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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2023

Nur teilweise empfehlenswert

Der Weg zum BESTEN ICH
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Das Buch verspricht mehr Erfolg in 10 einfachen Schritten. Meiner Meinung nach kann es dieses Versprechen aber nicht so ganz halten.

Wirklich Positiv fand ich den Charisma-Test, den man zu Anfang des ...

Das Buch verspricht mehr Erfolg in 10 einfachen Schritten. Meiner Meinung nach kann es dieses Versprechen aber nicht so ganz halten.

Wirklich Positiv fand ich den Charisma-Test, den man zu Anfang des Buches machen soll. Die Durchführung und Auswertung sind sehr einfach und man bekommt dadurch einen ganz guten Überblick über die eigenen Stärken und Schwächen. Auf diesem Test baut dann der Rest des Buches auf.

Die Gliederung fand ich gut und auch sehr übersichtlich. Die Autorin befasst sich u. a. mit Körpersprache, Rhetorik und Überzeugungskraft. Um das Ganze zu veranschaulichen baut sie Geschichten über ihre bisherigen Klienten ein oder nennt prominente Beispiele wie Dieter Bohlen.

Negativ fand ich die Kapitel zum Thema Lampenfieber, das hier ausschließlich negativ dargestellt wird und zum Thema Attraktivitätskiller. Die Autorin legt hier nahe, dass nur sportliche, schick gekleidete Menschen Erfolg haben können. Das finde ich persönlich einen schlechten, fast schon gefährlichen Ansatz. Mal ganz davon abgesehen, dass es genug Beispiele gibt, die das Gegenteil beweisen.

Alles in allem kann das Buch sicherlich eine gewisse Hilfestellung geben. Manche Tipps sind durchaus sinnvoll. Andere Dinge wiederum sollte man etwas kritischer hinterfragen.

Veröffentlicht am 23.11.2023

Leider nicht das, was ich erwartet hatte

Be Your Own Healer
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Mein erster Eindruck von diesem Buch war absolut positiv. Es sah für mich nach einem Ratgeber aus, der ein ganzheitliches Gesundheitskonzept bietet. Die Gliederung in 7 sogenannte Heilsäulen fand ich sehr ...

Mein erster Eindruck von diesem Buch war absolut positiv. Es sah für mich nach einem Ratgeber aus, der ein ganzheitliches Gesundheitskonzept bietet. Die Gliederung in 7 sogenannte Heilsäulen fand ich sehr gut und das Inhaltsverzeichnis wirkte auf mich sehr übersichtlich. Leider konnte mich das Buch dann aber nicht wirklich überzeugen.

Es wird sehr schnell deutlich, dass die Autorin eine ganze eigene Ansicht vertritt. Gerade, was gesunde Ernährung betrifft. Und ich muss gestehen, dass mich ihre Aussagen teilweise doch eher verwirrt als bereichert haben. Einiges deckt sich mit dem, was man allgemein hört, wie z.B. dass Zucker schlecht für die Gesundheit ist. Andere Thesen weichen wiederum sehr stark von dem ab, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe.

Die Autorin unterteilt Lebensmittel in 1. Linie in Yin und Yang. Wobei sich mir nicht so wirklich erschlossen hat, warum das eine gut und das andere schlecht ist. Insgesamt kam mir vieles ein bisschen zu esoterisch angehaucht vor. Auch die ständigen Verweise auf ihr eigenes Programm etc. wirkten auf mich ein bisschen sehr wie Schleichwerbung.

Für mich persönlich werde ich ein paar Tipps mitnehmen, die ich ganz nützlich finde. Vermutlich muss man sowieso seinen eigenen Weg finden, was Gesundheit und Ernährung angeht. Dieses Buch kann sicherlich eine kleine Hilfestellung geben. Im Großen und Ganzen war ich aber eher enttäuscht davon und würde es nicht unbedingt weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Nur eine geringe Annäherung

Jil Sander. Eine Annäherung
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Anfangs sollte man gleich erwähnen, dass dieses Buch keine Biographie im eigentlichen Sinne ist. Die Autorin hat sehr gut und intensiv recherchiert und mit vielen Menschen aus Jil Sanders Umfeld gesprochen. ...

Anfangs sollte man gleich erwähnen, dass dieses Buch keine Biographie im eigentlichen Sinne ist. Die Autorin hat sehr gut und intensiv recherchiert und mit vielen Menschen aus Jil Sanders Umfeld gesprochen. Mit Jil Sander selbst jedoch nie. So bekommt man zwar einen etwas besseren Eindruck von der berühmten Designerin, doch die Person Jil Sander bleibt dennoch weitgehend ein Mysterium. Das fand ich etwas schade, aber natürlich verstehe ich ihren Wunsch nach Privatsphäre. Nicht jeder, der im Rampenlicht steht, ist automatisch dafür geschaffen.

Man merkt, wie viel Zeit und Mühe die Autorin in die Recherche investiert hat. Die Umsetzung fand ich leider nicht immer wirklich gelungen. Insgesamt waren es für meinen Geschmack dann doch zu wenige Informationen, um der Person Jil Sander wirklich näher zu kommen. Ich fand es zwar interessant, über ihren Werdegang zu lesen, aber irgendwie hat mir dann doch die persönliche Note gefehlt. Auch Fotos gab es für meinen Geschmack zu wenige. Das Coverfoto hat mich auch nicht wirklich überzeugt. Es wirkt auf mich irgendwie unvorteilhaft. Aber womöglich war der Gedanke dahinter ja auch, die ungeschönte Wahrheit zu sagen. Kann natürlich sein. Ich hätte ein etwas schmeichelhafteres Bild gewählt, aber das ist wohl Geschmackssache.

Ich vergebe drei Sterne, weil die Lektüre zwar durchaus interessant war, mich aber nicht völlig überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

zu viel Theorie und keine Lösungsansätze

Nie gut genug
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Die Idee zu diesem Buch finde ich einfach großartig. Gerade in unserer heutigen Zeit, wo einem auf Social Media ständig Perfektion vorgekaukelt wird, ist es extrem wichtig, nicht in das Hamsterrad des ...

Die Idee zu diesem Buch finde ich einfach großartig. Gerade in unserer heutigen Zeit, wo einem auf Social Media ständig Perfektion vorgekaukelt wird, ist es extrem wichtig, nicht in das Hamsterrad des Perfektionismus zu geraten. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Den Schreibstil fand ich bisweilen ziemlich anstrengend. Der Autor gibt zwar gleich zu Beginn an, seine Erläuterungen mit konkreten Beispielen zu belegen, aber wirklich nähergebracht haben mir diese das Thema nicht. Alles wirkte auf mich viel zu theoretisch.

Der Autor befasst sich in erster Linie mit der Frage, wie Perfektionismus entsteht. Welche Arten es gibt und wie unser Umfeld die eigene Wahrnehmung beeinflusst. Dieses Hintergrundwissen fand ich sehr interessant und informativ.

Was mir allerdings gefehlt hat, waren konkrete Lösungsansätze, wie man es schafft mit "weniger perfekt" zufrieden zu sein. Dieser Frage wird gerade mal ein kurzer Abschnitt am Ende des Buches gewidmet und hilfreich fand ich diesen ganz und gar nicht. Im Grunde habe ich aus diesem letzten Abschnitt nur gelernt, dass sich eigentlich erstmal die Welt komplett ändern muss, damit Perfektionismus nicht mehr so erstrebenswert scheint.

Alles in allem bietet das Buch wirklich interessante Infos. Als Ratgeber ist es jedoch aus meiner Sicht eher untauglich.

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Veröffentlicht am 30.08.2023

Ein paar gute Denkanstöße

12 Gesetze der Dummheit
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Das Buch ist gut und relativ übersichtlich gegliedert und zeigt sehr anschaulich menschliche Verhaltensweisen auf und wie sich diese negativ auf uns und unsere Umwelt auswirken. Der Autor gibt Denkanstöße ...

Das Buch ist gut und relativ übersichtlich gegliedert und zeigt sehr anschaulich menschliche Verhaltensweisen auf und wie sich diese negativ auf uns und unsere Umwelt auswirken. Der Autor gibt Denkanstöße und zeigt, wie man es besser machen und aus bekannten Mustern ausbrechen kann.

Sehr gut gefallen haben mir die kleinen Experimente, die er oft einbaut. Sie lockern das Ganze auf und regen zum Nachdenken an, weil man sich selbst damit testen kann. Auch den Verweis auf verschiedene Studien fand ich sehr gut, da er damit die Themen schön veranschaulicht.

Den Schreibstil fand ich gut, wobei der Autor für meinen Geschmack manchmal zu sehr in den Fachjargon abgleitet. Nicht alles ist immer direkt leicht verständlich. Auch wirkt er auf mich persönlich hin und wieder ein bisschen überheblich. Meinungen und Theorien, die er für Schwachsinn hält, werden gerne mal ins Lächerliche gezogen. Zumindest hat es sich für mich so angefühlt. Mir fehlte an gewissen Stellen die Sachlichkeit.

Trotzd dieser Kritikpunkte glaube ich, dass man von der Lektüre durchaus profitieren kann, denn das Buch hilft, sich selbst und sein Verhalten zu hinterfragen.

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