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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2023

spannender Auftakt einer neuen Reihe mit Vorfreude auf Band 2

The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch (SPIEGEL-Bestseller-Autorin |Knisternde Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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"The Romeo and Juliet Society" von Sabine Schoder hat mich insgesamt sehr gut unterhalten, und ich gebe diesem Buch gerne vier Sterne. Die Idee, dass es immer noch Nachfahren von den berühmten Romeo und ...

"The Romeo and Juliet Society" von Sabine Schoder hat mich insgesamt sehr gut unterhalten, und ich gebe diesem Buch gerne vier Sterne. Die Idee, dass es immer noch Nachfahren von den berühmten Romeo und Julia gibt, die einem Fluch unterliegen, hat mir gut gefallen und verlieh der Geschichte eine interessante Note.

Joy, die Hauptfigur des Romans, war zwar hin und wieder etwas naiv, aber dennoch konnte ich jederzeit mit ihr mitfiebern. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte war authentisch und gut nachvollziehbar. Ich mochte ihre Entschlossenheit und ihren Mut, sich den Herausforderungen zu stellen, die der Fluch mit sich brachte.

Der Plot-Twist zum Ende hin kam für mich zwar wenig überraschend, dennoch konnte er die Spannung aufrechterhalten und die Geschichte in eine unerwartete Richtung lenken.

Als Fan von Romanen im Dark Academia Stil habe ich die Unterteilung in die zwei Häuser, Capulet und Montague, sehr genossen. Diese klassische Struktur fügte dem Buch eine zusätzliche Dimension hinzu und verlieh ihm eine angenehme Atmosphäre.

Ein besonderes Lob verdient auch der Farbschnitt des Romans, der wirklich hübsch gestaltet ist und dem Buch eine besondere Note verleiht.

Alles in allem hat "The Romeo and Juliet Society" meine Erwartungen erfüllt und mich neugierig auf den zweiten Band gemacht. Ich freue mich darauf, mehr von Joy und ihrer Welt zu erfahren und empfehle dieses Buch jedem, der Dark Academia Romane und eine moderne Interpretation von Romeo und Julia mag.

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Veröffentlicht am 30.08.2023

spannender Auftakt in die Phönix-Dilogie

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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"Die Legende des Phönix" von Greta Milan entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Magie und Abenteuer. Die Idee des Phönixordens ist zweifellos einer der Höhepunkte dieser Geschichte. ...

"Die Legende des Phönix" von Greta Milan entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Magie und Abenteuer. Die Idee des Phönixordens ist zweifellos einer der Höhepunkte dieser Geschichte. Die Vorstellung von tapferen Kriegern, die von einem uralten Mythos inspiriert sind, verleiht der Handlung eine besondere Tiefe und bringt eine zusätzliche Ebene der Spannung in das Buch ein.

Besonders beeindruckend ist die Geschichte rund um Eden und ihren Vater. Die Art und Weise, wie Eden nach und nach die Rätsel um ihren Vater und seine "verrückten" Handlungen entwirrt, fesselt die Leser und hält ihre Neugier aufrecht. Zugegeben, es gab Momente, in denen Edens Langsamkeit, die Wahrheit zu erkennen, etwas frustrierend war. Doch letztendlich vermittelt dieser Aspekt auch eine realistische Note, indem er Edens interne Konflikte und Unsicherheiten reflektiert.

Edens Suche nach ihrer eigenen Kraft ist ein weiteres Highlight. Die Autorin porträtiert einfühlsam die emotionale Achterbahnfahrt, die Eden durchläuft, während sie versucht, ihre Stärke zu finden. Die Entwicklung von Edens Charakter im Laufe der Geschichte ist beeindruckend und macht sie zu einer Protagonistin, mit der sich viele Leser identifizieren können.

Eden als Hauptfigur ist zweifellos stark und widerstandsfähig. Ihre Gelassenheit angesichts der Phönixkrieger in ihrer ersten Begegnung verleiht ihrer Persönlichkeit eine beeindruckende Tiefe. Hingegen hat mich Kane, obwohl ein interessanter Charakter, etwas im Stich gelassen. Ich hätte mir gewünscht, mehr über seine Hintergrundgeschichte und Motivationen zu erfahren. Dies hätte sicherlich zu einer noch komplexeren Darstellung der Beziehungen zwischen den Charakteren beigetragen.

Das Tempo des Buches ist insgesamt gut, jedoch schien das Ende etwas überhastet. Die Auflösung der Konflikte und die Abwicklung der Handlung hätten etwas mehr Raum zur Entfaltung verdient. Trotzdem hat der Epilog geschickt die Vorfreude auf den nächsten Band geschürt, und ich freue mich darauf, die Geschichte weiterzuverfolgen.

Neben der erzählten Geschichte verdient auch das äußere Erscheinungsbild Beachtung. Das Cover mit seinem Farbschnitt ist wahrlich ein Hingucker und spiegelt die Magie und das Geheimnis des Buches wider.

Insgesamt ist "Die Legende des Phönix" eine fesselnde Lektüre, die mit starken Charakteren, einer spannenden Handlung und einer einzigartigen Welt überzeugt. Obwohl es hier und da einige Schwachstellen gibt, überwiegen die positiven Aspekte und ich freue mich auf Band 2!

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Spannender Auftakt einer queeren Dark Academia Reihe!

Brynmor University – Geheimnisse
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Bereits das Cover zu "Brynmor University" ist wunderschön gestaltet mit seinem dunklen Grün und den goldenen Akzenten. Es handelt sich hier um den ersten Teil einer neuen Dark Academia Reihe, die verbunden ...

Bereits das Cover zu "Brynmor University" ist wunderschön gestaltet mit seinem dunklen Grün und den goldenen Akzenten. Es handelt sich hier um den ersten Teil einer neuen Dark Academia Reihe, die verbunden wird mit einer queeren Liebesgeschichte.

Simon fängt an der Brynmor University an zu studieren, da sein Bruder vor einiger Zeit dort verunglückt ist und seitdem im Wachkoma liegt. Wie es dazu kam, weiß seine Familie nicht, weshalb er unbedingt aufklären möchte, was damals wirklich passiert ist.

Der Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seiten sehr gefesselt. Ich wollte unbedingt auch wissen, was Simons Bruder passiert ist und was es mit der geheimen Studentenverbindung auf sich hat. Es war wirklich spannend, Simon auf seinem Weg zur Auflösung zu begleiten. Diese jedoch fand ich etwas enttäuschend, weshalb ich in der Wertung einen Punkt abziehe. Für mich kam auch die geheime Studentenverbindung etwas kurz.

Die Liebesgeschichte zwischen Simon und Connor fand ich sehr süß geschrieben. Außerdem mochte ich auch alle Nebencharaktere sehr gerne. Simon und Connor sind einfach tolle Freunde, denen ihre Freundschaften viel wert sind und das hat man auch bei der Lektüre des Romans gemerkt.

Insgesamt habe ich "Brynmor University" wirklich gerne gelesen und freue mich wirklich, dass noch zwei weitere Bände folgen werden, die ich auf jeden Fall auch lesen werde!

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Ein Roman, der einen zum Nachdenken bringt

Cleopatra und Frankenstein
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Fest steht, "Cleopatra und Frankenstein" von Coco Mellors ist nicht das, was ich erwartet habe. Es handelt sich hier um einen Roman, den ich aber sicherlich nicht so schnell vergessen werde.

Bereits das ...

Fest steht, "Cleopatra und Frankenstein" von Coco Mellors ist nicht das, was ich erwartet habe. Es handelt sich hier um einen Roman, den ich aber sicherlich nicht so schnell vergessen werde.

Bereits das Cover von "Cleopatra und Frankenstein" ist sehr auffällig. Man sieht eine Frau, die auf einem Kissen liegt, sie scheint irgendwie betrübt zu sein. Ihre Augen sind wunderschön, aber man merkt gleich, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Auch die malerische Gestaltung der Figur passt einwandfrei zur Cleo im Roman.

Der Titel "Cleopatra und Frankenstein" wirkt im ersten Moment wie lustige Kosenamen, die die beiden sich geben. Nach der Lektüre wird man aber feststellen, dass die Namen alles andere als willkürlich gewählt sind und hervorragend passen.

Als ich das erste Kapitel von "Cleopatra und Frankenstein" las, war ich begeistert von der tollen Chemie und der humorvollen Art zwischen den beiden. Sie versprühten für mich einen ganz besonderen Charme und ich dachte, dass uns hier eine ganz großartige Liebesgeschichte erwarten würde. Doch dem war nicht so. Ziemlich ernüchternd musste ich feststellen, dass danach viele Episoden voll hemmungslosem Drogenkonsum, toxischen Beziehungen und Vulgärsprache folgen. Auch dreht sich die Geschichte gar nicht so sehr um Cleo und Frank, wie ich es erwartet hatte, sondern auch um ihre Freunde, die allesamt aber nicht besonders sympathisch erscheinen. Genau genommen konnte ich zu keinem der Charaktere wirklich eine Bindung aufbauen. Sie erschienen mir allesamt wie Menschen, mit denen ich sicherlich nie befreundet wäre.

Waren Cleo und Frank mir im ersten Kapitel noch unglaublich sympathisch, so verflog dies spätestens ab dem zweiten Kapitel, in dem es einen großen Zeitsprung gibt. Man erfährt quasi nichts darüber, wie die Beziehung der beiden sich entwickelt, nur dass sie relativ schnell heiraten, und das auch auf eine alles andere als gewöhnliche Art. Spätestens hier fielen mir die Freunde der beiden sehr negativ auf, denn der leichtsinnige Drogenkonsum stieß mir schwer auf. Ab diesem Moment war mir einfach jeder Charakter fast schon zuwider.

Sehr positiv hervorzuheben ist aber Coco Mellors Schreibstil. Besonders die Kapitel aus der Sicht von Eleanor habe ich als sehr kreativ empfunden. Auch wenn sie genauso unmoralisch handelt wie alle anderen Charaktere in diesem Roman, konnte ich mich mit Eleanor aufgrund des andersartigen Schreibstils in ihren Kapiteln aber noch am meisten identifizieren.

Fazit: Ich habe selten einen Roman gelesen, der für mich so polarisierend war. Der Schreibstil der Autorin ist toll und einzigartig, sodass man immer weiterlesen will, obwohl eigentlich alle Charaktere furchtbar sind. Der Roman lässt mich nachdenklich zurück mit der Frage, was hier eigentlich bezweckt werden soll. Geht es viel weniger um die Beziehung zwischen Cleo und Frank als um eine allgemeine Gesellschaftskritik? Während des Lesens war ich eher enttäuscht, aber im Nachhinein entdecke ich mich immer wieder dabei, über das Gelesene nachzudenken, was meiner Meinung nach auch einen guten Roman ausmacht.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

spannende Story, vor allem für alle Buchliebhaber:innen

Nicht ein Wort zu viel
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In nur fünf Worte packen kann ich meine Rezension zu "Nicht ein Wort zu viel" von Andreas Winkelmann leider nicht, aber genau das möchte der Mörder/die Mörderin in dem Roman von Buchhändlerin Faja Bartels, ...

In nur fünf Worte packen kann ich meine Rezension zu "Nicht ein Wort zu viel" von Andreas Winkelmann leider nicht, aber genau das möchte der Mörder/die Mörderin in dem Roman von Buchhändlerin Faja Bartels, um ihren Blogger-Kollegen Claas Rehagn vor dem Tod zu bewahren. Leider ist Claas kurze Zeit später tot und soll auch nicht das einzige Opfer bleiben, für das eine Geschichte mit fünf Wörtern verfasst werden soll.

Simon und Jaro haben mir als Ermittlerteam richtig gut gefallen. Eigentlich lese ich gar keine Krimis, aber durch das "buchige" Thema hat mich "Nicht ein Wort zu viel" sofort angesprochen. Ich fand es auch spannend bis zur letzten Seite. Der Schreibstil von Andreas Winkelmann sorgt einfach dafür, dass man immer weiter lesen möchte.

Empfehlen kann ich "Nicht ein Wort zu viel" deshalb vor allem auch denjenigen, die sonst vielleicht nicht so auf Nervenkitzel stehen, aber Bücher genauso lieben wie die Protagonisten. Aber sicherlich ist es auch für alle Krimi-Begeisterten empfehlenswert, "Nicht ein Wort zu viel" zu lesen.

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