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Veröffentlicht am 24.12.2023

Die verschwundene Schwester

Höllenkalt
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Klappentext:

Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität – und sie ist sehr gut in ihrem Job. Privat ist Áróra eher Eigenbrötlerrische, zu ihrer Familie hat ...

Klappentext:

Áróra Jónsdóttir lebt in London und ist Ermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität – und sie ist sehr gut in ihrem Job. Privat ist Áróra eher Eigenbrötlerrische, zu ihrer Familie hat sie wenig Kontakt. Doch dann bittet ihre Mutter sie, nach Island zu fahren, um nach ihrer älteren Schwester Ísafold zu suchen, die sich seit längerem nicht mehr meldet. In Reykjavík befragt Áróra Nachbarn stellt Ísafolds zwielichtigen Freund Björn zur Rede – aber je tiefer sie in das Leben ihrer Schwester eintaucht, desto mehr Ungereimtheiten ergeben sich. Wurde.Îsafold Opfer eines schrecklichen Verbrechens?

Meine Meinung:

Das Buch begann spektakulär und sehr spannend. Die anschließende Spurensuche von Áróra war vielschichtig und interessant, die Rückblicke in die Vergangenheit der Familie ebenso.Dann jedoch gab es viele Nebenschauplätze, welche die Geschichte zunehmend unübersichtlicher machten.Es wurden viele Themen angerissen, jedoch nicht wirklich vertieft. Zum Schluss blieben einige Fragen offen unwurden viele Themen angerissen, jedoch nicht wirklich vertieft. Zum Schluss wirkte es sehr konstruiert und ließ einige Fragen offen.

Von mir leider nur drei Sterne.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Mord im Comicmilieu

Der Nachträcher schlägt zu
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Als am Vorabend des Erlanger Comic Salons ,der bekannte Zeichner Arne Brenneisen - ausgerechnet im Kostüm seines bekannten Protagonisten - ermordet wird, glauben die umstehenden Besucher zuerst an eine ...

Als am Vorabend des Erlanger Comic Salons ,der bekannte Zeichner Arne Brenneisen - ausgerechnet im Kostüm seines bekannten Protagonisten - ermordet wird, glauben die umstehenden Besucher zuerst an eine Inszenierung. Nach kurzer Schockstarre wird dann die bittere Wahrheit bekannt, und das Ermittler Team beginnt seine Arbeit.

Mark Richter Ist nicht begeistert von dem neuen Fall, da seine kirchliche Hochzeit unmittelbar bevorsteht und er dadurch sehr unter Zeitdruck gerät.Zusammen mit seinem Partner und dem Polizeihund Felix befragen sie Freunde,Aussteller,Besucher und Geschäftspartner.

Meine Meinung:

Das Buch begann ohne allzulanges Vorgeplänkel ,was mir gut gefiel.Die dann folgenden Ermittlungen erwiesen sich allerdings als ziemlich zähflüssig und teilweise sehr planlos.Das „Trio mit vier Pfoten “,der Begriff war zu Beginn sehr witzig ,nutzte sich aber zunehmend ab,umrundete das Gelände ausdauernd,ohne zu einem Ergebnis zu kommen ,gleichzeitig rückt der Hochzeitstermin unaufhaltsam näher.

In buchstäblich letzter Minute und nach einigen Ermittlungsfehlern ,wurde der Fall dann gelöst.

Für mich war es das erste Buch der Reihe,was mich leider nicht völlig überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Berlin im Aufwind

Lindy Girls
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Im Berlin der goldenen Zwanziger ist alles im Aufbruch.Der Krieg ist vorbei ,die meisten Menschen sind zwar arm,aber reich an Lebenslust und gierig darauf neue Wege zu gehen.So geht es auch den vier jungen ...

Im Berlin der goldenen Zwanziger ist alles im Aufbruch.Der Krieg ist vorbei ,die meisten Menschen sind zwar arm,aber reich an Lebenslust und gierig darauf neue Wege zu gehen.So geht es auch den vier jungen Frauen,Wally,Thea ,Alice und Gila,die einen unterschiedlichen Background haben ,aber durch die Lust am Tanzen einen festen Berührungspunkt finden.Die Autorin läßt am Beispiel der vier Frauen,aber auch einigen Nebenfiguren die damalige Zeit mit ihren Reizen,Versuchungen,aber auch der Schattenseiten auferstehen.

Meine Meinung:

Da ich schon einige Bücher der Autorin kenne und ihren guten Schreibstil sehr schätze, war meine Erwartungshaltung sehr hoch.Leider hat der Schreibstil in diesem Fall das übliche Niveau nicht erreicht.Die einzelnen Abschnitte werden immer einer Person zugeordnet,was normalerweise den Zugang erleichtert,in diesem Fall bestätigte sich das aber nicht.Es war ein ständiges Hin - und Herspringen,eine Nähe zu den Protagonistinnen stellte sich nicht ein.
Trotzdem mir das Eintauchen in die vergangene Zeit gefallen hat, kann ich wegen dieser Kritikpunkte leider nur drei Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Das Aufbegehren der Frauen

Die Postbotin
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März 1919:

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Regine und Evi,die schon lange befreundet sind und als sogenannte „Kriegsaushilfen“ Bei der Reichspost arbeiten. Da nun die Männer wieder aus dem Krieg ...

März 1919:

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Regine und Evi,die schon lange befreundet sind und als sogenannte „Kriegsaushilfen“ Bei der Reichspost arbeiten. Da nun die Männer wieder aus dem Krieg zurück sind,sollen sie entlassen werden, um den Arbeitsplatz für die Männer freizumachen.Das wollen sie sich nicht gefallen lassen und mobilisieren ihre Kolleginnen, um zu streiken. Dabei steht Ihnen der Gewerkschafter, Kurt Bödeker unterstützend zur Seite.
In den Familien der beiden Frauen herrscht große Armut und so soll Regine mit einem wesentlich älteren Bäckermeister verheiratet werden,um die Not der Familie zu lindern. Regine wehrt sich aber vehement dagegen, weil sie sich in den attraktiven Kurt verliebt hat. Auch ihre Freundin Evi hat es nicht leicht, sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der sich nach Kriegsende immer noch nicht bei der Familie gemeldet hat.

Meine Meinung:

Ich lese sehr gerne historische Romane, und weil mich das Thema sehr interessiert hat, wurde ich auf die Geschichte aufmerksam.
aufmerksam.
Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. In meinen Augen fehlten dem Buch ein roter Faden, welcher durch die Geschichte trug, und außerdem etwas mehr Leidenschaft im Erzählstil.Neben den Hauptprotagonistinnen sind noch weiter Akteure/ Akteurinnen involviert,die immer wieder in den Vordergrund rückten.Das geschah übergangslos ,was es teilweise sehr unübersichtlich machte.
So plätscherte die Geschichte dahin und hinterließ viel verschenktes Potential.
Leider kann ich aus diesen Gründen nur drei Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Viele Fragezeichen bleiben zurück

Das Versprechen der Oktoberfrauen
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Hanna hat eine Lebenskrise,sie fühlt sich unzufrieden ,außerdem macht ihr die Hyperakusis (Überempfindlichkeit gegen Geräusche) zunehmend das Leben schwer.Sie trifft eine schwere Entscheidung.Bei ihrer ...

Hanna hat eine Lebenskrise,sie fühlt sich unzufrieden ,außerdem macht ihr die Hyperakusis (Überempfindlichkeit gegen Geräusche) zunehmend das Leben schwer.Sie trifft eine schwere Entscheidung.Bei ihrer Ankunft in dem kleinen Ort Plessin ,wird das zum Glück verhindert.
Sie lebt sich in der dörflichen Idylle ein ,findet in der Kellnerin Frida eine Freundin und wird auch von den anderen Dorfbewohnern gut aufgenommen.Der schweigsame Fischer Henning weckt eigenartige Gefühle in ihr. Als das ortsansässige Landhotel eine Gärtnerin sucht, greift sie ohne lange Überlegungen zu.

Obwohl mir die Protagonistin nicht wirklich nahe kam, irgendwie konnte ich mit ihrer Art nicht warm werden, gefiel mir die Geschichte zu Anfang recht gut.Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar.Dann entwickelte sich das Buch in eine Richtung ,die ich nur noch schwer nachvollziehen konnte und die auf mich sehr konstruiert wirkte.Einige Themen wurden angerissen ,aber nicht weiter verfolgt,dadurch entstanden Lücken.
Das Ende wirkte etwas überhastet und konnte mich nicht überzeugen.
Was mir hingegen sehr gut gefallen hat ,war das farbenfrohe und ansprechende Cover.

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