Cover-Bild Das Versprechen der Oktoberfrauen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.08.2023
  • ISBN: 9783404189397
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lea Santana

Das Versprechen der Oktoberfrauen

Roman

Das Glück duftet nach Meer und Birnenpfannkuchen ...

Es ist ein goldener Oktobertag, als die Hamburgerin Hanna die wohl schwerste Entscheidung ihres Lebens trifft. Nur wenig später führt das Schicksal die vom Großstadtleben erschöpfte Enddreißigerin in ein idyllisches Dorf an der Ostseeküste. Verzaubert von der einzigartigen Atmosphäre dieses Ortes, ergreift sie kurzerhand ihre Chance, als das ortsansässige Landhotel eine Gärtnerin sucht. Die körperliche Arbeit und die Herzlichkeit der Menschen - besonders die der lebensfrohen Kellnerin Frida - lassen Hanna regelrecht aufblühen. Nur der schweigsame Fischer Henning weckt irritierende Gefühle in ihr. Manchmal wirkt es, als könne er direkt in ihr Herz blicken. Doch eines scheint auch ihm verborgen zu bleiben - ein Geheimnis, das Hannas neu gewonnenes Glück schon bald zu gefährden droht ...

Hoffnungsvoll und berührend - eine warmherzige Geschichte über die Sehnsucht nach Gemeinschaft und das große Glück, eine Heimat zu finden

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2023

Das Glück duftet nach Meer und Birnenpfannkuchen

1

Hanna leider unter Hyperakusis, sie nimmt die Geräusche ihrer Umgebung intensiver war, als ihre Mitmenschen. Um der Geräuschkulisse ihrer Heimat Hamburg zu entgehen, gibt es für Hanna nur einen Ausweg... ...

Hanna leider unter Hyperakusis, sie nimmt die Geräusche ihrer Umgebung intensiver war, als ihre Mitmenschen. Um der Geräuschkulisse ihrer Heimat Hamburg zu entgehen, gibt es für Hanna nur einen Ausweg... den Friedwald von Plessin.

Frieda wohnt schon seit ihrer Kindheit an der Ostsee. Nach dem Tod ihrer Mutter setzt sie nun alles daran, dass Versprechen an ihre Mutter einzulösen. Sie will ihr Talent nutzen und ihre Karriere als Singer-Songwriterin starten.

Die Wege der beiden ungleichen Frauen kreuzen sich in einem kleinen Gasthaus in Plessin. Hanna strandet in diesem eingeschlafenen Touristenörtchen und lernt die Kellnerin Frieda kennen. Friedas erster Eindruck von der verwirrten Hanna, sonderbar.

Eigentlich wollte Hanna nicht lange in Plessin bleiben, aber eine Verkettung verschiedener Ereignisse und ein Laubbläser verhindern ihre Abreise. Auf ein Mal findet sich Hanna inmitten des Dorflebens als Gärtnerin des Gasthauses wieder. Und inmitten einer Dorfgemeinschaft in der man sich füreinander interessiert und sich umeinander kümmert. Das alles war der Großstädterin bis dahin unbekannt.

Es beginnt eine fabelhafte Geschichte über den Sinn des Lebens. Einem Geheimnis um den dorfbekannten Hexenzirkel und dem Fischer Henning.

Die Autorin Lea Santana nimmt uns in ihrem Roman mit auf eine Reise an die Ostsee. Sie malt mit ihrem Schreibstil Bilder der Natur und lässt uns bei der Charakterreise der beiden Frauen mit fiebern und mitfühlen.

Ich durfte den Roman vorab lesen und habe jede Minute genossen. Das Versprechen der Oktoberfrauen hat mich zum Nachdenken angeregt, aber auch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Zweite Chance

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Mir gefiel die Buchbeschreibung. Sie klingt gut und ich bekam den Eindruck, dass es sich hier um eine Geschichte mit Geheimnissen handelt und am Ende vielleicht auch die Liebe wartet.

Aber irgendwie kam ...

Mir gefiel die Buchbeschreibung. Sie klingt gut und ich bekam den Eindruck, dass es sich hier um eine Geschichte mit Geheimnissen handelt und am Ende vielleicht auch die Liebe wartet.

Aber irgendwie kam alles etwas anders.

Die Geschichte an sich, lässt sich gut lesen und ist auch interessant. Hanna landet in dem kleinen Dorf Plessin, nachdem ihr Versuch sich aus dem Leben zu stehlen zum Glück fehlschlug.
Dort erwarten sie nicht nur Frieda und Henning, auch ein paar andere Dorfbewohner tragen zum aufregenden Alltag bei.

Mir gefielen die Beschreibungen und die Atmosphäre der Handlungsorte. Das wurde sehr schön wiedergegeben.
Die Figuren sind sehr durchwachsen und jeder hat seine ganz spezielle Eigenart. Das macht sie interessant, aber nicht jeden sympathisch.

Nicht ganz was ich erwartet habe, aber trotzdem unterhaltsam Hannas Krankheit ist ein großes Thema, was anschaulich dargestellt wurde.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Ein fesselnder Roman voller Geheimnisse und Emotionen

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"Das Versprechen der Oktoberfrauen" von Lea Santana ist ein Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit einer packenden Geschichte und einer Vielzahl von Geheimnissen und Emotionen ...

"Das Versprechen der Oktoberfrauen" von Lea Santana ist ein Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit einer packenden Geschichte und einer Vielzahl von Geheimnissen und Emotionen entführt die Autorin ihre Leser in eine faszinierende Welt.
Die Protagonistin, Hanna, ist zu Beginn des Romans eine gebrochene Frau, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Ihre Suche nach Antworten und ihre Reise zu sich selbst sind berührend und authentisch dargestellt. Man kann sich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen und mit ihr mitfiebern.
Die Handlung des Romans ist geschickt aufgebaut und hält immer wieder überraschende Wendungen bereit. Die verschiedenen Handlungsstränge sind gut miteinander verknüpft und sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Spannung wird konstant aufrechterhalten und steigert sich bis zum packenden Finale.
Besonders beeindruckend ist die atmosphärische Beschreibung der Schauplätze rund um den Ort Plessin an der Ostseeküste. Ob es sich um das idyllische Küstendorf oder die düsteren Geheimnisse der Vergangenheit handelt, Santana schafft es, die Stimmung perfekt einzufangen und den Leser in die Geschichte hineinzuziehen. Man fühlt sich, als wäre man selbst vor Ort.
Auch die Nebencharaktere wie Henning und seine Nichte Frida, oder auch die Freundinnen des Hexenzirkels sind liebevoll ausgearbeitet und tragen zur Vielschichtigkeit der Geschichte bei. Jeder von ihnen hat seine eigenen Geheimnisse und Motivationen, die nach und nach enthüllt werden. Dadurch entsteht eine interessante Dynamik zwischen den Figuren, die das Lesevergnügen zusätzlich steigert.
Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist der Schreibstil von Lea Santana. Ihre Sprache ist flüssig und bildhaft, sodass man sich die Szenen lebhaft vorstellen kann. Die Dialoge sind authentisch und die Beschreibungen detailliert, ohne dabei langatmig zu werden. Einzig zu Ende des Romans springt die Autorin für mich zu schnell durch den Lauf der Geschichte, hier hätte ich mir ein etwas ausführlicheres Ende gewünscht.
Alles in allem ist "Das Versprechen der Oktoberfrauen" ein fesselnder Roman, der mit einer packenden Geschichte, starken Charakteren und einer gelungenen Atmosphäre überzeugt. Lea Santana hat es geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu begeistern. Daher vergebe ich vier Sterne und empfehle das Buch allen, die auf der Suche nach einem spannenden und emotionalen Roman sind.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Freundschaft unter ungewöhnlichen Umständen

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Ich empfand die Geschichte rund um Hanna und Frieda als sehr kurzweilig zu lesen.
Man findet gut in die Geschichte rein und das Thema Hyperakusis finde ich sehr interessant, da es mir bis dahin nicht ...

Ich empfand die Geschichte rund um Hanna und Frieda als sehr kurzweilig zu lesen.
Man findet gut in die Geschichte rein und das Thema Hyperakusis finde ich sehr interessant, da es mir bis dahin nicht bekannt war.
Auch die anfangs sehr düstere Stimmung mit einem Selbstmordversuch löst sich etwas auf.
Was mich allerdings etwas stört, ist dass im zweiten Teil viele Sprünge in der Handlung vorhanden sind und man bei einigen Themen irgendwie den Zusammenhang und die Entwicklung vermisst.
Im Klappentext wird auch auf den Fischer Henning eingegangen. Im Buch entwickelt sich die Beziehung dann aber zwischen ihm und Hanna komplett anders was ich etwas schade finde.
Alles in allem ist das Buch schön zu lesen aber es gibt noch Luft nach oben

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Veröffentlicht am 30.08.2023

Schlüssel zum Erfolg....

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Bei der Handlung geht es im Wechsel um Frida und Hanna. Beide haben Schicksalsschläge erlitten. Frida leidet unter dem frühen Verlust der Mutter, Hanna unter ihrer Erkrankung, die zu einer persönlichen ...

Bei der Handlung geht es im Wechsel um Frida und Hanna. Beide haben Schicksalsschläge erlitten. Frida leidet unter dem frühen Verlust der Mutter, Hanna unter ihrer Erkrankung, die zu einer persönlichen Abschottung führt. Beide Frauen finden sich. Am Anfang war es nicht ganz einfach. Einige Wendungen in und um das Dorfgeschehen bringen beide Frauen näher. Es geht um Vertrauen, Hilfe, neue Schritte wagen und Mut. Die Geschichte ist schön erzählt, auch wenn sie aus meiner Sicht am Ende ein bisschen sputet. Das Ende wird zu meinem Bedauern nicht final abgerundet, sondern lässt Potenzial für einen Folgenroman...auch nicht schlecht
Der Schreibstil gefällt mir gut. Er ist so beschreibend dargestellt, dass die einzelnen Szenen vor meinem geistigen Auge auftauchen. Die Geschichte zeigt, dass lediglich ein Ortswechsel keine Probleme löst. Und auch die vielen Zitate des Pastors stimmten mich ebenso nachdenklich. Der Onkel von Frida - Henning - spielt eine Schlüsselrolle. Für beide Frauen ist er der Fels in der Brandung.

Fazit: eine tolle Geschichte, die leider etwas schnell zu Ende gebracht wird. Ich nehme mit, dass Mut und Ziele gepaart mit Vertrauen und Freunden zum Erfolg führen.

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