Profilbild von fairiesbookworld

fairiesbookworld

Lesejury Star
offline

fairiesbookworld ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit fairiesbookworld über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2023

Schnelllebig

Selbst in dunkelster Nacht
0

*Werbung/Rezensionsexemplar



Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Das Buch habe ich von vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR erhalten.



Eckdaten:

„Selbst in dunkelster Nacht“ von ...

*Werbung/Rezensionsexemplar



Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Das Buch habe ich von vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR erhalten.



Eckdaten:

„Selbst in dunkelster Nacht“ von Ali Kassemayr ist der erste Teil einer zweiteiligen New Adult Romance Reihe, der am 26.09.2023 im Reverie-Verlag erschienen ist. Als Taschenbuch beinhaltet das Buch 320 Seiten.

ISBN: 978-3-7457-0410-5

Preis: 16,00 (D) / 16,50 (A) - Taschenbuch



Inhalt:

Viel zu früh hat Liora einen einschneidenden Verlust durchlebt, der ihr Leben auf den Kopf gestellt hat. Aber statt sich der Trauer hinzugeben, versucht sie, positiv zu bleiben und das Gute in ihrem Leben zu sehen. Und dazu gehört ihre Arbeit an einem der buntesten Orte, die man sich vorstellen kann: einem Blumenladen. Doch so fröhlich dieser auch ist, umso stiller und abweisender ist Lioras neuer Arbeitskollege und Nachbar. Kieran hat es nicht so mit Worten und arbeitet lieber still für sich. Das macht ihre Zusammenarbeit zu Beginn nicht gerade einfach, dennoch entwickelt sich bald eine zarte Freundschaft zwischen den beiden grundverschiedenen Menschen. Aber schon bald wirft Kierans Vergangenheit ihre Schatten auf sein neues Leben und Liora muss sich entscheiden, ob sie bereit dazu ist, mit ihm seine finstersten Nächte durchzustehen, immer in der Gefahr, von diesen verschluckt zu werden …



Cover:

Das Cover gefällt mir wirklich ausgezeichnet. Ich mag das schlichte monochromatische Design in mitternachtsblau und die Blumen im Hintergrund passen gut zum Thema in dem Buch. Wobei ich sagen muss, dass das rosafarbene Cover des zweiten Teils mir noch etwas mehr zusagt.



Meine Meinung:

Ich war sehr interessiert an dem Buch, da es von einem Mann geschrieben wurde, was im Genre New Adult Romance ziemlich außergewöhnlich ist, daher habe ich mich sehr gefreut, dass vorablesen das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung stellt. Daher habe ich mich natürlich bewerben müssen und habe mich gefreut, als ich es gewonnen habe!

Das, was mir direkt aufgefallen ist, ist, dass der Schreibstil eher einfach gehalten ist. Die Sätze sind teilweise sehr kurz und sollen als Stilmittel eingesetzt werden, was ich jedoch teilweise als etwas plump wahrgenommen habe. Zusätzlich fand ich die Dialoge der Protagonisten teilweise eher komisch und wirkten auf mich nicht abgerundet. Trotzdem ist man durch den Schreibstil rasant durch das Buch gekommen.

Liora als Protagonistin fand ich sympathisch. Sie ist durch diverse Schicksalsschläge schon äußerst erwachsen und hat sich auch demnach verhalten, sie probiert die Probleme, die im Buch auftreten, direkt zu lösen und nimmt auch die Ratschläge von ihren Freunden an, was ich sehr toll fand. Jedoch muss ich sagen, dass durch die Kurzlebigkeit des Buches der Fokus nicht auf ihrem Charakter bzw. auf sie als Person in ihrem Alltag lag, was ich eher schade fand, vor allem, weil es ein Liebesroman ist.

Auch Kieran fand ich einen spannenden Charakter. Er hat ebenfalls viele Schicksalsschläge erlebt und ist dadurch etwas zurückhaltet und lässt Menschen nicht gerne näher an sich heran. Das passiert jedoch auch viel auf Ebene der Leser. Daher konnte ich mich teilweise nicht so gut in ihn hineinversetzen.

Generell hätte ich mich viel mehr Fokus auf den Gefühlen der Charaktere - auch zueinander gewünscht. Außer über ihre Traumata haben die Charaktere für mich sehr wenig miteinander geredet und generell hat das Buch eher wie eine gegenseitige Traumabewältigung der Protagonisten angefühlt und nicht wirklich wie ein Liebesroman.

Ich habe auch das Gefühl der Autor hat viele traumatische Erlebnisse genommen und sie probiert in ein 320 Seiten Buch zu quetschen: Mobbing aufgrund von Übergewicht, Verlust von geliebten Personen, Schuld, etc.

Dadurch hat sich alles so gehäuft angefühlt, dass es auf mich schon unrealistisch gewirkt hat. In diesem Buch sind mindestens 5 Personen gestorben bzw. 5 verstorbene Personen stehen im Fokus, was schon eine Menge ist. Und diese 5 Personen wird nur als Trope benutzt. Ich habe sehr wenig über die Personen an sich erfahren, nur, dass 3 von den 5 den beiden Protagonisten nahestanden.

Zusätzlich denkt keiner der beiden Protagonisten auch nur ansatzweise daran, ob sie nicht vielleicht psychotherapeutische Behandlungen in Betracht ziehen sollten, was ich äußerst schwierig fand.

Da was ich gut fand, war, dass das Setting einmal etwas komplett anderes war. Denn die beiden Protagonisten sind Floristen und sind im gleichen Blumenladen angestellt, was ich echt cool fand! Auch wie sie über Blumen und ihre Bedeutungen reden, fand ich echt toll!

Am Ende ist das Buch dann noch etwas spannend geworden, jedoch war ich überrascht, dass das Buch anscheinend ein Zweiteiler ist. Durch die Kürze des Romanes hätte man die beiden Bände sicherlich zu einem Buch umwandeln können und hätte den etwas über dramatischen Cliffhänger am Ende dieses Bandes nicht gebraucht.



Fazit:

Insgesamt ein sehr schnelllebiges Buch, dass gut für zwischendurch ist, jedoch für mich einige Schwächen hatte, daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.09.2023

Süß

Rayana und die Sonnenkinder von Sol-Dhana
0


Meine Meinung:

Ich habe das Buch beim Verlag angefragt, da ich den Klappentext des Buches echt ansprechend fand und gespannt war, was dieser junge Verlag an High-Fantasy zu bieten hat.

Ich muss ehrlich ...


Meine Meinung:

Ich habe das Buch beim Verlag angefragt, da ich den Klappentext des Buches echt ansprechend fand und gespannt war, was dieser junge Verlag an High-Fantasy zu bieten hat.

Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch leider eher weniger catchen konnte. Ich habe ungefähr 3 Anläufe gebraucht, um über Seite 20 zu kommen, daher hat sich diese Rezension - neben einigen privaten Dingen - soweit nach hinten verschroben. 

Dabei war aber der Schreibstil nicht ausschlaggebend. Er liest sich flüssig und leicht, dem Genre entsprechend. Jedoch ist mir aufgefallen, dass man merkt, dass das Buch im gleichen Verlag erschienen ist, wie „zwei wie Pech und Flitter“, es hat irgendwie genau denselben Unterton, was mich vermuten lässt, dass dies dem Lektorat zu schulden ist. Das finde ich etwas schade, da man das nicht merken sollte, hat aber im Lesefluss insgesamt nicht gestört.

Kommen wir nun aber, zum ersten Kritikpunkt, und zwar fand ich die Protagonistin stellenweise echt begriffsstutzig. Rayana ist ein 17-jähriges Mädchen, das als Weise aufwächst und deren größter Traum es ist, Sol-Sodatin zu werden. Um dies zu erreichen, muss sie jedoch eine Sonnenbegabte sein, also eine magische Gabe besitzen. Und an diesem Gedanken, das sie hundertprozentig sonnenbegabt ist, hält sie über das gesamte Buch hinweg strickt fest, auch wenn ihr jeder sagt, dass sich dies eindeutig manifestiert hätte, bei den Prüfungen, die ihre Begabung herauslocken sollen. Selbst nachdem sich das Buch komplett anders entwickelt und man einiges über die Begabungen in dieser Welt erfährt, hält sie daran fest, obwohl es offensichtlich ist, dass es eigentlich nicht so ist. Ich möchte, hier nicht zu sehr ins Detail gehen, weil es spoilern könnte, aber ab einem gewissen Punkt war es einfach nur anstrengend darüber zu lesen. 

Zusätzlich zeigt Rayana nicht nur in dieser Hinsicht eine Kurzsichtigkeit, die mich echt teilweise verzweifeln lassen hat. Denn es gab beispielsweise einen Nebenhandlungsstrang, bei der eine Person Interesse an ihr zeigt und sie checkt selbst NACHDEM er sie geküsst hat, nicht, dass sein Interesse über Freundschaft hinausging. Vielleicht liegt es daran, dass ich mittlerweile selbst „zu alt“ bin, um als YA Protagonistin zu agieren oder ob es in diesem Buch doch mehr als präsent war, aber Rayana als Protagonistin hat mir leider nicht gut gefallen. 

Man muss auch sagen, dass mir die Nebencharaktere alle etwas zu blass geblieben sind. Man hat über sie nur das erfahren, was wichtig für die Handlung ist und hatte ansonsten kein wirkliches Bild von ihnen. Selbst Rayanas besten Freund seit Kindertagen, konnte ich irgendwie überhaupt nicht greifen. 

So ging es auch mit der Liebesgeschichte, die eigentlich keinen Raum im Buch einnimmt und dann auf einmal auf den letzten 100 Seiten auftaucht und sofort da ist. Es wurde einmal nebenbei erwähnt: Ah ja, ich liebe die Person jetzt, und das wars. 

Kommen wir nun aber zur Handlung. Denn diese habe ich an sich echt gerne gelesen. Es ist eine schöne coming-off-age Geschichte verpackt, in ein High-Fantasy Setting und wir verfolgen Rayana dabei ihre Träume zu verwirklichen. (Bis eben auf den Fakt, dass Rayana dabei richtig stur ist, aber gut). Dadurch waren teilweise Plottwists vorhersehbar und einige Probleme haben sich sehr einfach lösen lassen, wobei man hier sagen muss, dass es eher daran liegt, dass man so was selbst schon als Jugendlicher durchgemacht hat und ich daher der Geschichte an sich nicht ankreiden möchte, da diese natürlich genau für dieses Alter geschrieben wurde.

Das, was mir bei der Geschichte zu kurz kam, war das Worldbuilding. Man erfährt echt wenig über die Welt und bleibt eigentlich nur an einem Ort. Zusätzlich war für mich lange nicht klar, wie genau diese Stadt nun konzipiert ist, teilweise wird das während der Geschichte dann aufgeklärt, jedoch nimmt es für mich viel zu wenig Raum ein. Vor allem, weil man diese Informationen schon viel früher hätte erwähnen könnten, für das Verständnis des Lesers ohne etwas von der Handlung vorwegnehmen zu müssen. 

Ich fand aber, dass das Worldbuilding einmal etwas komplett anderes war und mir an sich auch echt gut gefallen hat. 

Fazit: 

Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen und fand die Geschichte auch süß, jedoch gab es für mich einige Schwächen, Rayana war mir teilweise zu begriffsstutzig und auch das Worldbuilding sehr einfach gehalten, daher vergebe ich 3 von 5 Sternen. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2023

Hat sich teilweise etwas gezogen

Der Schwarze Thron - Die Schwestern / Die Königin
0



Cover:

Das Cover des Sammelbandes finde ich, sowie auch die Originalcover, echt schön. Mir gefällt die Krone wirklich sehr gut und auch der Rauch und die Raben als Verzierung sind sehr hübsch geworden. ...



Cover:

Das Cover des Sammelbandes finde ich, sowie auch die Originalcover, echt schön. Mir gefällt die Krone wirklich sehr gut und auch der Rauch und die Raben als Verzierung sind sehr hübsch geworden. Das einzige, was für mich auch hätte weggelassen werden können, ist der Diagonale Bruch und, dass die eine Hälfte schwarz und die andere weiß ist. Insgesamt aber trotzdem sehr schön!

Meine Meinung:

Da ich in dieser Rezension 2 Bücher rezensiere, wird es zu jedem Band eine eigene Meinung geben. Das Fazit bezieht sich dann auf beide Teile.



1. Meinung zu Band 1

Ich habe die Reihe angefragt, weil ich schon viel Gutes von den Büchern gehört habe und ich die Idee, dass drei Schwestern sich gegenseitig für den Thron umbringen müssen, sehr interessant gefunden habe.

Der Schreibstil der Autorin ist typisch für das Genre gut zu lesen, jedoch teilweise etwas komplexer und erzählt die Geschichte aus der dritten Person mit neutralem Erzähler. Dadurch habe ich mich teilweise nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen können.

Die drei Hauptcharaktere Katharine, Arsinoe und Mirabella sind alle komplett unterschiedlich, was die Geschichte sehr interessant macht, da man sich bisher überhaupt nicht vorstellen kann, wer den nun gewinnen wird, da zwar eine der drei eine sehr starke Gabe hat, aber die anderen auch durch ihre Charakterezüge gut als Königin in Frage kommen.

Jedoch muss ich sagen, dass sich Band 1 wie eine große Einführung in die Geschichte angefühlt hat. Wir lernen die Charaktere und ihre magischen Kräfte kennen und erfahren, wie genau die Festlichkeiten zu ihrem 16. Geburtstag ablaufen. Das ist dann auch der Startpunkt, wo sich die Drillinge gegenseitig töten dürfen.

Dadurch, dass man aber nicht direkt in das Geschehen hineingeworfen wird, sondern sich die Geschichte sich über 400 Seiten langsam aufbaut, hat sich das Buch aber leider teilweise sehr gezogen und ich musste mich richtig zwingen am Ball zu bleiben, daher habe ich auch länger gebraucht, um das Buch zu lesen.

Außerdem nehmen die Liebesgeschichten der Protas sehr viel Raum in der Geschichte ein, was ich im Vorhinein nicht gedacht hätte. Und ich konnte ihr auch nicht sehr viel abgewinnen, da ich mit den Jungs keine wirklich Verbindung aufbauen konnte.

Erst auf den letzten 50 Seiten passiert dann endlich mehr und es kommen dann auch sehr viele Plottwists, die mich neugierig auf Band 2 machen. Jedoch muss ich sagen, dass für mich Band 1 ein 3 von 5 Sterne Buch ist, da es sich teilweise schon echt sehr stark gezogen hat.



2. Meinung zu Band 2

Ich habe nun auch Band 2 beendet und möchte euch jetzt erzählen, wie dieser mir gefallen hat.

Den Schreibstil der Autorin fand ich wieder gut zu lesen, wobei mich die Perspektive aus der 3. Person immer noch etwas stört, da für mich die Handlung zu distanziert beschrieben wird.

Nun in Band 2 konnte man die Protagonistinnen noch besser kennen lernen und vor allem Katharine hat mir in Band 2 von ihrem Handlungsstrang wirklich sehr gut gefallen und ist, glaube ich, mein Lieblingscharakter der Reihe, da sie einfach die perfekte morally-grey Protagonistin ist. Aber auch Mirabella und Arsinoe fand ich in Band 2 nochmal symphatischer als in Band 2, da sie einfach etwas mehr Charakter gezeigt haben und sich auch interessant weiterentwickelt haben. Aber vor allem Jules fand ich einfach richtig toll!

Leider muss ich aber sagen, dass mich die Lovestorys immer noch nicht abholen konnte. Für mich haben sich alle Loveinterests gleich angefühlt und hatten für mich leider sehr wenig eigenen Charakter. Daher fand ich teilweise die Szenen mit ihnen etwas langweilig und konnten mich leider überhaupt nicht abholen.

Auch dieser Teil hat sich wieder richtig gezogen und ich musste mich teilweise wirklich zwingen weiterzulesen, weil ich einfach nicht ganz von der Geschichte abgeholt werden konnte.

Das Ende hat mir aber wirklich gut gefallen und verspricht einen richtig guten Band 3, da dieser wahrscheinlich eine ganz andere Richtung gehen wird.

Dieser Band bekommt 3,5 Sterne von mir.



Fazit:

Insgesamt fand ich die Protagonisten alle sehr interessant, jedoch konnten mich die Loveinterests nicht von sich überzeugen und in der Mitte haben sich sowohl Band 1, als auch Band 2 etwas gezogen. Daher bekommen die ersten zwei Teile der Reihe 3 Sterne von mir.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2023

Süß

Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)
0

Es war eine Süße Geschichte für zwischen durch.
Vor allem das skandinavischen Setting hat mir richtig gut gefallen und auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.

Die beiden Protagonisten war mir ...

Es war eine Süße Geschichte für zwischen durch.
Vor allem das skandinavischen Setting hat mir richtig gut gefallen und auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.

Die beiden Protagonisten war mir auch richtig sympathisch und ihre Probleme einmal komplett andere, als in anderen Romanen des Genres.
Jedoch muss ich sagen, dass mir die Annäherung der beiden Protagonisten viel zu sehr im Hintergrund war und ich daher nicht ganz nachvollziehen konnte, wie und wann genau sich die beiden ineinander verliebt haben.

Das lag Vor allem daran, dass die Geschichte über einen Handlungszeitraum von knappen 3 Wochen spielt und sich die beiden Protagonisten mindestens 10 Tage davon nicht einmal sehen.

Und auch die Bookstagram Themen in dem Buch waren für mich eher unrealistisch. Um darauf näher einzugehen, müsste ich jedoch spoilern.

Insgesamt konnte mich das Buch aber gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2023

Süß, aber mehr auch nicht

Manhattan Love Story
0

Cover:

Das Cover finde ich sehr süß. Ich liebe es, wenn auf Romance Büchern, eine Illustration der Protagonisten zu sehen ist, wie hier. Auch die New Yorker Szenerie passt perfekt zum Inhalt des Buches. ...

Cover:

Das Cover finde ich sehr süß. Ich liebe es, wenn auf Romance Büchern, eine Illustration der Protagonisten zu sehen ist, wie hier. Auch die New Yorker Szenerie passt perfekt zum Inhalt des Buches. Mir gefällt das Cover wirklich gut!



meine Meinung:

Für mich klang der Klappentext nach einer sehr süßen Liebesgeschichte und da ich dies in letzter Zeit gerne lasse, habe ich mich sehr gefreut, dass mir der Goldmann-Verlag ein Rezensionsexemplar zu kommen lassen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und schnell zu lesen und führt einen gut durch die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonistin. Jedoch sticht er für mich nicht aus dem Romance-Genre heraus, was ich nicht schlimm fand, aber nun mal auch nicht besonders.

Gracie als Protagonistin fand ich auch sehr süß. Sie ist zwar etwas abgedreht, da sie an ihrem Cinderella-Märchen hängt, was ich für eine 33-jährige Frau etwas seltsam fand, aber dadurch wurde das Buch schön locker leicht, was ich wiederum echt toll fand. Auch, dass Gracie in einem Champagner-Laden arbeitet, fand ich einmal etwas ganz anderes, was mir aber gut gefallen hat, da man so ein bisschen einen Einblick in das Alltagsgeschäft solcher Läden erhalten hat.

Und auch Sebastian fand ich echt sympathisch. Anfangs wird er wie ein richtig abgebrühter Business-Mann, jedoch finde ich, dass sich das sehr schnell legt und man konnte auch seine liebenswerten Seiten kennen lernen. Vor allem, wie er mit Gracie umgeht, fand ich total süß, da er ihr Raum zur Entfaltung gelassen hat, aber gleichzeitig trotzdem dafür gesorgt hat, dass sich Gracie erden kann.

Ich fand es vor allem anfangs lustig, als Gracie und Sebastian sich wirklich überhaupt nicht ausstehen konnten und Gracie ihn dadurch dauerhaft angezickt. Dadurch kam eine total lustige Dynamik auf, die ich gerne gelesen habe.

Aber als sich sich dann besser kennen lernen muss ich leider sagen, dass mir die Liebesgeschichte viel zu langsam voran ging. Man hat wirklich erst auf den letzten Seiten die große Enthüllung, was den nun mit dem mysteriösen „Sir“ auf sich hat, mit dem Gracie über den ganzen Roman hinweg schreibt (wobei das irgendwo von Anfang an klar war, wer das sein wird) und auch sonst wurde bis auf die letzten Seiten nicht wirklich viel mehr als Freundschaft zwischen Gracie und Sebastian erkennbar, außer, dass Gracie Sebastian hot findet.

Die Nebenhandlung, dass Gracie ihren Champagner-Laden aufrecht erhalten will und gleichzeitig möglicherweise etwas anders machen möchte aus ihrem Leben, fand ich zwar auch ganz süß, hat für mich aber leider auch nicht diesen richtigen Sog ausgelöst.

Daher fand ich es einfach ein typisches Romance Buch für zwischendurch, dass man schnell weglesen, aber wirklich mehr hat mir das Buch leider nicht geben können.



Fazit:

Insgesamt eine süße Lovestory, die man schnell lesen kann. Mehr ist es aber leider auch nicht, daher gebe ich 3 von 5 Sternen.







  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere