsympathisch und das ist bei mir dann echt ein Grund für zähes Lesen.

Viel besser gefallen hat mir Nic. Aber bei ihm blieb leider sehr viel oberflächlich – angedeutet wurde einiges, interessantes, aber dann in der Ausführung ging es leider verloren. Er hatte so viel mehr Potential für eine sehr vielschichtige Hauptperson abgegeben, aber leider hat die Autorin es nicht rüberbringen können.

Auch nicht gefallen haben mir diverse Zeitsprünge. Am nervigsten war der am Schluss – da wurden einfach mal 4 Jahre übersprungen und dann alles mögliche an wichtigen Dingen kurz und ultraschnell abgehandelt. Vor allem was die weiteren Personen im Buch betraf. Es wirkte leider ein bisschen gezwungen.

Ich hab schon lange nicht mehr so viel Zeit für ein Buch gebraucht, denn eigentlich bin ich eine ziemlich schnelle Leserin. Hier waren aber die Personen im Buch teilweise so nervig, dass ich ewig lang brauchte, bis ich die letzte Seite erreicht hatte. Ich bin leider von dem Titel enttäuscht. Eine nette Geschichte mit einer spannenden Romcom-Grundidee, die leider aber in meinen Augen nicht ganz das war, was sie hätte sein können. Schade.

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