Cover-Bild Die beste Oma der Welt
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Jumbo
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 16.03.2023
  • ISBN: 9783833745737
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Bea Taboada

Die beste Oma der Welt

Karin Will (Übersetzer), Viv Campbell (Illustrator)

Von und mit wunderbaren Omas lernen

Oma, Omi, Großmutter – egal wie sie genannt werden, sie sind einfach die Besten. So denkt auch das Mädchen, das uns durch diese liebevoll gestaltete Geschichte führt. Jeder Tag, den sie mit einer ihrer beiden Omas verbringt, verspricht
ein neues Abenteuer: lange Spaziergänge, backen, Bücher entdecken und noch vieles mehr. Die beiden Frauen sind völlig unterschiedlich, und doch haben sie gemeinsam, dass sie ihrer Enkelin viel beizubringen haben. Ein warmherziges Buch über die verschiedenen Omas und Großmütter (oder Gromas) dieser Welt – und über die Tatsache, dass sie alle eine einzigartige Geschichte haben.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2023

Omas können so viel für uns sein

0

In dem Buch "Die beste Oma der Welt" erzählt uns ein kleines Mädchen aus ihrer Sicht vom Leben mit ihren zwei Großmüttern. Wir bekommen einen Einblick in die vielen Abenteuer und unvergesslichen Momente, ...

In dem Buch "Die beste Oma der Welt" erzählt uns ein kleines Mädchen aus ihrer Sicht vom Leben mit ihren zwei Großmüttern. Wir bekommen einen Einblick in die vielen Abenteuer und unvergesslichen Momente, die sie mit ihren Omas erlebt. Besonders die Einzigartigkeit und damit die Unterschiede der Omas, welche das kleine Mädchen so an ihnen liebt, werden hier deutlich. Die Omas sind für sie ganz besonders – jede von ihnen auf ihre eigene Art und Weise. Mich haben der Titel und das Cover des Buches sofort angesprochen – auch aus einem ganz persönlichen Grund: Ich selbst hatte meinerseits die beste Oma auf der Welt und darum war ich gespannt auf das, was mich in dem Buch erwartet. So viel möchte ich schon verraten – ich bin entzückt.

Die Autorin und die Illustratorin:

Bea Taboada lebt in der Nähe von Madrid. Sie hat den Instagram-Kanal taboada.bea, auf dem sie über das Schreiben und Elternsein berichtet. In ihren Kinderbüchern behandelt sie bedeutsame Themen für Klein und Groß. Eltern werden auf amüsante Art und Weise an ihre eigene Kindheit erinnert, während die Autorin in ihren Geschichten auch in die Gegenwart und Zukunft der Kinder blickt.
Viv Campbell arbeitet als Art Director und freiberufliche Illustratorin in Valencia. Ihre Zeichnungen bestechen durch eine Mischung aus Realismus und Fantasie. Dieser Zeichenstil spricht Kinder und Erwachsene gleichermaßen durch die klaren und doch verspielten Formen sowie den leuchtenden Farben an.

Inhalt:

„Für Großmütter gibt es viele verschiedene Namen: Omi, Oma, Omama, Nani, Nonna, Granny…
Die Namen sind so unterschiedlich wie die Omas selbst. Jede hat ihre eigene Art, auf dich aufzupassen, dich zu verwöhnen und dir Sachen beizubringen.“
(Klappentext)

Kritik und Fazit:

Auf dem Cover sehen wir ein Mädchen, das herzlich eine von Ihren Omas umarmt. Diese Umarmung wird mit farbigen Blumen umrundet, was für mich noch einmal die Fröhlichkeit des Bildes unterstreicht.

Die Illustrationen im Buch sind farbenprächtig und ganz offensichtlich mit Liebe zum Detail gestaltet. Die einzelnen Situationen und Szenen sind sehr herzlich dargestellt und ich kann mir gut vorstellen, dass sich einige Leser in der einen oder anderen Szene wiederfinden werden. Mir haben sie in jedem Fall ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, weil sie liebevoll viele typische Erlebnisse mit unseren Großeltern erzählen.

In dem Buch erzählt uns ein kleines Mädchen von ihren zwei Omas – unterschieden u.a. dadurch, dass die eine Oma und die andere Omi genannt wird. Wir lernen beide Großmütter durch die Augen des Kindes kennen, das uns aus dem Alltag und den Erlebnissen mit ihren Omas berichtet. Man sieht, wie sie die Zeit mit ihren Omas genießt und wie jede von ihnen sie auf ihre Art und Weise verwöhnt und ihr einen Teil von sich selbst mitgibt, indem sie ihr z.B. viel von „wie das damals war“ erzählen. Jede von ihnen ist anders und genau das liebt das kleine Mädchen besonders an ihren Omas. Sie bekommt das Beste aus beiden Welten. Jedoch so unterschiedlich sie sind, haben beide Omas etwas gemeinsam: sie tun das, wofür die meisten ihre Großeltern so lieben. Sie haben viel Zeit und Geduld, schenken ihrem Enkelkind viel Aufmerksamkeit, unternehmen tolle Sachen und kochen natürlich das beste Essen auf der Welt.

Das Buch "Die beste Oma der Welt" zeigt uns durch die liebevollen Illustrationen und herzlichen Worte, was unsere Großeltern für uns sein können – ihre Vielfältigkeit dabei aber auch ihre Einzigartigkeit. Sie sind ein wichtiger Teil unseres Lebens, weil sie uns so viel Gutes mitgeben können. Sie haben die meiste Zeit ein Lächeln auf den Lippen, ein immer währendes Verständnis und die Zeit bei ihnen erscheint uns sorgenfrei. Es zeigt den Kindern (und erinnert uns Erwachsene) das unsere Großeltern unsere Superhelden*innen sein können und dass ihre Liebe unerschöpflich und bedingungslos ist. All das spiegelt dieses Buch auf eine wundervolle Art wider.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2023

Liebeserklärung an alle Omas dieser Welt

0

Leider passt der Titel nicht so ganz zur Geschichte, denn das kleine Mädchen hat das Glück, dass sie gleich zwei Großmütter hat. Oma Luise, die flotte Oma mit dem grauen Bob, und Omi Juliane, die Oma mit ...

Leider passt der Titel nicht so ganz zur Geschichte, denn das kleine Mädchen hat das Glück, dass sie gleich zwei Großmütter hat. Oma Luise, die flotte Oma mit dem grauen Bob, und Omi Juliane, die Oma mit dem Dutt, die gerne kocht und backt. Oma hilft bei de Hausaufgaben, weil sie schon als Kind dicke Lexika gelesen hat, sie kann aber auch „ganz tolle Zöpfe“ machen. Das Mädchen darf in ihrem Kleiderschrank stöbern und ihre Pumps anprobieren. Omi näht an der Maschine und es gibt Knöpfe zu sortieren. Während das Mädchen mit Oma in Cafés geht, erlebt sie mit Omi das Dorfleben und geht auf den Markt. Oma schminkt sich gerne, weil sie das mag. Aber manchmal benehmt sich die eine Oma, wie die andere Omi. Da wird mit Omi und Opi wild getanzt und Oma erzählt von früheren Zeiten.
So beschließt das Mädchen, sie möchte später mal „so mutig sein, wie meine Oma und so entschlossen wie meine Omi.“ So wird sie für ihre Enkel zur Omami, und zwar zur besten auf der ganzen Welt!“
Das ganze Buch zeigt die Liebe zwischen Oma und Kind, die ich jedem Kind nur wünschen kann, denn jede Oma versucht die beste Oma der Welt zu sein. Ohne Wettstreit mit der anderen Oma, denn jede ist anders und jede wird so geliebt, wie sie ist. Das zeigt dieses Buch mit all seinen schönen bunten Bildern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2023

Vom Glück, eine Oma zu haben

0

Eine Oma mit Zeit zu haben, ist schon mit das Beste auf der Welt!

Liebevoll schildert dieses Bilderbuch die Beziehung zwischen Enkelin und Oma in Wort und Bild. Und damit auch alle Eigenschaften einer ...

Eine Oma mit Zeit zu haben, ist schon mit das Beste auf der Welt!

Liebevoll schildert dieses Bilderbuch die Beziehung zwischen Enkelin und Oma in Wort und Bild. Und damit auch alle Eigenschaften einer tollen Oma zum Zuge kommen, hat das Mädchen in diesem Buch gleich zwei tolle Omas, die sich wunderbar ergänzen.
Gleich auf der ersten farbenfrohen, freundlichen Doppelseite stehen zwei entscheidende Sätze:
„Ich habe so ein Glück, dass ich eine Oma und eine Omi habe! … Sie passen auf mich auf, verwöhnen mich und bringen mir tolle Sachen bei.“
Die beiden Omas sind verschieden, aber jede für sich genommen ist trotzdem unschlagbar: Mit der einen spazieren gehen, mit der anderen Auto fahren; mit der einen Plätzchen backen, mit der anderen dicke Bücher lesen; usw. So funktioniert generationenübergreifendes Lernen! Auch historisches Lernen ist darunter: Oma hatte ein Telefon, einen 600er und es werden Postkarten geschrieben.
Das Ganze wird auf jeder Doppelseite mit bunten, frohen Bildern der Illustratorin unterstrichen, die einfach gute Laune machen.
Zum Schluss rät die Enkelin allen Enkelinnen, die dieses Buch lesen, ihre Oma gut kennenzulernen, um ja nicht all das Gute zu verpassen, dass sie in ihr Leben bringen kann.
Das ideale Bilderbuch, um es als Oma seiner Enkelin vorzulesen, darüber zu schmunzeln, zu sprechen und die fröhlichen Bilder zu genießen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere