Livia und Nicolas (Nick) Geschichte nimmt uns mit nach Wien, mitten in die High Society Szene mit all ihrem Glitzer, Glämmer und Abgründen. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Lara Holthaus Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte gezogen und es kam mir fast so vor als wäre ich selbst mitten in der Wiener High Society. Livia kam mit all ihren Problem, Sorgen und Träumen total authentisch rüber. Ich habe sehr mit ihr mitgelitten, auch wenn ihr exzessiver Lebensstil etwas wild war. Allerdings hat man richtig gemerkt, wie sehr sie mit sich gerungen hat, aus diesem Teufelskreis auszubrechen, auch wenn ich fand, dass Livia sich manchmal ein bisschen im Kreis dreht; sie wird sich wieder mal ihren Problemen bewusst, kann aber irgendwie nichts ändern und ertränkt dann jegliche Gefühle in einer wilden Party.

Nick hingegen konnte ich nicht so wirklich greifen. Erst gegen Ende hat man mehr über ihn erfahren und er wurde mir immer sympathischer, auch wenn ich nach dem Ende jetzt nicht mehr so genau weiß was ich von ihm halten soll. Die Anziehung zwischen Livia und Nick war wirklich sehr knisternd und wurde von Kapitel zu Kapitel greifbarer. Ansonsten fand ich die Freundschaft zwischen Vic und Livia wirklich schön. Ich liebe Vic, sie ist einfach so loyal, cool und lustig. Es wäre mega, wenn sie ihre eigene Geschichte bekommen würde, ich hoffe auf jeden Fall das wir mehr von ihr in Band zwei bekommen.

Was ich zum Ende sagen soll, weiß ich ehrlich nicht. Ich hatte ja schon damit gerechnet, dass es nicht mit einem Happy End endet, da es noch einen zweiten Band über die beiden geben wird. Aber damit, dass es SO endet habe ich absolut nicht gerechnet. Der Cliffhanger ist wirklich super fies, ich bin sehr gespannt was Band zwei alles bereithält und wie sich alles zum Guten wendet.

Fazit:
„Dieses Buch hat wirklich großes Sucht potenzial, ich habe es geliebt, gemeinsam mit Livia und Nick in Wiens High Society abzutauchen.“

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Dieses Buch nimmt einen mit nach Chicago ins Jahre 1910 und erzählt die Geschichte der vier jungen Frauen: Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose. Alle vier müssen noch ihren Platz in der Gesellschaft finden, was gar nicht so leicht ist, denn die Gesellschaft ist geprägt durch Klassendenken, strikte Geschlechterrollen und Rassismus. Und dann läuft einem auch noch die Liebe über den Weg, ganz anders als einzelne der vier es vielleicht erwartet oder geplant haben.

Der Schreibstil von Krystal Marquis hat mir sehr gut gefallen. Besonders hierbei waren die vier unterschiedlichen Erzähl-Perspektiven, die die Geschichte jeweils abwechselnd aus der Sicht von Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose erzählt hat. Dadurch wurde es nie langweilig denn jede der vier hat einen eigenen Blickwinkel, Probleme, Wünsche und Ziele. Generell sind die vier einfach unglaublich tolle Protagonistinnen und so unglaublich starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen. Ich fand es sehr schön wie sie versucht haben ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen. Auch oder gerade, weil es ihnen nicht immer leicht gemacht wurde. Auch die Themen Rassismus, Klassendenken und Gleichberechtigung waren sehr realistisch in die Geschichte eingeflochten und ich fand es toll wie, vor allem Olivia, sich immer mehr damit beschäftigt hat und auch etwas tun wollte. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, einzig das Ende kam für mich ein bisschen aus dem nichts und ich fand es auch nicht wirklich zufriedenstellend. Aber vielleicht wird es ja einen zweiten Band geben?

Fazit:
„Eine großartige und berührende Geschichte, die ich nur empfehlen kann und ein echtes muss für alle Bridgerton Fans.“

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Neuer Name, neue Stadt, neues Leben. Nevah musste alles hinter sich lassen. Rockaway Beach eine kleine Küstenstadt soll von nun an ihr neues zuhause sein. Was sich leichter anhört als es ist, denn Nevah vermisst ihr altes Leben und ihr altes, sorgenloses Ich. Die ganzen Albträume und Panik Attacken die sie seit jener Nacht heimsuchen machen es ihr auch nicht gerade leichter und außerdem ist Nevah so wütend. Nur in Jax nähe wird der Hurrikan der in ihr tobt ein bisschen ruhiger, auch wenn sie ihn eigentlich nicht ausstehen kann.

Nevah und Jax haben beide Sachen erlebt die sie bis in ihre Grundmauern erschüttert haben. Es war sehr schön zu lesen wie sie sich näherkamen und für einander da waren. Die Kapitel waren immer abwechselnd aus Nevah und Jax Sicht geschrieben, wodurch man einen guten Einblick in die Gefühls und Gedanken Welt der beiden bekommen konnte. Generell sind Nevah und Jax aber auch einfach sehr coole Protagonisten und unglaublich süß zusammen.

Den Konflikt in den Nevah sich immer mehr wiederfand, weil sie Jax ja nicht die Wahrheit, über sich und ihre Familie sagen konnte war sehr authentisch rüber gebrach. Auch Nevahs Panik Attacken, ihre Verzweiflung und Angst kamen sehr echt rüber. Und Ich war zunehmend gespannt was hinter allem steckt. Dieses Buch ist so wieso unglaublich spannend und die perfekte Mischung aus New Adult Lovestory und Suspense Trope. Auch wenn ich am Ende die ganze Zeit auf den großen Showdown gewartet habe, der dann doch nicht kam. Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf „Unseen“, vor allem nach diesem kleinen aber fiesen Cliffhänger.

Fazit:
„Leonie Lastella kann einfach gefühlvolle Liebesgeschichten schreiben und mit „Unsafe“ hat sie das nur einmal mehr bewiesen.“

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Das Cover finde ich optisch tatsächlich nicht wirklich schön und es hat mich erst auch nicht besonders angesprochen. Aber ich war dann doch sehr neugierig, was für eine Geschichte sich hinter dem Cover versteckt, vor allem weil Single-Dad und Sports Romance einfach gut klang. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern, es gab einige sehr schöne Momente und der Schreibstil hat mich in die Geschichte abtauchen lassen, aber die Handlung war teilweise einfach total übertrieben.

Candace und Ralphs Geschichte hat definitiv seine Momente. Das kennenlerne der beiden fand ich zum Beispiel total schön und auch lustig, weil Ralph sich mitunter so ungeschickt angestellt hat. Auch wie Candace mit Ari umgeht, wie sehr sie die Kleine in ihr Herz schließt, war einfach unglaublich süß und Ralph erst, wie er versucht alles richtig zu machen. Den Epilog habe ich auch sehr geliebt, er war einfach perfekt und hat die Geschichte wunderschön abgerundet.

Allerdings war das ganze teilweise einfach total übertrieben, vor allem bei ihrem “großen” Streit am Ende. Im einen Moment will Candace nie wieder mit Ralph reden, geschweige denn eine gemeinsame Zukunft mit ihm und im nächsten ist alles einfach wieder gut. Das ist selbst für mich einfach zu unrealistisch. Das Ralph kontrollieren wollte, was Candace anzieht, fand ich ganz schwierig, zwar war es nur als Spaß angedeutet, aber sowas geht für mich einfach nicht. Jeder kann anziehen, was er will, egal wie ausgefallen, kurz oder schrill es auch sein mag. Was ich auch sehr schade fand, ist, dass wir kaum etwas über Ralphs Beruf als Eishockey-Profi erfahren haben. Da das Buch als Sports Romance angepriesen wurde, hätte ich mir da irgendwie mehr Details erhofft.

Fazit:
“Eine ganz süße Story, die aber definitiv mehr Potenzial gehabt hätte und für mich nicht wirklich unter Sports Romance läuft.”

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Wie gefüllt alle habe ich die Green Valley Reihe sehr geliebt, es ist einfach die perfekte Mischung aus cozy Kleinstadt feeling und kribbelnden Lovestorys. Ich war total gespannt auf „New Wishes“ und habe das Buch jetzt endlich als Hörbuch angehört, auch wenn die Jahreszeit nicht wirklich passt, es ist eher eine Adventszeit Buch.

Leider muss ich sagen das mir dieser Band um einiges schlechter gefallen hat als die vorherigen. Die Geschichte war insgesamt ziemlich vorhersehbar und auch langatmig. Weder mit Rebecca noch mit Leo wurde ich so richtig warm, ich konnte sie teilweise überhaupt nicht nachvollziehen. Die Verbindung zwischen den beiden kam auch nicht wirklich rüber und ich fand ihre ganze Beziehung irgendwie ein bisschen blass. Die Ängste und Sorgen, vor allem von Rebecca, kamen sehr erzwungen rüber. Sie die als Kind ins Eis eingebrochen ist und Eislaufen deshalb nicht mag und er der quasi auf Schlittschuhen geboren wurde, dass ist mir einfach ein bisschen zu aufgesetzt. Gegen Ende wurde es ein bisschen besser und das eine oder andere Detail war dann doch sehr überraschend aber im allgemeinen konnte die Geschichte mich nicht wirklich fesseln.

Das wiedersehen mit einigen Protagonisten aus den vorherigen Bänden war sehr schön, allerdings hätte ich mir gewünscht das es für alle Protagonisten einen Art Reihen Abschluss gegeben hätte, weil das ja jetzt wirklich der letzte Band ist. Generell fand ich das ende doch sehr schwammig und für mich sind einige Fragen unbeantwortet geblieben.

Fazit:
„Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht fesseln, die Geschichte war recht langatmig, sehr vorhersehbar und die Protagonisten sehr blass.“

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