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Veröffentlicht am 19.10.2023

Florrie ermittelt

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
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Ich hatte mir dieses Buch völlig anders vorgestellt. Dieser Roman spielt in einer Seniorenresidenz, hier kommt es zu einem Selbstmordversuch, der allerdings seht merkwürdig ist. Florence Butterfield hatte ...

Ich hatte mir dieses Buch völlig anders vorgestellt. Dieser Roman spielt in einer Seniorenresidenz, hier kommt es zu einem Selbstmordversuch, der allerdings seht merkwürdig ist. Florence Butterfield hatte am Tag mit der Heimleiterin Renata ein langes Gespräch. Sie erfuhr, das Renata frisch verliebt war und ihren Sehnsuchtsort Paris besuchen wollte. Und nun soll sie einen Selbstmord begangen haben? Das passt nicht zusammen. Florrie wird nachdenklich und beginnt zu ermitteln.

Leider ist der Roman sehr gemächlich aufgebaut. Das bleibt auch so. Florrie hat auch noch einiges aus ihrer Vergangenheit mit dem sie zurecht kommen muss. Da gab es Rückblicke auf ihr Leben und die Männer in ihrer Geschichte.

Aber diese Geschichte hat mich wirklich nicht gepackt. Die Personen sollten wohl etwas exzentrisch wirken, taten es aber nicht. Es war alles ein bisschen altbacken und langweilig. Die Aufklärung war auch nicht so richtig überraschend.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Abgeschnitten auf einer Insel

Mord kennt keine Feiertage
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Chiefinspector Timothy Smart steckt mitten in einem Fall. Dann fällt ihm etwas wesentliches auf. Der Fall ist damit gelöst und nun möchte er in seinen Weihnachtsurlaub gehen. Doch ihn erreicht ein dringender ...

Chiefinspector Timothy Smart steckt mitten in einem Fall. Dann fällt ihm etwas wesentliches auf. Der Fall ist damit gelöst und nun möchte er in seinen Weihnachtsurlaub gehen. Doch ihn erreicht ein dringender Anruf. Sein Freund Robin Chandler bittet ihn, so schnell wie möglich, zu ihm zu stoßen. Umgehend macht der Chiefinspector sich auf den Weg.

Nach einer langen Fahrt fährt er mit der letzten Fähre des Tages nach Crannock Hall. Das Wetter verschlechtert sich immer weiter. Und er stößt bald auf den ersten Mord.

Der Kriminalroman baut sich langsam und gemütlich auf. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, der Roman spielt vor 100 Jahren. Nur das es nun Handys und Autos gibt. Aber die Atmosphäre gleicht doch denen in sehr alten Kriminalromanen. Die Aufklärung des Mordes wird stark von den Wetterverhältnissen behindert.

In der zweiten Hälfte des Romans hatte ich dann doch einige Schwierigkeiten. Das Tempo zog stark an. Es gab überraschende Wendungen und die Lösung des Falles war nicht so ganz schlüssig.

Den Chiefinspector gefiel mir gut. Die anderen Personen waren nicht so gut beschrieben. Das Personal konnte ich zum Teil nicht auseinanderhalten. Der Butler ist einfach zu gut für unsere Zeit.

Eine nächsten Roman um diesen Chiefinspector würde ich wieder lesen, aber den Nebenpersonen sollte mehr Platz eingeräumt werden.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Schottland im Schneesturm

Mord im Christmas Express
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Ein Weihnachtskrimi nach dem Vorbild von Agatha Christie. Super.

Roz, frisch pensionierte Polizeibeamtin, versucht ihren Zug nach Schottland zu bekommen. Zum Glück hat der Zug Verspätung. Ein Schneesturm ...

Ein Weihnachtskrimi nach dem Vorbild von Agatha Christie. Super.

Roz, frisch pensionierte Polizeibeamtin, versucht ihren Zug nach Schottland zu bekommen. Zum Glück hat der Zug Verspätung. Ein Schneesturm verursacht ein Chaos. Aber ihr Zug kommt und fährt auch. Roz ist glücklich, ihre Tochter erwartet ihr erstes Kind und sie möchte bei der Geburt dabei sein.

Roz hat als Abschiedsgeschenk von den Kollegen die Nacht im Schlafwagen geschenkt bekommen. Durch die Wartezeit hat sie schon einige Mitfahrerende kennen gelernt. Eine bunte Mischung an Personen. Auch hier wurde ich stark an Agatha Christie’s „Mord im Orientexpress“ erinnert.

Der Kriminalroman war im ersten Drittel wunderbar. Doch dann fing es an sonderbar zu werden. Ich hatte den Eindruck viele Themen unserer Zeit wurden hier im Buch aufgenommen, Homosexualität, Brutalität, Vergewaltigung, Traumata und Stalking. Dadurch wurde die Geschichte langsamer und überzeugte mich nicht mehr. Das Ende war zwar überraschend, aber absolut nicht überzeugend. Und eine Weihnachtsstimmung kam nicht auf.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Andere Vorstellungen

Mein schrecklich schönes Leben
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Die Leseprobe hatte bestimmte Vorstellungen bei mir ausgelöst. Eine Zeitschleife und dann der Versuch wieder in das normale Leben hineinzukommen. Außerdem brach bei Cassandra gerade ihr Leben vollständig ...

Die Leseprobe hatte bestimmte Vorstellungen bei mir ausgelöst. Eine Zeitschleife und dann der Versuch wieder in das normale Leben hineinzukommen. Außerdem brach bei Cassandra gerade ihr Leben vollständig zusammen. Kündigung der Arbeitsstelle, ihr Freund Will macht mit ihr Schluss und dann braucht sie noch eine neue Wohnung. Sie steht ohne Freunde und Familie da.

Der Roman beginnt mit diesen ganzen kleinen Tragödien. Ich lerne Cassandra kennen und muss mich erst an ihre Person und Eigenheiten gewöhnen. Die Zeitschleife ist da und Cassandra entdeckt ihre Fähigkeit in der Zeit zu reisen.

Die Geschichte ist vom Thema interessant. Auch die Zeitreisen sind eine gute Idee. Leider, leider bin ich mit der Person Cassandra nicht warm geworden. Sie reagiert so anders, das sie mir fremd blieb. Vieles was Cassandra nach vielen Seiten klar wurde, hatte ich als Leser schon schnell erahnt. Was mich noch störte waren die Anspielungen in die Mythologie. Das passte meiner Meinung nicht so gut.

Ein gut lesbarer Roman mit kleinen Längen.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Wahre Liebe

Dead Romantics
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Florence ist eine erfolgreiche Ghostwriterin. Nun muss sie noch ein Buch schreiben, aber leider befindet sie sich in einer Schreibblockade. Sie glaubt nicht mehr an Liebe und damit an ein Happy End.

Sie ...

Florence ist eine erfolgreiche Ghostwriterin. Nun muss sie noch ein Buch schreiben, aber leider befindet sie sich in einer Schreibblockade. Sie glaubt nicht mehr an Liebe und damit an ein Happy End.

Sie wird zu einem Gespräch mit ihrem neuen Lektor gebeten, um über den Abgabetermin zu sprechen. Und das ist ein sehr sexy aussehender Mann. Florence muss ihr Buch zu Ende bringen. Doch dann erfährt sie vom Tod ihres Vaters. Sie kehrt zu ihrer Familie zurück…

Am Anfang kam ich mit der Person Florence nicht gut zurecht. Ihr suhlen in Selbstmitleid war doch sehr übertrieben. Ihre entzwei gegangenen Liebesbeziehungen klangen sehr interessant, wurden aber nicht wirklich beschrieben.

Florence kann Geister sehen. Das wurde sehr schön beschrieben. Ben erschien ihr nun, aber warum? Anscheinend soll er ihr helfen ihr Buch zu beenden.

Die Geschichte ist doch sehr vorhersehbar. Trotzdem ist es eine schöne Liebesgeschichte. Ihre Familie ist warmherzig beschrieben. Was irgendwie störend war, viele Genderthemen werden hier verarbeitet. Es passt in diesen Liebesroman nicht wirklich hinein.

Ein leichter Roman für ein paar nette Stunden.

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