Roman | Limitierte Auflage mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur solange der Vorrat reicht
Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)
*** Mit wunderschönem farbigem Buchschnitt – limitiert auf die erste Auflage ***
Liebe ist wie Physik – die Theorie mag noch so schön sein, auf die Praxis kommt es an
Wissenschaftlerin Elsie lebt im Multiversum: Als Theoretische Physikerin quasi unbezahlt, verdient sie ihr Geld als Fake-Date-Begleitung. Bis ihre Parallelwelten kollidieren: Ausgerechnet der nervig attraktive Jack – der sie als Freundin seines Bruders und Bibliothekarin kennt – muss entscheiden, ob sie ihren Traumjob bekommt. Dazu führt er als kaltherziger Experimentalphysiker eine üble Fehde gegen die Theoretische Physik. So findet sich Elsie auf einem Wissenschaftsschlachtfeld wieder – und muss sich dagegen wehren, in Jacks Gravitationsfeld gezogen zu werden. Oder sollten etwa ganz neue Theorien über die Liebe in die Praxis umgesetzt werden?
Der Hype um Ali Hazelwood geht weiter – vom TikTok-Phänomen zur Weltbestseller-Autorin
Mit einem Cameo-Auftritt von Olive und Adam aus »Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe«
„Ali Hazelwood mach Wissenschaft sexy. Und witzig!“ COSMOPOLITAN
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Nach der ganzen Fantasy hatte ich wieder Lust auf etwas Anderes. Es kommt nicht oft vor und ich bin definitiv keine eingefleischte Romance Leserin (überwiegend ist es mir zu eintönig und zu überdramatisch, ...
Nach der ganzen Fantasy hatte ich wieder Lust auf etwas Anderes. Es kommt nicht oft vor und ich bin definitiv keine eingefleischte Romance Leserin (überwiegend ist es mir zu eintönig und zu überdramatisch, deswegen gefällt mir Romance Suspense besser), aber, guys, von Ali Hazelwood wurde ein neues Buch übersetzt?! Natürlich musste ich es lesen. Love Hypothesis war echt mega gut.
Und auch Love theoretically hat mir soo gut gefallen. Ich liebe Elsie und Jack und die ganze Wissenschaftsthematik. Ich bin zwar überhaupt nicht in der Thematik drin und werde es niemals sein. Ich habe Physik und Chemie direkt als sie Möglichkeit bestand, abgewählt, aber Ali schreibt es so cool, einfach und interessant, dass ich förmlich an ihren Lippen hänge.
Ihre Charaktere, besonders ihre weiblichen, sind immer so witzig, charmant und sehr eigen, dass ich es noch mehr genieße sie zu begleiten. Sie zeigt, dass Wissenschaft nicht nur eine männerdominierte Domäne ist, sondern auch Frauen einiges auf dem Kasten haben. Frauenpower
Ach ja und Jack... No comment. IHR müsst es einfach selbst lesen, aber wer mag keine grumpys, die arrogant sind und deren Schienenbeine förmlich nach einem Tritt oder mehreren schreien, aber nach und nach doch immer mehr zum Traumtyp werden? Ich kann mich nicht wehren und wurde mit Elsie immer tiefer in sein Gravitationsfeld gezogen (jep der musste gerade sein).
Wie in Romance üblich möchte ich echt nichts zur Handlung sagen, außer, dass es wieder charmant, witzig, ernst, traurig und schön war. 4,5/5☆ und ich kann es sehr empfehlen. Einen halben Stern weniger, weil mir Love Hypothesis noch ein mini bisschen besser gefallen hat.
Handlung: Nachdem mir "The Love Hypothesis" und "Love on the Brain" von Ali Hazelwood so gut gefallen haben, musste ich auch das neuste Buch der Autorin ebenfalls lesen. Der Klapptext von "Love, theoretically" ...
Handlung: Nachdem mir "The Love Hypothesis" und "Love on the Brain" von Ali Hazelwood so gut gefallen haben, musste ich auch das neuste Buch der Autorin ebenfalls lesen. Der Klapptext von "Love, theoretically" ließ bereits viele Parallelen zu ihren vorherigen Büchern erkennen: Haters-to-Lovers, Slowburn, STEM-Setting, Fake-Dating und He-Falls-First - hier sind beinahe genau dieselben Tropes verbaut wie in den Geschichten von Bee und Levi und Adam und Olive. Wurde ich also inhaltlich überrascht? Nicht wirklich. Erzählt die Autorin hier etwas Neues? Muss ich ebenfalls verneinen. Habe ich diese charmant, unterhaltsam und gewitzt erzählte Geschichte trotzdem mit jeder Seite mehr geliebt? Auf jeden Fall! Ali Hazelwood erzählt hier abermals eine Romanze mit überraschendem Witz und emotionalem Tiefgang, in der zwei Wissenschaftler von Feinden, zu Freunden, zu Liebenden werden.
Schreibstil: Passend zum Titel und dem Forschungsfeld der beiden Hauptfiguren sind die 26 Kapitel von "Love, theoretically" nach einem physikalischen Prinzip benannt. Mit beinahe 400 Seiten ist die Geschichte bislang Ali Hazelwoods längstes Buch und mit der Beleuchtung des akademischen Streits zwischen zwei Fachrichtungen - die experimentelle und die theoretische Physik - definitiv auch das nerdigste und inhaltlichste, dennoch bin ich geradezu durch die Seiten geflogen. Denn Ali Hazelwood schreibt wie immer frisch, unterhaltsam und versteht es ihr Academia-Setting mit einem charmanten Augenzwinkern auf den Punkt zu bringen. Die beiden Figuren sind schon etwas älter (Ende 20, Anfang 30) und als Professoren auf einem fortgeschritteneren im Academia-Game, haben aber dennoch ähnliche Probleme wie die Studenten: viel zu tun, wenig Anerkennung, wenig finanzielle Sicherheit (da bekommt man doch glatt Lust, sich im kommenden Jahr selbst in die Forschung zu stürzen (nicht...)). Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin hier auch auf die Unterrepräsentation von Frauen in der Wissenschaft und die großen und kleinen Problemen, die sich daraus ergeben, eingeht. Neben der treffsicheren Darstellung des Lebens von Frauen in STEM (Science, Technology, Engineering and Maths) ist die Geschichte auch auf anderen Ebenen herrlich nerdig. Dank Ali Hazelwood habe ich nun nicht nur Lust, mal wieder einen Twillight Rewatch zu machen und einen Igel zu adoptieren, ich kenne nun auch viele unterhaltsame Fakten über Arthouse Filme, Käse und viiiieel zu viele Physik-Dad-Jokes. Für viel Erheiterung haben auch die absurden Emails gesorgt, die Elsie als Dozentin von ihren StudentInnen zugesendet bekommt und von denen einige immer wieder am Kapitelanfang eingestreut sind.
Figuren: Beide Figuren sind mir total schnell ans Herz gewachsen und schaffen es auch, sich auf den wenigen Seiten glaubhaft weiterzuentwickeln. Besonders die Ehrlichkeit und offene Kommunikation zwischen den beiden (und ja, auch ihre unfassbare Chemie!!!) haben mir sehr gut gefallen. "Love, theoretically" ist wieder aus der Ich-Perspektive der weiblichen Hauptfigur erzählt, welche der absolute Inbegriff eines People-Pleasers ist. Elsie hat es meisterhaft auf die Spitze getrieben, zu erkennen, was ihr Gegenüber von ihr möchte und dann genau zu dieser Person zu werden. Selbst ihre Familie und ihre beste Freundin Cece bekommen eine Wunsch-Elsie vorgesetzt, geschweige denn von ihren Arbeitskollegen oder den Männern, mit denen sie als Nebenerwerb über ein Fake-Dating-Portal ausgeht. Erst durch Jack lernt sie langsam, ihre eigenen Bedürfnisse an erste Stelle zu stellen und ehrlich zu sich selbst und anderen zu sein. Dabei ist er selbst bezüglich eines lange zurückliegenden Fehlers nicht ganz ehrlich zu sich selbst, was leider zu einem etwas überdramatischen Konflikt am Ende führt, den es meiner Meinung nach nicht mehr dringend gebraucht hätte. Auch wenn die Geschichte aufgrund ihrer inhaltlichen Tiefe, der tollen Charakterentwicklung der Hauptfigur und dem absolut anbetungswürdigen Love Interest mir mindestens genauso gut gefällt wie "Love on the Brain" (wenn nicht sogar noch ein bisschen mehr), muss ich für dieses Ende ein bisschen etwas abziehen. Auch die Nebenfiguren wie die chaotische Cece, Jacks staubtrockene Großmutter oder Jacks kleiner Bruder Greg (Golden Retriver Vibes hoch 10!) fand ich liebenswert, aber ein kleines bisschen überdreht.
Die Zitate:
"Hi, Elsie." He says my name like it´s familiar to him. The first word he ever learned. Second nature, and not just a bunch of vowels and consonants he´s barely had reason to use before."
"Somewhere along the way your wires got crossed. Your brain decided that you’re not worth people’s time and effort, and that if you ask for anything, they won’t just say no, they’ll also leave you." He says it matter-of-fact, like he’s Archimedes of Syracuse repeating his findings about upward buoyant forces to the acropolis for the tenth time.
"That’s not how love works, Elsie. But don´t worry for now. I´ll show you."
"Bold of you to assume that the real me is my best hand."
"Foolish of you to think it isn’t."
"STEM culture has been a boys’ club for so long, I often feel like I can be allowed to play only if I follow the rules men made. And those rules? They downright suck."
"You could be my entire world," he whispers in my ear before moving to my collarbone. "If you let me."
Das Urteil:
"Love, theoretically" ist eine weitere unterhaltsame, frische und prickelnde Slowburn Enemies-to-Lovers-STEM-Romanze mit überraschendem Witz und emotionalem Tiefgang. Auch wenn die Geschichte aufgrund ihrer inhaltlichen Tiefe, der tollen Charakterentwicklung der Hauptfigur und dem absolut anbetungswürdigen Love Interest wieder ein wundervolles Leseerlebnis war, muss ich für das etwas überdramatische Ende und die leicht überdrehten Nebenfiguren einen halben Stern abziehen.
Da sie als Assistenzprofessorin finanziell schwach aufgestellt ist, arbeitet Elsie nebenbei als Fake-Date-Begleitung. Doch ausgerechnet als sie die Aussicht auf ihren Traumjob am MIT hat, treffen ihre ...
Da sie als Assistenzprofessorin finanziell schwach aufgestellt ist, arbeitet Elsie nebenbei als Fake-Date-Begleitung. Doch ausgerechnet als sie die Aussicht auf ihren Traumjob am MIT hat, treffen ihre beiden Welten aufeinander. Plötzlich steht Jack, der Bruder ihres aktuellen Fake Dates, vor ihr – und entpuppt sich auch noch als Teil des Auswahlkomitees! Schwierige Zeiten scheinen auf Elsie zuzukommen, da Jack sie als Bibliothekarin – und nicht Theoretische Physikerin mit Doktortitel – kennengelernt hat. Zu allem Überfluss sieht er in ihr nicht nur eine Lügnerin, sondern ist Jahre zuvor der Auslöser für einen unüberwindbaren Konflikt zwischen Experimentalphysikern und Theoretischen Physikern gewesen.
Mit „Love, theoretically“ habe ich meinen ersten Roman von Ali Hazelwood gelesen und habe schon während des ersten Kapitels gewusst, dass ich mehr brauchen werde.
Elsie wusste schon ihr Leben lang, dass sie eines Tages Theoretische Physikerin werden möchte und hat sich spätestens mit ihrer Dissertation auch einen Namen in diesem Fachbereich gemacht. Aufgrund einiger schlechter Erfahrungen ist Elsie jedoch auch zum typischen people pleaser geworden. Sie beobachtet, analysiert und schlüpft dann in die Rolle, die ihr Gegenüber zu brauchen scheint. Doch wer ist sie wirklich? Die wahre Elsie liebt Käse mindestens so sehr wie Twilight oder die Theoretische Physik, sie ist schlagfertig, aber auch unsicher, und hat Angst vor der Meinung anderer über sie. Sie kann nur schwer Nein sagen und lässt so einiges über sich ergehen, nur um Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Und das sieht Jack. Er sieht jede ihrer Rollen und fordert sie nach und nach dazu heraus, ihr wahres Ich zum Vorschein zu bringen. Jack hasst Lügen und hat großes Potenzial für den perfekten Book Boyfriend. Sobald er und Elsie sich näherkommen, kümmert er sich rührend um sie und fördert sie mit all seinen Möglichkeiten.
Elsie und Jack haben mich durch den ganzen Roman hinweg herrlich unterhalten. Ich musste von Kapitel zu Kapitel mehr lachen – und bin auf der nächsten Seite plötzlich und völlig unvorbereitet mit Elsie in ein tiefes Loch gestürzt. Ali Hazelwood hat es perfekt geschafft, Wissenschaft in einer lockeren und ansprechenden Form zu verpacken, aber auch Gefühle zu den Protagonisten aufzubauen, die mich auf ihrem Höhepunkt mehr berührt haben, als ich durch den allgegenwärtigen Humor erwartet hätte. Elsies Schicksal hat mich echt erwischt und die damit verbundenen Emotionen sind mir unter die Haut gegangen. Auch der Mut zur Ehrlichkeit hat mich sehr angesprochen.
Mit der Geschichte macht Ali Hazelwood jedoch auch auf ernste und wichtige Themen (und Missstände!) aufmerksam: Frauen in der (Natur-)Wissenschaft haben es sehr schwer. Sie werden nicht ernst genommen, degradiert und sind oft mit Sexismus konfrontiert. Nein, wenn man noch einen Schritt weitergeht, sieht man diese Missstände in den verschiedensten Lebensbereichen. Es ist großartig, dass sie mit einer starken, aber nicht aufdringlichen Präsenz die Geschichte begleiten und deutlich machen, dass sich auch in der heutigen Zeit noch vieles ändern muss. Einen Lösungsvorschlag oder -ansatz gibt es zwar nicht, doch das erwarte ich von einer Romcom auch gar nicht. Vielmehr gelingt Ali Hazelwood ganz wunderbar der Spagat zwischen Unterhaltung, Komödie und dem Ankreiden von gesellschaftlichen Problemen.
Elsie ist eine erfrischende und lebendige Protagonistin.
Als theoretische Physikerin mit Typ 1 Diabetes und Rechnungen, ...
“You could be my entire world. If you let me.”
Einzelband - Love, Theoretically
Elsie ist eine erfrischende und lebendige Protagonistin.
Als theoretische Physikerin mit Typ 1 Diabetes und Rechnungen, die bezahlt werden müssen, arbeitet sie neben ihrer Professorinnen-Lehre auch als Fake-Date-Begleitung. So verschieden ihre zwei Welten auch sind, die Trennung dieser scheint ihr gut zu gelingen...zumindest bis Jack, der ältere und unsympathisch wirkende Bruder ihres aktuellen Fake-Dates, in beiden Welten auf Elsie trifft. Als wäre die Stimmung zwischen den beiden nicht schon angespannt genug, stellt sich heraus, dass Jack auch noch mitbestimmt, ob Elsie ihren Traumjob antreten darf oder nicht.
Tja, dann mal viel Spaß mit dem Schlamassel, Elsie!
Ali Hazelwood hat es mal wieder geschafft: "Love, Theoretically" ist eine super unterhaltsame Steminist-Romcom mit viel Herz und Liebe. Ich habe die Geschichte an einem Stück durchgesuchtet und die Physik (eigentlich sagt man ja Chemie, aber wer Bescheid weiß, weiß Bescheid) zwischen Elsie und Jack sehr gemocht.
Ich war sofort in den Bann der Geschichte gezogen und wollte gar nicht mehr aufhören.
Es ist ein wahrer Wohlfühlroman, der mich zum Lachen und Augenrollen gebracht hat.
Es werden relevante und aktuelle Themen, welche definitiv zum Nachdenken anregen, angesprochen.
Alis Schreibstil ist locker flockig und sehr unterhaltsam. Manchmal wirkt es so, als würde sie einfach das niederschreiben, was sie gerade denkt und irgendwie finde ich das ziemlich genial. Ihre Art und Weise, Beziehungen und die Liebe zu beschreiben, vermittelt ein gewisses Gefühl von Nähe und Verständnis.
Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung. Ich habe es sehr gemocht, muss aber auch zugeben, dass mir der Roman wahrscheinlich noch besser gefallen hätte, wenn Jacks Perspektive mit an Bord gewesen wäre.
(Uh und wie wäre es eigentlich, wenn wir die süßen Cartoon Cover von den Original-Ausgaben auch für die deutsche Übersetzung verwenden würden?)
Ich fand die Fake dating Sache total interessant. Ich mochte auch die Protagonisten. Durch Elsie wurde einmal wieder klar gemacht, dass man sich nicht verstellen sollte sondern einfach man selber sein ...
Ich fand die Fake dating Sache total interessant. Ich mochte auch die Protagonisten. Durch Elsie wurde einmal wieder klar gemacht, dass man sich nicht verstellen sollte sondern einfach man selber sein und es wichtig ist, die Wahrheit zu sagen. Ich fand die vielen E-Mails total nervig und absolut zu viele, obwohl sie wahrscheinlich zeigen sollten wie viel Arbeit Elsie hat. Auch die Wissenschaftssache war mir manchmal zu viel.