Ein perfekter Freund
Klappentext:
Durch eine rätselhafte Kopfverletzung hat der Journalist Fabio Rossi eine Amnesie von fünfzig Tagen. Als er seine Vergangenheit zu rekonstruieren beginnt, stößt er dabei auf ein Bild von sich, ...
Klappentext:
Durch eine rätselhafte Kopfverletzung hat der Journalist Fabio Rossi eine Amnesie von fünfzig Tagen. Als er seine Vergangenheit zu rekonstruieren beginnt, stößt er dabei auf ein Bild von sich, das ihn zutiefst befremdet. Er scheint merkwürdige Dinge getan, ein seltsames Verhalten an den Tag gelegt zu haben in jener Zeit. Aber offenbar gibt es Leute, denen es lieber wäre, jener Fabio bliebe ausgelöscht.
Fazit:
Der Schreibstil von Martin Suter ist wirklich einmalig. In seiner Geschichte beschreibt er jedes Detail sehr genau, sodass die Geschichte unglaublich real wirkt. Das Buch „Ein perfekter Freund“ war das erste Buch von Martin Suter, das ich gelesen habe. Allerdings war der Anfang etwas anstrengend zu lesen. Ab Seite fünfzig wurde die Geschichte flüssig und immer mehr Spannung kam hinzu. Das Ende war zwar etwas überraschend, gefiel mir aber ganz gut.
Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet. Meine Lieblingsfigur war Doktor Vogel. Die chaotische und humorvolle Beschreibung dieser Figur zauberten mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Der Titel des Buches ist sehr ironisch, da sein bester Freund Lukas ihn mit seiner (Ex-) Freundin betrügt und noch ein paar andere Dinge tut, die ein bester Freund nie tun würde.
Am Ende des Buches allerdings kommt dann der Aha-Moment und der Titel beginnt Sinn zu ergeben.
Das Cover des Buches wirkt auf den ersten Blick schlicht. Da aber Fabio sehr viele Orte besucht, die mit dem Bild übereinstimmen, gefällt es mir ganz gut.
Ich würde das Buch ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.
Das Buch eignet sich für alle Leser, egal ob Krimi- oder Fantasy-Liebhaber. Ich hoffe, dass ich schon bald ein weiteres Buch von dem Autor lesen darf.