Eine wundervolle Reihe, die ich wirklich nur empfehlen kann
Inhalt:
Stella besucht mit ihrem besten Freund Victor die Gilden in Rom. Hier ist das scheinbar Unmögliche wahrgeworden: Die Tag- und die Nachtfalter-Gilde leben nicht nur friedlich zusammen, sie stellen ...
Inhalt:
Stella besucht mit ihrem besten Freund Victor die Gilden in Rom. Hier ist das scheinbar Unmögliche wahrgeworden: Die Tag- und die Nachtfalter-Gilde leben nicht nur friedlich zusammen, sie stellen sogar mithilfe der Oleanderschwärmer gemeinsam ein kostbares Heilöl her. Stella, Victor und Luca von der Nachtfalter-Gilde tauchen in das pulsierende Leben der ewigen Stadt ein. Doch Stella trägt ein Geheimnis mit sich herum. Ausgerechnet Julie, die sich bisher als gefährlich erwiesen hat, will sich hier mit ihr treffen. Ob sie tatsächlich etwas über Stellas Vater weiß? Oder will sie nur an Stellas Karte gelangen? Zugleich erscheint auf der Karte die Warnung, dass wieder Schmetterlinge in Gefahr sind. Etwa die Oleanderschwärmer? Und warum werden kurz danach die Gildenmitglieder unerklärlich krank? Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und Stella schwebt in großer Gefahr …
Meinung:
Da mir die ersten beiden Bände der Hüterin der Schmetterlinge-Reihe unfassbar gut gefallen haben, freute ich mich riesig auf diesen dritten Band. Schon alleine wegen des Setting-Wechsels war ich furchtbar neugierig auf die Geschichte. Denn Stella und ihr bester Freund Victor reisen zu den Gilden nach Rom.
Rom ist für mich ein sehr geschichtsträchtiger und daher auch leicht magischer Ort. Zudem war ich selbst bereits einmal in Rom, weswegen mich all die Schauplätze noch mehr in ihren Bann ziehen konnten. Autorin Ruth Rahlff hat es wirklich geschafft, die Ewige Stadt vor meinem inneren Auge zum Leben zu erwecken.
Aber auch die Handlung ist wieder allererste Sahne. Gemeinsam mit Stella macht der Leser sich daran dahinterzukommen, warum die Oleanderschwärmer der Nachtfalter-Gilde aus Rom in Gefahr sind.
In diesem Buch gibt es einige Streitereien zwischen Stella und Victor. Als Fan der Beiden mochte ich diese Streitereien zwar nicht wirklich, dennoch waren sie absolut nachvollziehbar dargestellt.
Stella, als Hüterin der Schmetterlinge, ist in diesem dritten Band oftmals auf sich alleine gestellt und muss daher entscheiden, was sie nun tun soll. Dabei trifft Stella nicht immer die richtigen Entscheidungen, dies macht sie in meinen Augen jedoch nur sympathischer.
Fazit:
Nach den ersten beiden sehr guten Bänden toppt dieser dritte Band gefühlt die beiden Vorgänger noch einmal. Die Situation um die Oleanderschwärmer ist nicht wirklich durchsichtig und Stella ist in diesem Buch oft auf sich alleine gestellt, dies sorgt für zusätzliche Spannung. Rom als Setting ist einfach nur grandios!
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.