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Veröffentlicht am 29.08.2023

ein traditioneller Tiergarten inmitten der Wirren des 1.Weltkriegs

Die Frauen von Schönbrunn
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Dieses Buch wurde mir bei einer Suche vorgeschlagen und da mich Cover und Inhalt sofort angesprochen haben, war die Entscheidung klar.

Der erste Weltkrieg tobt und immer mehr Männer werden zur Wehrmacht ...

Dieses Buch wurde mir bei einer Suche vorgeschlagen und da mich Cover und Inhalt sofort angesprochen haben, war die Entscheidung klar.

Der erste Weltkrieg tobt und immer mehr Männer werden zur Wehrmacht eingezogen. Die Frauen kämpfen ums Überleben, auch der Wiener Tiergarten in Schönbrunn muss rationieren und um das Wohl der Tiere kämpfen. Nicht jeder ist so tierlieb und schon machen sich einige Auffälligkeiten bemerkbar.

Die junge Emma, allein mit ihrer schwangeren Schwester Greta, ist Tierwärterin und kümmert sich aufopferungsvoll um die Bedürfnisse der Tiere und versucht, das Unheil abzuwenden, denn immer mehr Stimmen werden laut, den Zoo zu schließen und kranke Tiere möglichst schnell zu erlegen. Doch ihr Herz für Tiere könnte kaum größer sein, besonders für die süße Orang-Utan Dame Fanny, die schon bald zur Attraktion des Tiergartens wird.

Der junge, aber versehrte Tierarzt Julius versucht sie zu unterstützen, hat aber nicht mit dem Zoologen Hubert von Kochauf, einem erbitterten Feind von Julius gerechnet, der alles daransetzt, Rache zu üben und gleichzeitig mit allen Mitteln Emma für sich zu gewinnen.

Der Autorin ist es großartig gelungen, einen Teil historischer Geschichte mit fiktiven Charakteren zu verbinden und dabei eine wunderschöne, zu Herzen gehende Geschichte zum Leben zu erwecken, in der nicht nur die Persönlichkeiten, sondern auch die Tiere ans Herz wachsen. Man spürt die Zerrissenheit, zwischen Hoffnung, dem Erleben von Verlusten, der Not und Armut unter der Bevölkerung und dem täglichen Kampf um das Lebensnotwendige.

Ständig gibt es neue dramatische Entwicklungen, die einem innerlich sehr nahe gehen und man bis zum Schluss bangt, ob die Entwicklung, die man sich erhofft, auch wirklich so verläuft. Es macht Spaß, die Arbeit mit den Tieren zu verfolgen, Einblicke in das Leben der damaligen Zeit zu erhalten und die Kriegswirren zu spüren, mit denen alle auf unterschiedliche Art zu kämpfen haben. Auch gewisse Standesdenken und traditionelle Vorstellungen sind mit integriert, die es gerade Julius zusätzlich erschweren, seine Wünsche und Ziele verfolgen zu können.

Spannend, unterhaltsam und dramatisch nimmt einen die Autorin auf eine besondere Reise in die Vergangenheit, die berührt und aufwühlt, zu Tränen rührt und gleichzeitig auch das Streitthema Zoo und Tierliebe behandelt.

Am Ende gab es eine Entwicklung, die für mich etwas zu schnell und unspektakulär verlief und ich hätte mir zeitweise noch etwas mehr Spannung erhofft. Ansonsten ist es ein lesenswerter Roman und auch die Sprecherin hat mir gut gefallen, weil sie die ganze Dramatik, Stimmung, jeweiligen Charaktere, egal ob nett oder nicht, gut eingefangen und dafür gesorgt hat, dass man in die Geschehnisse eintauchen konnte.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

emotional und aufwühlend - eine Heldin, die um die Kleinsten kämpft

Wie ein Stern in mondloser Nacht
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Auf dieses Buch muss man sich einlassen, es wirken lassen, denn es geht um eine junge Hebamme, der das Leben hart zugesetzt hat und die aufgrund dieses Erlebnisses alles daransetzt, sich für Mütter in ...

Auf dieses Buch muss man sich einlassen, es wirken lassen, denn es geht um eine junge Hebamme, der das Leben hart zugesetzt hat und die aufgrund dieses Erlebnisses alles daransetzt, sich für Mütter in Armut und deren Neugeborene einzusetzen.



Dramatisch, emotional wird die Geschichte der Hebamme Henni Bartholdy in der Nachkriegszeit in Berlin erzählt.

Gleichzeitig schwenkt man in das Jahr 2000, in der die Journalistin Liv versucht, mehr über sich und auch über diese besondere Hebamme in Erfahrung zu bringen, mit der sie bereits ein Interview führen durfte, es allerdings nie beendet hat.



Ich muss sagen, dass ich erst eine Weile brauchte, um in die Geschichte zu finden.

Wenn man beide Zeitabschnitte liest, klingt es wie eine schicksalhafte Erzählung, der aber ein wenig die Wärme fehlt. Doch je mehr man eintaucht, desto mehr versteht man, was es mit einem Menschen macht, der zu so einer Zeit an die Liebe, das Leben, den Zusammenhalt glaubt und auf unterschiedliche Weise enttäuscht wird und auch im Stich gelassen wird. Mit den Folgen zurechtzukommen, maßlos enttäuscht und einsam ist es gerade für die Frauen damals nicht leicht gewesen.



Gesetze haben es ebenfalls nicht leicht gemacht, den Frauen, besonders in anderen Umständen zu ihrem Recht zu verhelfen und Unterstützung zu bieten.



Dieses Elend, die Not, die Armut haben mich sprachlos gemacht, diese Kälte, dieser Egoismus – es war unerträglich und gleichzeitig gefühlsmäßig überrollend und emotional ein echtes Verwirrspiel. Man kann das schwer beschreiben, weil es einerseits so kalt und trocken spielt, aber gleichzeitig spürt man, dass unter diesem kalten Mantel ganz viel mehr steckt.



Liv und auch Henni wirkten oft etwas gefühlskalt, abgestumpft und doch sind es nur Schutzmauern, weil das Leben ihnen so übel mitgespielt hat.

Dieses Wechselbad der Gefühle hat die Autorin gut eingefangen, auch wenn einem das Verständnis für manche Vorgehensweise, für manche Verhalten teilweise trotzdem fehlt .



Dennoch braucht die Welt solche Frauen, mutig, unerschrocken, Konsequenzen in Kauf nehmend, die einfach versuchen, auf unkonventionelle Art ein wenig Herz, Verständnis und Beistand für all diejenigen aufzubringen, die so schutz- und hilflos ausgeliefert sind.



Beim Lesen findet man dann auch heraus, was es mit dem Titel auf sich hat, der klasse gewählt wurde und gut mit dem Cover harmoniert.



Ein Frauenroman sanft, berührend, nachdenklich stimmend und gleichzeitig ehrlich und ohne zu beschönigen, vereint Kälte und Wärme zugleich und zeigt, wie wichtig es zu jeder Zeit ist, niemals die Augen zu verschließen. Eine Hommage an eine Heldin, die sich so nie gesehen hat, aber durch ihren Einsatz dutzende Leben gerettet hat und so Geschichte lebendig erhält als Mahnmal für mehr Menschlichkeit und Mitgefühl, besonders für die Kleinsten unter uns. Aber auch an alle Mamas dieser Welt, die bereit sind, Leben zu schenken und mit allen Mitteln versuchen, ihre Kinder zu schützen.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

emotional und berührend - interessanter Auftakt der neuen Trilogie

Infinity Falling - Mess Me Up
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Es ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin lese und nach der Inhaltsbeschreibung wollte ich gern mehr über das Setleben und die Geschichte von Aven Amenta und Hayes Chamberlain erfahren.

Die neue ...

Es ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin lese und nach der Inhaltsbeschreibung wollte ich gern mehr über das Setleben und die Geschichte von Aven Amenta und Hayes Chamberlain erfahren.

Die neue Dystopierolle für "Infinity Falling" soll der jungen Schauspielerin Aven zum endgültigen Erfolg verhelfen. Doch hat sie nicht mit der Zudringlichkeit einer Stalkerin gerechnet und auch nicht, dass ihr eigentlicher Filmpartner mit dem Ex-Boyband-Star Hayes umbesetzt wird, was so einige Erinnerungen wieder hochbrodeln lässt.
Das große Medienaufkommen und der Fanrummel sind genau das, was ihre Sicherheit gefährden.
Ich fand die Idee mit der Dystopie richtig klasse, der Film würde mich wirklich interessieren und auch die Abläufe am Set, das Schauspielleben, was damit verbunden ist, angefangen von Maske, Filmdreh, Sicherheitsmaßnahmen, das Eintauchen in die Rolle haben mir wirklich gut gefallen.

Abwechselnd aus der Sicht von Aven und Hayes erfährt man immer mehr über die beiden und eingeschobene Rückblicke von Damals erzählen über ihre beginnenden Karrieren, die alles andere als einfach waren, was Coaching, die Managerrolle und das Verhalten von Fans angeht.
Beide haben dadurch viel von ihrer echten Identität einbüßen müssen, das Privatleben bleibt auf der Strecke und hat bei beiden für ungeahnte Folgen gesorgt, die mich teilweise wirklich schockiert und emotional durchgeschüttelt haben.

Doch ihre beiden Manager Holly und Ruben, aber auch die Filmcrew mit der Drehbuchautorin und deren gute Freunde treffen sie auf Menschen, die alles geben würden, um sie zu schützen und zu unterstützen.

Auf intensive Weise wird gezeigt, was so ein Leben mit einem anstellt, was passiert, wenn Fans übergriffig werden und was es heißt leise aber stetig zu fallen, während man versucht, die Maske aufzubehalten und irgendwie wieder aufzustehen, aber auch Hilfe anzunehmen und an sich und aneinander zu glauben.

Tolles Setting, sehr emotional und romantisch, mit einigen kleineren spicy Szenen, obwohl ich mir gewünscht hätte beide Charaktere noch etwas mehr nachempfinden zu können. Mir hat die Nähe gefehlt, trotz allem, was man über sie erfährt, konnte man nicht richtig warm werden, es nicht richtig mitfühlen und spüren. Auch das Verhalten war nicht immer ganz nachvollziehbar und hat sich für die Länge des Buches teilweise doch etwas gezogen. Dieser gewisse Funke, auf den man so lange gewartet hat, ist einfach nicht übergesprungen.

Alles in allem eine interessante Geschichte mit einigen Themenschwerpunkten, die heute mehr als aktuell sind und die immer erschreckendere Ausmaße nehmen und einigen liebenswerten Charakteren mit Luft nach oben.
Mal schauen, wie die Reihe weitergeht!

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Veröffentlicht am 18.08.2023

Young Adult mit Glamour, Romance und dem Kampf für die eigenen Ziele und Träume

Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
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Wenn die Liebe nur so einfach wäre - genau das fragen sich die vier sehr verschiedenen jungen Frauen Olivia, ihre jüngere Schwester Helen, ihre Freundin Ruby und das Dienstmädchen Amy-Rose - ihre Gemeinsamkeit- ...

Wenn die Liebe nur so einfach wäre - genau das fragen sich die vier sehr verschiedenen jungen Frauen Olivia, ihre jüngere Schwester Helen, ihre Freundin Ruby und das Dienstmädchen Amy-Rose - ihre Gemeinsamkeit- sie sind schwarz.
Ihre Herausforderung - die Wünsche der Eltern für ihre Zukunft und eine Liebe, die aufgrund des unterschiedlichen Standes nicht möglich ist.

Das Cover ist schon ein Eyecatcher, auch wenn es den Eindruck eines Mädchenromans mit viel Prunk und Glamour vermittelt. Ich mag Geschichten, die Südstaatenflair haben, die die Umstände der Sklaven beschreiben und zeigen, was Rassenhass anrichten kann.
Obwohl der Sezessionskrieg längst vorbei ist, spürt man trotzdem noch die Auswirkungen der Unterschiede. Die Jim-Crow Gesetze, in denen die Rassentrennung festgeschrieben wurde, sind täglich präsent.

Abwechselnd aus der personalen Sicht der 4 jungen Frauen begleitet man sie in ihrem Alltag, erlebt die Ansprüche, Hintergründe und Umstände ihrer Familien, ihre Wünsche und Träume. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und da die Perspektive jedes Kapitel wechselt, ist die Handlung frisch und abwechslungsreich.

Man spürt das Aufbegehren gegen die Diskriminierung und das Auftreten des Anwalts Washington DeWight, der queer durch die Staaten reist, um für Chancengleichheit zu kämpfen, verändert auch das Leben der Davenports.

Obwohl der Spannungsbogen nicht sehr hoch und manches etwas absehbar und vielleicht auch ein wenig teeniehaft wirkt, so bin ich trotzdem aufgrund des leichten, flüssigen Schreibstils durch die Seiten geflogen, konnte mich gut in diese Zeit versetzen, diese Mischung aus gesellschaftlichen Ansprüchen, Träumerei, Zerrissenheit und aufkeimenden Gefühlen spüren. Hierbei hat die Autorin fiktive Charaktere mit historischen Ereignissen basierend auf einer wahren Begebenheit verknüpft und eine süße, wenn auch zeitweise etwas schnulzige Geschichte präsentiert.

Es war amüsant die Mädels bei ihren Versuchen zu begleiten, mit den Anforderungen zurechtzukommen, eine Lösung zu finden, sich für ihre Träume einzusetzen und gegen die Erwartungen und Einflüsse der Gesellschaft zu kämpfen.

Dabei spielen die männlichen Parts auch keine unerhebliche Rolle, denn so einfach ist die Verbindung zu den Frauen nicht, wenn sie auch charakterlich etwas blass umrissen wurden, weil vieles eher äußerlich blieb.
Zum Ende erlebt man noch so einige Überraschungen, die auch nicht ganz aufgeklärt werden. Doch zum Glück verabschiedet sich die Autorin mit einer Fortsetzung auf Freeport Manor.

Fazit: Ein netter Young Adult Roman, der trotz allem Glamour und Schein, teilweise nicht immer ganz glaubwürdigen Abläufen in Verbindung mit den damaligen Gegebenheiten vier junge Frauen während der Black Community der Jahrhundertwende begleitet, die ihrem Herzen folgen und dennoch mit viel Rückschlägen zu kämpfen haben. Lesenswert und schön für zwischendurch, hätte aber deutlich mehr Spannung und Abwechslung haben können, zum Schluss ging mir leider einiges etwas zu unüberlegt und schnell.

Ich möchte die Fortsetzung trotzdem lesen, denn auch wenn dieser Roman keinen großen Tiefgang bietet, ist es einfach schön, in die damalige Welt abzutauchen und auch die Mädchen mochte ich wirklich gern.

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Veröffentlicht am 11.08.2023

eine unterhaltsame Recherchereise und der Reise zu sich selbst

Die Bücherjägerin
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Eher durch Zufall habe ich dieses Hörbuch entdeckt und beim Reinhören in die Geschichte war ich sofort mittendrin. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte einer jungen Frau mit leicht autistischen Zügen namens ...

Eher durch Zufall habe ich dieses Hörbuch entdeckt und beim Reinhören in die Geschichte war ich sofort mittendrin. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte einer jungen Frau mit leicht autistischen Zügen namens Sarah – unbedarft, mit äußerst trockenem Humor, aber absolut gutmütig, weshalb man trotz der direkten Art, mit der sie Dinge beim Namen nennt, ohne sie zu beschönigen oder darauf zu achten, welche Wirkung sie haben könnten, einfach schmunzeln muss. Wenn ihr die Welt wieder zu laut, zu erdrückend, zu viel ist, zieht sie sich in ihre eigene Welt der Bücher zurück - lesen, Bücher-, Kartensammeln und restaurieren, um aufkommende Panikattacken zu bekämpfen.

Mit ihrer Schwester Milena ist sie in jungen Jahren als Waise zu ihrer Tante Amalia gekommen, die sie liebevoll umsorgt und in ihre Welt der Bücher mitgenommen hat. Doch als diese plötzlich stirbt, ist auf einmal alles anders. Mit dem geduldigen, attraktiven Bibliothekar Benjamin von der British Library, den beiden Schildkröten Bonnie und Clyde begibt sich Sarah auf eine spannende Recherchereise nach einem fehlenden Segment der berühmten Tabula Peutingeriana, einer antiken Karte des römischen Straßennetzes, mit der ihre Tante bereits beschäftigt war.

Humorvoll mit vielen erstaunlichen Entdeckungen geht die Reise nach Frankreich und England. Und während sie all die Geheimnisse Stück für Stück ans Licht bringen, wird man durch verschiedene Rückblicke und Erinnerungen in die Vergangenheit der beiden Schwestern mitgenommen und lernt mehr über die familiären Verhältnisse, die schwierige Schulzeit, den Verlust der Eltern und die gemeinsame Zeit bei Tante Amalia und wie es beide Schwestern geprägt hat. Sarahs besondere Sicht auf vielerlei Abläufe und Geschehnisse haben mich erstaunt, nachdenklich gestimmt und auf besondere Weise gezeigt, wie vielfältig und bunt die Welt um uns herum ist und wie unterschiedlich es im Auge des Betrachters ist.

Der Schreibstil ist leicht und doch etwas anders, teils blumig und poetisch, passt aber erstaunlich gut zu dieser Geschichte.

Manches ist zeitweise umfangreicher und detailliert ausgeschmückt, was einige Passagen etwas in die Länge gezogen hat. Die verwendete Gendersprache hat mich persönlich etwas gestört, weil sie einfach in diesem leichten, lockeren Schreibstil sehr holprig klingt.

Der Sprecherin konnte man durch die angenehme, etwas rauchige Tonlage gut zuhören und gerade Sarah hat sie eine ganz spezielle Note gegeben.

Unerwartet, überraschend und gut recherchiert mit einer tollen Prise britischem Humor, einer etwas schrägen aber liebenswerten Protagonistin, einem treuherzigen, verständnisvollen Bibliothekar und einer Tante, die voller Überraschungen und Geheimnisse steckt, aber für mich eine ganz starke Persönlichkeit darstellte, die so viel Tiefgang in das Buch gebracht hat.

Ein ereignisreicher Trip, der das Leben aller auf den Kopf stellt und gleichzeitig eine Reise zu sich selbst ist. Mal etwas völlig anderes, abwechslungsreich, mit unerwarteten Wendungen und ein Ende, dass mich schmunzeln ließ.

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