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Veröffentlicht am 16.09.2023

Unheimlich charmant und spannend

Wie Spuren am See - Die Erbin
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Meine Meinung:

Unheimlich charmant und spannend

Eintauchen und wohl fühlen. So ging es mir bei dieser Geschichte. Ich liebe Geheimnisse. Dazu noch eine Villa am Bodensee, und nichts kann mehr schief ...

Meine Meinung:

Unheimlich charmant und spannend

Eintauchen und wohl fühlen. So ging es mir bei dieser Geschichte. Ich liebe Geheimnisse. Dazu noch eine Villa am Bodensee, und nichts kann mehr schief gehen. Die Autorin hat einen mitreißenden Schreibstil. So konnte ich mich wunderbar in Isabella hinein versetzen. Sie hat von einem Notar einen Anruf erhalten. Die ihr unbekannte Ada hat ihr eine große Villa am Bodensee vermacht. Ihr Lebensgefährte denkt sofort daran, alles zu verkaufen. Versteht nicht, das Isabella nach Lindau fahren möchte, um ihr Erbe in Augenschein zu nehmen.


Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die Fotografin Isabella einfach zum Bodensee gefahren ist, ohne diesen Tyrannen um Erlaubnis zu fragen. Ich möchte sogar behaupten, dies war ihre beste Entscheidung. Als Fotografin gibt es keinen besseren Ort. Am Bodensee angekommen, lernt sie den charismatischen Sagenforscher Chris kennen. Von diesem Moment an habe ich mich dann endgültig in die Geschichte verliebt. Pizza direkt aus der Schachtel essen. Das war mit Chris wunderschön. Mit ihrem Lebenspartner in Frankfurt wäre so ein Benehmen nicht möglich gewesen. Dazu noch ein Hund, der im Zimmer herumläuft! Doch nie hat sich Isabella glücklicher gefühlt. Chris hilft ihr, das Geheimnis um die französische Schauspielerin Ada aufzudecken. Fasziniert betrachtet sie die wunderschönen Gemälde von Ada. Durchsucht mit Chris das Haus, um Antworten zu finden. Doch Klarheit bringt erst ein Besuch zu Weihnachten bei ihren Eltern.



Geschichten um Familiengeheimnisse gibt es viele. Aber diese hier ist schon ein besonderes Sahneschnittchen. Das mag unter anderem daran liegen, dass ich den Bodensee schon öfter besucht habe und ihn stets vor Augen hatte. Ich war eigentlich darauf gefasst, dass bei Isabellas Recherchen etwas sehr Tragisches aufgedeckt wird. Aber mit diesem Ergebnis habe ich nicht gerechnet.

Trotz der ernsthaften Thematik versprüht die Geschichte Urlaubsfeeling. Daran kann auch das Gefühl von Isabella verfolgt zu werden, nichts ändern. Es erzeugt zusätzlich Spannung und animiert zum Weiterlesen.

Das Ende hat mich sehr neugierig auf die Fortsetzung der Bodenseesaga gemacht.


Fazit:

Das Setting hat mich in Urlaubslaune versetzt. Der Bodensee bildet den passenden Rahmen zu dieser spannenden Geschichte. Der melancholische Prolog erweckt sofort Neugier auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

Ein großes Dankeschön an Sibylle Baillon und den Gmeiner Verlag.

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Veröffentlicht am 16.09.2023

Eine Geschichte, die einem ringsherum alles vergessen lässt.

Die Butterbrotbriefe
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Meine Meinung:

Eine Geschichte, die einem ringsherum alles vergessen lässt.

Als aller erstes muss ich mal ein Geständnis machen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt einen Brief geschrieben habe. ...

Meine Meinung:

Eine Geschichte, die einem ringsherum alles vergessen lässt.

Als aller erstes muss ich mal ein Geständnis machen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt einen Brief geschrieben habe. Ich glaube, da war ich noch ein Kind. Da fing ein Brief stets mit den gleichen Worten an: Liebe Oma. Wie geht es dir? Mir geht es gut!🤣 Dann noch ein paar Worte über das Wetter. Dabei verfügt das geschriebene Wort über so viel Macht. Das habe ich nun bei Kati miterlebt. Kati ist eine Frau, die mir sehr imponiert hat. Ihre Ehrlichkeit und soziale Ader machen sie so richtig sympathisch. Nachdem ihre Mutter verstorben war, hat sie Briefe an sämtliche Menschen geschrieben. Sie jedem persönlich vorgelesen. Manche Briefe waren sehr herzlich und an die Person, die ihn bekommen hat, ein großes Dankeschön. Mit anderen Briefen wiederum hat sie Probleme aufgearbeitet. Ehrlich geschrieben, wenn die Person ihr sehr weh getan hat. Dies stets ohne dabei Vorwürfe zu machen. Kati hat dabei immer auch ihre eigenen Fehler erwähnt. Eigentlich wollte Kati immer Friseurin werden. Doch aus ihr unverständlichen Gründen, hat sie keine Lehrstelle bekommen. Sie arbeitet in einem Amt und schneidet ehrenamtlich Menschen die Haare. Dabei lernt sie den Penner Severin kennen. Ein Mann, der klassische Musik liebt und gerne Bücher liest. Schon bald merkt Kati, dass sie beide viele Gemeinsamkeiten haben. Vor allem eine Vergangenheit, die es zu bewältigen gilt.

Diese romantische Geschichte in der auch ein Rentier seinen Platz hat, konnte mir das Herz wärmen. Mir gezeigt, ich sollte mal wieder einen Brief schreiben. So wie Kati auf einem Butterbrotpapier. Katis Vater starb als sie 8 Jahre alt war. In einer Truhe hatte er für sie Butterbrotpapier gesammelt. Einige hatten sogar Fettflecken darauf. Und dennoch hätte sie kein anderes Briefpapier benutzen wollen.

Die Idee hinter dieser Geschichte ist einfach nur schön. Mal kommt sie traurig, dann wieder total amüsant daher. Alle Personen kommen absolut authentisch rüber. Die Briefe fand ich alle interessant und emotional. Was sie ans Tageslicht gebracht haben, empfand ich stellenweise mehr als schlimm. Und dennoch die einzige Möglichkeit alle Ungereimtheiten aus der Welt zu schaffen. Am meisten half Kati der Brief, den sie an sich selbst geschrieben hat. Und Severin! Der Mann, der bei Kati die richtigen Töne getroffen hat. Auch die Auflösung seiner Geheimnisse hat mich sehr berührt. War es Schicksal oder Zufall? Jeder Brief endet mit Leb wohl ...
Fazit:

Dieses Buch ist eine Bereicherung und sollte in keinem Bücherregal fehlen. Die Idee an Menschen Briefe zu schreiben und persönlich vorzulesen, finde ich genial. Ich weiß, ich werde solche Briefe nicht schreiben. Aber meine Meinung zu diesem Buch ist doch auch schon was. Oder?

Von mir eine absolute Empfehlung.

Danke Carsten Henn. Ich habe jeden Brief genossen und gerne das Rentier Harald gestreichelt.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Mein Highlight 2023

Ich, Sperling
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Meine Meinung:

Mein Highlight 2023

Diese Geschichte hat mich regelrecht umgehauen. So eine Sprachgewalt erfordert wirklich schriftstellerisches Können. Ich musste des öfteren beim Lesen innehalten, tief ...

Meine Meinung:

Mein Highlight 2023

Diese Geschichte hat mich regelrecht umgehauen. So eine Sprachgewalt erfordert wirklich schriftstellerisches Können. Ich musste des öfteren beim Lesen innehalten, tief durchatmen und das Gelesene erst mal verdauen. Es ist ein liebevolles, dramatisches, grausames und spannendes Geschehen, das mich knapp 600 Seiten in seinen Bann gezogen hat. Ein alter, namenloser Mann, hat mich an seiner Geschichte teilhaben lassen.

Als Pusus kommt ein kleiner Junge zu den Wölfinnen. Pusus heißt jeder Junge ohne Herkunft und Namen. Wölfinnen nennt man Frauen, die ihren Körper verkaufen. Manch eine freiwillig, die meisten werden jedoch gezwungen. Es gibt einen Dominius der die Frauen beschützt. Was jedoch zu dieser Zeit unter dem Begriff beschützen gemeint ist, treibt einem schon des öfteren Tränen in die Augen. Die Wölfinnen verhalten sich gegenüber Pusus wie Schwestern. Besonders Euterpe vermag dem kleinen Jungen viel Wärme zu geben. Dem kleinen Jungen, dessen Schlafstatt in der Ecke einer Küche ist. Sie lehrt ihm lesen und rechnen. Schreibt Buchstaben und Zahlen in die Erde. Erzählt ihm Geschichten, deren Inhalt voller Hoffnung und Liebe anmutet. Das römische Reich blickt seinem Ende entgegen. Die Sklaverei ist voll im Gange. Ein niederes Menschenleben bei den meisten nichts wert. Ich habe den kleinen Jungen ins Herz geschlossen. Auch die Köchin Focaria scheint das Herz am rechten Fleck zu haben. Sie zeigt es dem Jungen selten. Möchte ihn nicht verweichlichen. Schnell wird klar, welches Schicksal dem Jungen vorbestimmt ist. Ein Schicksal, das auch Euch nicht kalt lassen wird.

Lange Zeit kennt der Junge nur die Küche und den Kräutergarten. Was hinter der Mauer stattfindet, lernt er erst kennen, als ihm die Köchin lehren muss, wie man Wasser vom Brunnen holt und Einkäufe erledigt. Ich fand diese Arbeiten schon schwer genug für einen kleinen Jungen. Doch es soll noch wesentlich schlimmer kommen mit der Maus, wie ihn die Wölfinnen liebevoll nennen.

Die Geschichte spielt im spanischen Carthago Nova in einem Bordell. Sie verströmt Verzweiflung, Angst und dennoch so viel Liebe. Ich habe fast alle Protagonisten ins Herz geschlossen. Selbst die, die ich nicht mochte, für interessant befunden. Zu gerne hätte ich die Möglichkeit gehabt, meinen Beschützerinstinkt anzuwenden. Den kleinen Jungen in den Arm zu nehmen und aus seiner Misere zu befreien. Auch den Wölfinnen hätte ich gerne Hilfe zukommen lassen. Aber was schreibe ich da. Es ist doch nur eine Geschichte auf Papier. Das habe ich beim Lesen mehr wie einmal vergessen.

Euterpe hat Pusus eine Geschichte vom Sperling erzählt. Mit Hilfe dieser Geschichte wird Pusus, Maus, Kleiner, Antiochus und zuletzt Antinioos, in besonders schlimmen Situationen als Sperling seinen Körper verlassen. Von oben unberührt beobachten, was mit ihm geschieht. Der Junge und die Wölfinnen verfügen über griechische Namen. Ihre eigenen Namen sind den meisten unbekannt. Euterpes kann sich an ein besseres Leben erinnern. Kann lesen, schreiben und rechnen. Tauscht, nachdem sie sämtliche Freier bedient hat, Zärtlichkeiten mit der Köchin Focaria aus.
Fazit:

Bildgewaltig und emotional kommt die Geschichte daher, die im 4.Jahrhundert n. Chr. spielt. Von mir eine absolute Empfehlung für dieses Meisterwerk. Ich, Sperling ist ein Buch, auf das man sich einlassen sollte. Die Geschichte wendet keinerlei Weichzeichner an. Die Arbeit im Bordell wird in keinster Weise beschönigt. Der alte Mann spricht den Leser persönlich an. Und ich spreche DICH jetzt persönlich an: Lies dieses Buch. Hab Mut! Du wirst es nicht bereuen. Ich habe dir soeben mein Highlight 2023 vorgestellt.

Ein ganz großes Dankeschön an James Hynes und dem dtv-Verlag.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Absolut spannend und authentisch.

Die Chirurgin von London
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Meine Meinung:

Absolut spannend und authentisch.

Ich liebe Romane die im 19.Jahrhundert spielen. Das Setting London und eine junge Frau, die Chirurgin werden will, komplimentieren den Lesegenuss. Dr. ...

Meine Meinung:

Absolut spannend und authentisch.

Ich liebe Romane die im 19.Jahrhundert spielen. Das Setting London und eine junge Frau, die Chirurgin werden will, komplimentieren den Lesegenuss. Dr. Horace Croft hat einst Nora vor dem Tod gerettet. Noras gesamte Familie ist an der Cholera gestorben. Großes Glück ist dem kleinen Mädchen zusätzlich widerfahren, da die resolute Haushälterin Mrs Phipps darauf bestanden hat, Nora im Arzthaushalt eine neue Heimat zu geben. Nora reift zu einer jungen Frau heran, die sich für das Heilen von Menschen mehr interessiert, als für Hausarbeit. Schon bald bemerkt der schrullige Dr. Croft, wie wertvoll die junge Frau als Assistentin ist. Besonders bei OPs macht sich Nora schon bald unentbehrlich. Das zu einer Zeit, in der solche Tätigkeiten für eine Frau unschicklich und streng verboten sind. Nachdem Dr.Croft den jungen Arzt Daniel Gibson eingestellt hat, bangt Nora um ihre Arbeit am Seziertisch ...



Einen guten Magen braucht man stellenweise bei der Geschichte schon. Wie 1845 operiert worden ist, können wir uns heute nicht mehr vorstellen. Hygienevorschriften gab es damals kaum.Mundschutzmasken bei einer Operation gab es lange Zeit nicht. Erst später in der Geschichte tritt das Mittel Äther auf den Plan. Das Sezieren von Toten hat des öfteren meinen Magen zum Rumoren gebracht. Von Leichendieben, zur damaligen Zeit, habe ich schon öfter gelesen. Immer wieder verstörend. Was mich jedoch stets fassungslos macht, sind die Rechte der Frauen zur damaligen Zeit. Nora ist eine Frau, der Chirurgie im Blut liegt. Auch am Seziertisch ist sie nicht zimperlich. Egal in welchem Zustand sich die Leichen befinden. Und so einer Frau will man das Studium verweigern? Doch auch damals schon gab es Männer wie Croft. Die einer Frau weder Intelligenz noch Arbeitseifer streitig machten. Die deren Potenzial auch für sich selbst zu nutzen wussten. Auch Daniel legt so nach und nach seine Vorurteile,gegenüber Nora, ab. Fällt nicht mehr fast in Ohnmacht, wenn er sie mit einem Skalpell in der Hand am Seziertisch sieht. Croft und Daniel sind keine Mediziner, die an Althergebrachten festhalten. Sie forschen stets und suchen nach besseren Methoden, um kranken Menschen zu helfen.Das findet nicht jeder gut und schon bald sind beide Ärzte bösartigen Intrigen ausgesetzt. Noras Ruf hat auch Schaden genommen. Keiner dieser drei tollen Menschen hat sich so viel Bösartigkeit verdient.



Der Schreibstil hat mein Kopfkino nonstop laufen lassen. Ich habe Geburten und Operationen mit erlebt. Besonders sympathisch fand ich Nora und Daniel, wenn sie zusammen gearbeitet haben. Da musste ich schon das eine oder andere mal schmunzeln. Nora hat stets auch toten Menschen Wertschätzung entgegen gebracht. Besonders wenn sie sie zu Lebzeiten kannte. Daniel konnte nicht so einfach wegstecken, wenn er einen Patienten verlor.


Fazit:



Eine Geschichte aus dem 19.Jahrhundert, die für mich rund war. Die mir wieder einmal vor Augen geführt hat, wie privilegiert, selbst die Ärmsten bei uns, in der heutigen Zeit, sind.

Wie gut (immer noch) unser Gesundheitswesen ist. Eine atmosphärische Geschichte, die einem London, Menschen und die Medizin im 19.Jahrhundert bildlich erleben lässt.Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen.

Danke Audrey Blake

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Ein Pageturner in drei Akten!

ANGST
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Meine Meinung:

Ein Pageturner in drei Akten!

Angst heißt dieser Thriller. Die hatte ich ab einem bestimmten Moment wirklich. Bis es so weit kam, habe ich in Berlin drei total verschiedene Menschen in ...

Meine Meinung:

Ein Pageturner in drei Akten!

Angst heißt dieser Thriller. Die hatte ich ab einem bestimmten Moment wirklich. Bis es so weit kam, habe ich in Berlin drei total verschiedene Menschen in einer WG kennengelernt. Mia, die angehende Schauspielerin, Yvonne die Internetzockerin und Philipp, der ein praktisches Jahr an der Berliner Charité absolviert. Mia ist überzeugt, dass Philipp ein phantastischer Assistenzarzt wird. Eigentlich könnte das Leben für Mia wunderbar sein. Nach einem Casting für eine tolle Filmrolle, das sehr gut verläuft, kann sie sich leider nicht so richtig freuen. Seit dem Date, mit dem vermögenden Viktor, fühlt sich Mia auf Schritt und Tritt verfolgt.

Was hat diesen Thriller so spannend für mich gemacht? Die Tatsache, dass ich lange nicht wusste, wer alles bei den Verbrechen mitmischt. Ich hatte eine Vermutung, welche Person Mia stalkt. Damit lag ich tatsächlich richtig. Jedoch konnte ich mir das seltsame Verhalten von ein paar anderen Protas nicht erklären. So bin ich mit Mia durch Berlin gehetzt. Ziemlich lange hat die junge Frau versucht, ohne polizeiliche Hilfe klar zu kommen. Um zu beweisen, dass sie gestalkt wird, muss sie sich gefährlichen Situationen aussetzen. Schon in seinem ersten Thriller Als das Böse kam konnte mich der Autor von Anfang an abholen. Auch bei Angst fängt die Spannung gemächlich an und steigert sich kontinuierlich. Man lernt die Protagonisten gut kennen. So manch einen aber erst am Ende. Ist sich bei jeder Seite der großen Gefahr bewusst. Weiß eine Zeit lang nicht mehr, wem man überhaupt noch trauen darf. Nachdem dann auch noch ein Mord passiert, versucht Mia den Spieß umzudrehen.

Fazit:

Das Setting passt zu der Stimmung, die der Thriller versprüht. Berlin, eine Großstadt mit vielen Möglichkeiten für Schauspieler, Ärzte und Menschen, die untertauchen wollen. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel kurz und knackig. Sie animieren zum weiterlesen. Eine Warnung möchte ich aussprechen. Menschen mit einer Spinnenphobie sollten die eine oder andere Seite etwas schneller lesen. Warum nicht ganz überblättern? Zu leicht wird etwas übersehen ... Eine absolute Empfehlung von mir.



Danke Ivar Leon Menger. Falls sie Durst haben, ich hätte da noch eine angefangene Flasche Cola .....

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