Cover-Bild Blumenherz
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX EPIC
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 452
  • Ersterscheinung: 07.07.2023
  • ISBN: 9783740728434
Ilka Mella

Blumenherz

Mitteleuropa hat sich 2074 in eine sturmgebeutelte Hölle verwandelt, vor der sich nur die privilegierte Oberschicht in festungsgleichen Städten schützen kann. Alle anderen kämpfen in den Ruinen der früheren Welt um das Überleben.

Miriam Halder, Schiffsärztin auf der seit sechsundzwanzig Jahren als verschollenen geltenden Raumstation Hope, kehrt auf die Erde zurück. In ihrer Obhut befindet sich ein krankes, außerirdisches Kind, dessen Leben nur durch Digitalis purpurea gerettet werden kann.
Bei einem wilden Wettlauf gegen die Zeit findet sie auf ihrem Weg Mitstreiter, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Sebastian, den Sohn des Statthalters von München und Dafina, eine bezaubernde Tänzerin aus dem Senegal, die bei der Rebellengruppe Sturmkrähen lebt.

Gemeinsam werden sie an die Front des uralten Konflikts zwischen Arm und Reich katapultiert, wo sie beim Kampf gegen Willkür und Brutalität zu Freunden und Liebenden werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2023

So spannende Dystopie

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Das ist mein erstes Buch der Autorin. & ich kann jetzt schon schreiben, dass es gewiss nicht mein letztes sein wird. Von der ersten Seite an war ich komplett in dieser tollen Geschichte gefangen. Es geht ...

Das ist mein erstes Buch der Autorin. & ich kann jetzt schon schreiben, dass es gewiss nicht mein letztes sein wird. Von der ersten Seite an war ich komplett in dieser tollen Geschichte gefangen. Es geht ins Jahr 2074 & was die Klimaschützer vorausgesagt haben, ist auch passiert. Die Welt wurde durch Gewitter, Stürme & Fluten nahezu unbewohnbar. Die Menschen auf der Erde leben in verschiedenen Aufteilungen, Ausgestoßene, Reiche & Despoten können nicht miteinander leben. So kämpft jeder für sich alleine ums Überleben. Dann gibt es noch Miriam, sie sollte im Jahr 2046 den Versuch starten auf der Raumstation "Hope" leben zu ermöglichen. Diese Mission ist leider gescheitert. Die "Hope" gilt als verschollen. Hier muss man sich jetzt mit den Außerirdischen arrangieren. Da Miriam Ärztin ist muss sie sich um den totkranken Jungen Traks kümmern. Sie fängt an Naturheilkräuter anzupflanzen.
Es gibt auch noch ein paar andere Charaktere, die man lieben, allerdings auch hassen kann. Miriam musste ich direkt in mein Herz schließen. Sie ist so stur, pflichtbewusst, zielstrebig & sehr mutig. Dann Traks, der kleine Außerirdische, er tat mir irgendwie leid, er war so tapfer, den muss man einfach mögen. Sebastian, der neben Miriam auch Arzt ist, hat eine tolle Entwicklung innerhalb der Geschichte durchgemacht. Er hat das Herz am rechten Fleck & war auch so ein richtig toller Charakter. Nur um ein paar Charaktere vorzustellen. Allerdings gibt es noch mehr.
Die Geschichte nahm schon von der ersten Seite ordentlich Fahrt auf & man ist als Leser sehr schnell in der Geschichte gefangen. Was wahrscheinlich auch an den Wendungen innerhalb der Geschichte liegen könnte. Manchmal kann man sich nur schwer vorstellen, dass es so kommen könnte. Es geht in diesem Buch auch um Klimaschutz, ein Thema, das uns alle angeht.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm, regt auch mal zum Nachdenken an, ist spannend & einfach toll. Dieses Cover ist so wunderschön!
Von mir gibt es eine klare Kauf - & Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Pass auf das auf, was du liebst. Kämpfe für die bzw. das, was du liebst.

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Irgendwann erträgt man es nicht mehr, weg zu sehen und „unumstößliche“ Dinge und „Wahrheiten“ als gegeben hinzunehmen. Dann heißt es kämpfen, ändern, wieder Raum, Freiraum, Freiheit und Gerechtigkeit ...

Irgendwann erträgt man es nicht mehr, weg zu sehen und „unumstößliche“ Dinge und „Wahrheiten“ als gegeben hinzunehmen. Dann heißt es kämpfen, ändern, wieder Raum, Freiraum, Freiheit und Gerechtigkeit schaffen. Dann können aus „normalen“ Menschen plötzlich „Helden“ werden.

Dieses Buch ist aus einem Genre, das ich eher selten lese und auch schon seit langem nicht mehr.
Es ist eine Dystopie. Spielend im Weltraum und in München im Jahr 2074.
Die Erde ist zerstört. Die Klimakatastrophe hat die Menschheit fest in ihrem Griff.
Während „unten“ die Welt ums Überleben kämpft und dies, wie nicht anders zu erwarten, nicht gemeinsam geschieht, sondern eine Aufteilung in Despoten, Reiche und Ausgestoßene stattfindet, und jeder nur an sich und vielleicht noch seine Leute denkt, kämpft die Crew der Weltraumexpedition auf der verschollenen „Hope“ im All, nach Jahren der Kappung jeglicher Kommunikation zur Erde, um das Leben eines Außerirdischen, das unweigerlich mit dem Überleben ihrer Spezies an Bord verbunden ist.
Es wird eine düstere Atmosphäre auf dem rostigen Schiff, wie auf der zerstörten Erde gezeichnet.
Beide Katastrophen wurden überhaupt erst durch die Uneinsichtigkeit, die Verschwendung, den Raubbau an der Natur und deren Zerstörung durch den Menschen verursacht.
Inmitten dieser Stürme, emotional und umweltbedingt, kämpfen die Meisten nur für sich und ihre eigene Unversehrtheit. Teilweise ums nackte Überleben.
Man erlebt die persönlichen Wege der Protas und wie sie anfangen am System, an ihrem Glauben, ihren Beweggründen zu zweifeln. Wie sie zu der Erkenntnis kommen, was wirklich hinter vielen ihrer Entscheidungen steckt. Es wird nach und nach sichtbar und für sie selbst erkennbar und fassbar.
Selbstreflektion und die Entscheidung, was sie nun letztendlich wollen, setzen ein und bringen damit einige Veränderungen mit sich und setzen ungeahnte, vielleicht weltverändernde, rettende Kräfte frei…
Auch die Liebe, die bekanntlich Berge versetzen kann, trägt ihren Teil dazu bei.
Wirklich besonders war, dass es erstens mehrere „Liebeleien“ waren, aber es eine besondere, zarte, tiefgehende, queere Liebe gab. Wobei vor allem diese eine Initialzündung für vieles war. (Obwohl sie selbst für die Protas überraschend und unerwartet war. Teils sogar lebensverändernd.)

In diesen schwierigen Zeiten, diesen (einzelnen) Kämpfen, die gefochten werden, gibt es trotzdem noch Liebe, Schwärmerei, Romantik und Hoffnung. Es gibt Träumer und Desillusionierte, es gibt Mitläufer, Verräter, Kämpfer, kleine Rebellen und große Helden, die Stillen, die genauso wichtig sind, wie die Lauten,…

Eine wirklich gelungene, mit Spannung geschrieben Geschichte, die „düster“ ist, aber einem irgendwie nie die Hoffnung nimmt oder das Vertrauen, dass sich etwas ändern, verbessern kann und wird. - Dazu ist sie prima zu lesen🤩.
Und es führt einem wieder vor Augen, wo auch wir momentan stehen und dass reagiert werden muss, um die Welt zu verändern, zu retten.
Achtsamkeit und Rücksichtnahme gegenüber der Natur und den Mitmenschen sind gefragt.
Jeder hat seinen Anteil an dieser Geschichte und am Leben und dem Umgang mit Ressourcen unserer Welt. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, dass diese Dystopie nicht zu unserer neuen Wirklichkeit wird.🍀🤝💪

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Veröffentlicht am 22.08.2023

zerstörte Welt

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Meinung
Blumenherz wird aus drei wechselnden Perspektiven erzählt Miriam, Dafina und von Sebastian. Die Story wird seitens der Autorin sehr anschaulich, sowie fesselnd beschrieben. Es war ein leichtes ...

Meinung
Blumenherz wird aus drei wechselnden Perspektiven erzählt Miriam, Dafina und von Sebastian. Die Story wird seitens der Autorin sehr anschaulich, sowie fesselnd beschrieben. Es war ein leichtes mit den Charakteren zu fühlen/zu leiden und sich mit ihnen aktiv auseinander zu setzen.

Das Setting war beängstigend und leider auch sehr realistisch. Ilka Mella entführt uns in eine zerstörte und menschenfeindliche Welt. Hierbei nimmt die Autorin Bezug auf den Klimawandeln, dessen Auswirkungen, sowie auch das Streben nach Macht der Menschheit. Ihr seht, dass der Mensch eines Tages gehasst wird, ist (leider) nicht abwegig.

Doch neben all der Dunkelheit schaffte die Autorin auch den ein oder anderen Hoffnungsschimmer in ihrer Geschichte einzubauen - die Menschheit ist nicht verloren und wir entscheiden, wie uns die Welt von morgen in Erinnerung behalten wird.

Fazit
Blumenherz ist eine packende, authentische und erschreckende Story. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Ist unsere Zukunft so möglich?

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Das neue Buch von Ilka Mella ist so fesselnd.
Die Autorin hat eine Welt erschaffen, die zerstört und menschenfeindlich ist.
Es gibt zwei Kategorien von Menschen, die die in den Gated Citys leben und die, ...

Das neue Buch von Ilka Mella ist so fesselnd.
Die Autorin hat eine Welt erschaffen, die zerstört und menschenfeindlich ist.
Es gibt zwei Kategorien von Menschen, die die in den Gated Citys leben und die, die außerhalb um das Überleben kämpfen.
Auf diese Erde kehrt Miriam nach 26 Jahren von einer Raumstation zurück. Nichts ist wie erwartet. Der schnelle Trip nach Hause wird ein Überlebenskampf.
Die Geschichte wird aus drei Sichtweisen erzählt.
Von Miriam, von Dafina und von Sebastian.
Beim Lesen leidet man mit den Charakteren und manchmal verflucht man sie.
Ilka Mella hat diese Geschichte so spannend erzählt und es gibt so geschickte Wendungen, mit denen man nicht rechnet.
Die Veränderungen auf der Welt durch den Klimawandel sind so beängstigend erzählt.
Nicht nur die Natur, auch das soziale Gefüge sind so erschreckend realistisch dargestellt.
Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Dystopische Gesellschaftskritik mit lesbischer Lovestory

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Wo sind die Klimaschützerinnen, Bergziegen, Münchenerinnen, Grey’s Anatomy Fans und Balletttänzer*innen unter euch?

Wer mag sapphic Liebesgeschichten mit 🌶️, hat ein Herz für außerirdische Tentakelköpfe ...

Wo sind die Klimaschützerinnen, Bergziegen, Münchenerinnen, Grey’s Anatomy Fans und Balletttänzer*innen unter euch?

Wer mag sapphic Liebesgeschichten mit 🌶️, hat ein Herz für außerirdische Tentakelköpfe und steht auf fundierte Gesellschaftskritik?

Seit heute ist das Print zu @autorinilkamella s „Blumenherz“ überall erhältlich und wer ein paar der oben genannten Dinge bejaht oder sich damit identifiziert, wird sicherlich Freude an dem Buch haben.

Es handelt sich um eine Near-Future-Dystopie und Climate-Fiction mit ein paar Science-Fiction-Anteilen.
Wir schreiben das Jahr 2074 - die Prognosen der Klimaschützer haben sich bewahrheitet, die Erde ist kaum noch bewohnbar und wird von alles zerstörenden Stürmen, Fluten und Gewittern heimgesucht. In den Gated Citys werden Ressourcen von einer priviliegierten Oberschicht gehortet, während die Menschen vor den Stadttoren ums Überleben kämpfen. Miriam Halder hat davon nichts mitbekommen, da sie sich 26 Jahre lang auf einer als verschollen geltenden Raumstation im All befand und sich dort als Ärztin um die Besatzung kümmerte. Als sie nun mit einem herzkranken außerirdischen Kind zurück auf die Erde kommt, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

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