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Veröffentlicht am 29.08.2023

Vergissmeinnicht - was bisher verloren war

Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war
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Nach dem Showdown mit Severin und Jeanne d´Arc trennt sich Quinn von Matilda, um sie vor all den gefährlichen Kreaturen des Saums zu beschützen. Dumm nur, dass sie sich selbst vom Liebeskummer nicht davon ...

Nach dem Showdown mit Severin und Jeanne d´Arc trennt sich Quinn von Matilda, um sie vor all den gefährlichen Kreaturen des Saums zu beschützen. Dumm nur, dass sie sich selbst vom Liebeskummer nicht davon abhalten lässt, eigene Nachforschungen anzustellen.
Und als neue Gefahren auf den Plan treten, muss Quinn akzeptieren, dass er Matilda braucht und sie nicht schützen kann.


Anders als im ersten Band werden diesmal mehr Fragen beantwortet und mehr Erklärungen geliefert, was es einfacher macht, sich zurechtzufinden. Diesmal scheint der Fokus mehr darauf zu liegen, den Saum zu verstehen und die verschiedenen Ansätze sind sehr clever gewählt. Nicht nur, weil man viele verschiedene Seiten des Saums erlebt, sondern auch unterschiedliche Erklärungen erhält und merkt, wer was verschweigt. Dadurch bekommt man auch ein besseres Gefühl für die einzelnen Saumbewohner, die nicht alle so zu sein scheinen, wie sie sich geben.
Vor allem eine Figur kann nun endgültig das Herz des Lesers gewinnen. Bax ist eine wahre Freude und mausert sich immer mehr zum absoluten Liebling, während andere Figuren zwischen Hass und Liebe tendieren. Im zweiten Band bekommt er endlich die Aufmerksamkeit, die er verdient hat und es bleibt nur zu hoffen, dass er in Band 3 mindestens genau so oft in Erscheinung treten wird.
Wunderschön ist auch die Verbindung, die die Autorin knüpft. Es gibt einem nostalgische Gefühle und alles scheint möglich und insgeheim hofft man auf ein Wiedersehen.
Die eigentliche Handlung, die sich über die Reihe zieht, ist noch immer nur bruchstückhaft zu erahnen. Aber anders als im ersten Band stört es hier nicht, da ausreichend anderes passiert und man nach und nach auch hinter die Geschehnisse der Vergangenheit kommt. Da man den wenigsten Figuren wirklich vertrauen kann, fällt es schwer, neue Figuren richtig einzuschätzen. Vor allem Cassian gibt einem große Rätsel auf, da er sich nicht immer entsprechend seiner Worte verhält. Und was ich von Jeanne halten soll, weiß ich auch noch nicht so recht, aber manchmal kann sie eine Szene wirklich bereichern.
Was es mit der Weltuntergangsgeschichte auf sich hat, ist bisher kaum zu verstehen. Dadurch trübt es aber auch nicht die Stimmung und es ist einfach nur niedlich, wie Matildas und Quinns Beziehung sich entwickelt. Und wie beide mit ihrem, teilweise recht schwierigen, Umfeld umzugehen versuchen, während sie doch eigentlich etwas viel wichtigeres zu tun haben.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Warrior Cats - Wolken

Warrior Cats - Ein sternenloser Clan. Wolken
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Der Fluss-Clan droht, auseinander zu brechen und alles hängt von der jungen Heilerkatze Frostpfote ab. Als eine neue Krise bei den Clans auftritt, fallen auch die Probleme des Fluss-Clans auf und schon ...

Der Fluss-Clan droht, auseinander zu brechen und alles hängt von der jungen Heilerkatze Frostpfote ab. Als eine neue Krise bei den Clans auftritt, fallen auch die Probleme des Fluss-Clans auf und schon bald ist der Friede am See bedroht. Kann Frostpfote den Fluss-Clan und dadurch auch alle anderen Clans retten oder ist die marge Kommunikation vonseiten des Sternen-Clans ein schlechtes Omen?


Die Geschichte setzt gleich nach dem Ende des vorigen Bandes an, sodass man schnell wieder hineinfindet. Dass sich nicht nur auf die Probleme des Fluss-Clans konzentriert wird, ist sehr gut, da es dadurch nicht langweilig wird. Stattdessen erden die fast schon alltäglichen Probleme anderer Katzen die Erzählungen. Während der eine Clan auseinander zu brechen droht, geht der Alltag in den übrigen Clans weiter. Ein Alltag, der auch von den Änderungen des Gesetzes der Krieger dominiert wird und für neue Probleme sorgt.
Während Nachtherz sich im Donner-Clan nicht wilkommen fühlt, kämpft Sonnenstrahl mit ihren Gefühlen zur ihrer Familie und ihren Freunden, von denen sie sich verraten fühlt. Aufgrund einer clanübergreifenden Mission finden diese beiden Außenseiter zueinander und es ist schön, sie aufblühen zu sehen. Gleichzeitig merkt man, wie wenig diese jungen Katzen eigentlich verstehen und wie wenig Mühe sich die älteren Katzen geben, diese Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.
Schwerer wiegt die Missfallen einzelner Katzen gegen die Änderungenam Gesetz der Krieger, die zu Unstimmigkeiten und Problemen führen. Vor allem Katzen im Schatten-Clan scheinen hiermit zu hadern und ein ungutes Gefühl keimt auf, dass es zu größeren Komplikationen führen wird.
Während die ständigen Perspektivwechsel ein Merkmal dieser Reihe ab der zweiten Staffel sind, stört es den Spannungsaufbau vor allem im mittleren Teil des Romans. Gleichzeitig muss man einfach weiterlesen, da man unbedingt erfahren möchte, wie es in dem jeweiligen Clan weitergeht. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass man geliebte Clans nicht wirklich verlässt, auch wenn der Fokus derzeit auf dem Fluss-Clan liegt.
Die Entwicklung einzelner Figuren bricht einem praktisch das Herz und man möchte endlich wissen, was wirklich mit ihnen los ist. Leider ist hierfür kein Raum, was sehr schade ist. Gerade weil man diese Figuren sehr gut kennt und bereits vor langer Zeit ins Herz geschlossen hat. Bleibt nur zu hoffen, dass die Entwicklungen hier nachvollziehbarer und positiver sein werden als zuletzt.
Gerade gegen Ende erkennt man den Wert der drei Protagonisten. Das Ende ist einerseits vorhersehbar, aber dann doch überraschend und lässt den Leser schockiert zurück. Den Autorinnen gelingt es wieder einmal hervorragend, einen fantastischen Handlungs- und Spannungsbogen über die gesamte Länge des Romans zu spannen. Nach dem Ende möchte man sofort weiterlesen und es ist eine schiere Qual, bis zum nächsten Buch warten zu müssen.

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Fourth Wing - Flammengeküsst

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Nichts möchte Violet mehr, als eine Ausbildung zur Schriftgelehrten am berüchtigten Basgiath College zu beginnen. Da ihre Mutter aber eine hoch angesehene Generalin ist, zwingt sie Violet dazu, sich im ...

Nichts möchte Violet mehr, als eine Ausbildung zur Schriftgelehrten am berüchtigten Basgiath College zu beginnen. Da ihre Mutter aber eine hoch angesehene Generalin ist, zwingt sie Violet dazu, sich im tödlichen Reiterquadranten anzumelden. Der Teil des Basgiath College den ein Teil der Anwärter nicht überlebt.
Und Violets Chancen stehen besonder schlecht, da sie nur sechs Monate Vorbereitungszeit hatte und zerbrechliche Knochen hat. Wie durch ein Wunder überlebt sie die erste Prüfung, nur um festzustellen, dass ihr mehr Menschen nach dem Leben trachten, als sie erwartet hatte. Denn ihre Mutter ist für einige der größte Feind und noch bevor sie sich dem tödlichen Dreschen mit den Drachen stellen muss, schwebt ihr Leben außerordentlich in Gefahr. Kann sie das College, ihre Mitschüler und die Drachen überleben, um eine Reiterin zu werden?

Die Geschichte setzt da an, wo Violet einen letzten Versuch wagen möchte, um ihre Mutter umzustimmen. Dort begegnet man auch erstmals ihrer Schwester Mira, die verzweifelt versucht, ihre Schwester zu retten. Beide Schwestern schließt man schnell ins Herz, auch wenn Mira lange von der Bildfläche verschwindet, denn die Anwärter im Reiterquadranten dürfen im ersten Jahr keinen Kontakt zu ihren Familien aufnehmen.
Violet ist eine herausragende Protagonistin. Anders als sonst oftmals üblich gibt es keinen krassen, unerklärlichen Wandel in ihren Fähigkeiten und sie muss sich ernorm durchbeißen. Ihr Körper ist ihre größte Schwäche und es ist toll, ihr dabei zuzusehen, wie sie trotz allem weitermacht und sich nicht kleinkriegen lässt. Ihr Kampfgeist, ihr Mut und ihr Verstand zeichnen sie aus und man kann gar nicht genug von ihr bekommen. Gerade weil sie eben nicht diese Entwicklung zur Überfliegerin macht, macht es realistischer und spannender und Violet nahbarer.
Die Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet, vielschichtig und tiefgründig, weshalb man sich schnell in dieser Geschichte verlieren kann. Vor allem zwei Figuren stechen heraus, davon aber nur einer positiv. Aber gerade diese Unterschiede machen das Buch aus und es fühlt sich realer an - obwohl es Drachen und Greife gibt. Um nichts vorwegzunehmen, werde ich hier keine Namen nennen, da es sonst die ein oder andere Überraschung verderben könnte. Aber in die eine Figur kann man sich wirklich verlieren, obwohl vieles im Dunkeln bleibt.
Überraschende Wendungen ziehen sich durch den ganzen Roman und rauben den Leser den Atem und den letzten Nerv. Es ist eine sehr gelungene Mischung aus temporeichen und ruhigeren Szenen, sodass es nie langweilig wird oder man ein Déjà-vu-Gefühl bekommt. Stattdessen fliegt man nur so durch die Seiten und kann gar nicht genug von dieser Welt bekommen. Und gerade dieses Unvorhersehbare steigert noch die Spannung, die aufgrund der Tödlichkeit des Reiterquadranten sowieso schon sehr hoch ist. Zeitweise fragt man sich auch, was die Ausbilder mit einem Soldaten wollen, der ohne Bedenken seine Mitschüler umbringt. An diese Brutalität muss man sich, ebenso wie Violet, erst gewöhnen. Was für sie noch schlimmer ist, da ihr eigenes Leben ständig auf dem Spiel steht.
Bis zuletzt kann man einige Figuren nicht wirklich durchschauen oder wird eines besseren belehrt, was irgendwie den Reiz des Buches ausmacht. Ebenso wie im echten Leben, kann man sich nie wirklich sicher sein, was in dem Gegenüber vorgeht und eine gesunde Vorsicht ist definitiv auch hier geboten.
Die Drachen sind richtig gut gemacht und man kann sie sich praktisch bildlich vorstellen. Sie sind definitiv ein Highlight in diesem Buch und machen einen Großteil der Faszination und Atmosphäre aus. Vor allem Andarna und Teirn habe ich fest ins Herz geschlossen. Die beiden sind einfach großartig und sorgen für so viele tolle Szenen, wobei Deigh und Sgaeyl auch toll sind. Insgesamt kann man hier von so vielen Figuren schwärmen, weil die Autorin so viele fantastische Charaktere erschaffen hat. Man möchte sie am liebsten niemals wieder verlassen.
Und wenn man dann glaubt, es kann nichts größeres mehr kommen, überrascht einen die Autorin erneut mit etwas, womit man niemals gerechnet hätte. Sie beweist, dass sie ebenso gut die leisen, ruhigen und gefühlvollen Szenen schreiben kann wie auch die Actionszenen. Ihr Schreibstil ist brilliant und kann den Leser gleich zu Beginn packen, was nicht vielen Autoren gelingt. Erst recht nicht in einem High-Fantasy-Roman, der zu Beginn erst mal das Worldbuilding näherbringen muss.
Das Ende wartet dann mit einer überraschenden Wende auf und lässt so viele Fragen offen, bzw. wirft neue auf, dass man kaum mehr den Folgeband erwarten kann. Leider dauert es noch ein paar Monate, bis dieser erscheint und der Klappentext gibt nur wenig Aufschluss über die weitere Handlung. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar und diese fantastische Reise, die gerade erst begonnen hat. Definitiv ein Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Court

Court
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Nach den Verlusten, die Grace und ihre Freunde erleiden mussten, können sie das neue Grauen, dass sich ihnen offenbart, kaum glauben. Cyrus ist endgültig zu weit gegangen und während er seine Armee um ...

Nach den Verlusten, die Grace und ihre Freunde erleiden mussten, können sie das neue Grauen, dass sich ihnen offenbart, kaum glauben. Cyrus ist endgültig zu weit gegangen und während er seine Armee um sich zu scharen scheint, wird Grace immer mehr zur Anführerin des Widerstands. Dumm nur, dass dieser aus kaum mehr als ihrer Handvoll Freunde zu bestehen scheint. Aber die Loyalität echter Freunde kennt keine Grenzen - nur genügt das gegen einen schier allmächtigen Feind mit jahrhundertelanger Vorbereitung?



Obwohl doch immer einige Zeit zwischen den einzelnen Büchern vergeht, erinnert man sich immer sehr schnell wieder an die wichtigsten Ereignisse. Das liegt auch daran, wie die Autorin diese von Grace Revue passieren lässt. Gerade da es mittlerweile schon der vierte Band ist und diese auch eher viele Seiten umfassen, ist dies auch notwendig, um alles wichtige wieder präsent zu haben.
Von Grace lernt man eine ganze neue Seite kennen und es ist eine wahre Freude zu sehen, wie sie allmähliche in ihre Rolle hineinfindet. Außerdem ist es toll, die entsprechenden Fähigkeiten zu erleben und neues zu ergründen, was sie immer mehr aus dem Schatten herausholt, in den sie sich demonstrativ in Band 1 gestellt hat.
Hudson und Grace sind fantastisch miteinander und haben eine so liebevolle und unterstützende Beziehung, wie man sie sich einfach nur wünschen kann. Aber nicht nur die Beziehung von Grace und Hudson ist traumhaft, sondern auch die zu ihren übrigen Freunden, die alle bereit sind, alles füreinander zu riskieren. Und trotz aller Widrigkeiten und Verluste sind sie gemeinsam so unglaublich stark, was wirklich erstrebenswert ist. Man kann nicht anders als sie alle in sein Herz zu schließen, auch wenn man dafür heftigen Herzschmerz in Kauf nimmt.
Einige Enthüllungen sind so krass, dass man sie nicht vorhersehen konnte und sie auch kaum glauben mag. Gerade durch diese Überraschungen bleibt es immer wieder spannend und wird nie langweilig.
Die Autorin scheint allmählich Gefallen daran gefunden zu haben, dem Leser das Herz zu brechen und an manchen Stellen kommt man aus der Schockstarre gar nicht mehr heraus. Mehrfach bricht einem das Herz in diesem Buch und die Angst in ein ständiger Begleiter. Dadurch steigt aber auch die Spannung, weil man jederzeit damit rechnen muss, dass wieder etwas schreckliches passiert.
Trotz der vielen Seiten kommt es einem nicht langatmig vor. Stattdessen fliegt man nur so durch die Seiten und kann über den Einfallsreichtum der Autorin nur staunen. Die Vielfalt an Figuren, Mystik und Situationen ist einfach herausragend und kann den Leser zu verzaubern.
Dass es im Nachgang immer noch Kapitel aus der Sicht eines anderen gibt, ist eine nette Idee, da man viele Situationen und Figuren besser kennenlernt. Gleichzeitig ist es manchmal ein wenig schwierig, sich wieder daran zu erinnern, was zu dem Zeitpunkt geschehen ist und was erst danach passiert. Aber der Gewinn durch diese Szenen ist so viel größer, dass man sie nicht mehr missen möchte.
Anders als in den vorigen Bänden hat man diesmal weniger das Bedürfnis, die Reihe weiterzulesen und man hat auch weniger eine Ahnung, wie es weitergeht, denn die eigentliche Storyline scheint auserzählt. Und auch die letzten Enthüllungen sorgen eher dafür, dass man nur noch verwirrter ist. Aber da die Reihe so fantastisch und die Figuren so liebenswert sind, werde ich definitiv weiterlesen und mich von der Autorin erneut überraschen lassen.

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Mutter ruft an

Mutter ruft an
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Wenn das Telefon bei Bastian Bielendorfer klingelt und seine Mutter am Apparat ist, dann wird aus dem Erwachsenen wieder das Kind. Zwischen Bemutterung und pensionierten Lehrern, die mit dem sich wandelnden ...

Wenn das Telefon bei Bastian Bielendorfer klingelt und seine Mutter am Apparat ist, dann wird aus dem Erwachsenen wieder das Kind. Zwischen Bemutterung und pensionierten Lehrern, die mit dem sich wandelnden Alltag so ihre Probleme haben, ist alles dabei und es entstehen herrlich komische Situationen, die man sich einfach nicht ausdenken kann. Mutter ruft an. . .



Gleich zu Beginn gelingt es dem Autoren, der auch der Sprecher des Hörbuchs ist, den Hörer für sich zu gewinnen und ihn innerhalb der ersten Minuten zum Lachen zu bringen. Ob es an den urkomischen Situationen und Gesprächen mit seinen Eltern, vorrangig seiner Mutter, liegt oder daran, dass man einiges davon aus dem eigenen Leben kennt, mag ich nicht zu beurteilen. Dadurch ist man aber sofort bei der Sache und kann das Hörbuch einfach nur genießen.
Die Kapitel sind knackig und gleichzeitig hat man das Gefühl der Vollständigkeit, was es einerseits realistisch und andererseits umso lebendiger macht. Die vorkommenden Personen werden so nahbar porträtiert, dass man sich die Situationen bildlich vorstellen kann, was es nur umso lustiger und besser macht. Ganz davon abgesehen, dass einige wirklich lustige und unvorstellbare Dinge passieren, die einen überraschen und, manchmal ungewollt, zum Lachen bringen. Es ist kaum vorstellbar, dass das Erlebnis beim Lesen genauso gut ist wie beim Hören, daher kann ich jedem nur das Hörbuch empfehlen.

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