Wo sich Licht im Wasser bricht (Westcoast Skies 1)

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe durch den angenehmen Schreibstil der Autorin schnell in die Geschichte hineingefunden und auch Enya und Jonah sind sehr sympathische Protagonisten.
Das erste mal treffen sie aufeinander als es Enya auf der Suche nach Informationen über ihre leibliche Mutter nach San Diego verschlägt und er sie vor dem ertrinken retten. Danach kreuzen sich ihre Wege erneut und es scheint ein wenig als wäre ihr aufeinandertreffen Schicksal, denn sie ergänzen sich auf ihre Art perfekt und sind genau das was der andere zu brauchen scheint.
Ich mochte es dabei sehr gerne wie Lexi Able die „Päckchen“ die beide mit sich herumtragen beschreibt und vermittelt. Sowohl Enya, wie auch Jonah wirken sehr authentisch in ihren Gefühlen, auch wenn ich manchmal ein wenig Probleme hatte mich in sie hineinzuversetzen.
Enya ist eine offene und herzliche Person, die reiselustig ist und einfach Lebensfreude versprüht. Das einzige Thema worüber sie nicht gerne redet ist ihre Pflegefamilie, es ist ein wenig ihr wunder Punkt.
Jonah ist dagegen alles andere als offen. Er wirkt zunächst sehr verschlossen und schweigsam, da er sich nach seinem Unfall bei dem er eine Hörbehinderung erlitten hat von den Menschen um sich herum distanziert. Ich konnte gut nachvollziehen warum er zunächst misstrauisch ist, da er nicht komisch von anderen angesehen werden möchte.
Die beiden sind auf den ersten Blick also wirklich unterschiedlich, dennoch ergänzen sie sich, was im Laufe der Geschichte immer deutlicher wird. Ich mochte es wie sie sich langsam öffnen und wie natürlich es sich zwischen ihnen entwickelt hat. Dennoch gibt es auch ein wenig viel Hin und Her zwischen ihnen, wo ich das Handeln der beiden nicht immer ganz nachvollziehen konnte.
Insgesamt mochte ich das Buch allerdings richtig gerne, es versprüht gleichzeitig ein sommerliches Gefühl, bringt aber auch eine emotionale Tiefe mit. Selbst wenn ich nicht das ganze Handeln der Protagonisten nachempfinden konnte, fand ich ihre Geschichte und ihre Entwicklung dennoch sehr berührend und schön zu verfolgen.

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Leseerlebnis:
"Wo sich Licht im Wasser bricht" ist der Auftaktband der "Westcoast Skies" New Adult Dilogie von Lexis Able und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Enya und Jonah in der Ich-Form erzählt.
Ich habe mich schnell und problemlos in die Handlung eingefunden und konnte auch eine gute Verbindung zu den neuen aufbauen, wobei ich mich Jonah näher gefühlt habe. Enyas Verhalten hat mich teilweise etwas verwundert (empfand ich nicht unbedingt altersentsprechend) und demnach war es manchmal eher schwerer nachvollziehbar.
Ich muss sagen, dass ich das Setting in San Diego sehr geliebt habe und vorallem das süße Café. Auch die ganzen Nebencharaktere habe ich direkt ins Herz geschlossen. Absolute Wohlfühlatmosphäre.
Die schwereren Thematiken im Buch werden feinfühlig, behutsam und gleichzeitig mit fundiertem Wissen aufgearbeitet.
Etwas schwierig war für mich die Dynamik der beiden Hauptcharaktere in Konfliktsituationen. Hier hätte ich beiden mehr Reife gewünscht, da die beiden schon genug Päckchen zu tragen haben.
Nichtsdestotrotz hat mir "Wo sich Licht im Wasser bricht" sehr gut gefallen und ich freu mich schon sehr auf den Folgeband.
Fazit :
Ein stärkendes, kraftvolles und lebensbejahendes Buch, voller wunderschöner Kulissen und Wohlfühlatmosphäre.

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Diese Geschichte ist etwas ganz besonderes. Sehr viel wird ohne Worte gesprochen - und da fühlt man soo viel. Man sieht, dass der Autorin Jonah und sein Handycap am Herzen liegt, dass sie solche Menschen kennt und weiss, wovon sie schreibt. Die Atmosphäre in San Diego wird ebenfalls super beschrieben. Enya ist eine taffe Protagonistin die sich vollkommen auf Jonah einlässt - und da sind wir wieder bei sehr vielen Stillen Momenten, die das Buch ausmachen. Wundervoll geschrieben und absolut fühlbar.

Ich mag die Autorin sehr und wir haben auch privaten Austausch. Von der Sympathie her, vergebe ich ganze 5 Sterne, es kommt aber ein ABER: natürlich sind die Protas jung und es gibt ein bisschen überspitztes Drama. Dann hat Jonah eine Tendenz, die ich leider gar nicht passend zu ihm empfand. Und zu guter Letzt war es mir zu spicy - also ich habe es in dieser Form nicht erwartet. Für mich ist es eine super Geschichte, und ich glaube, wären die Protas älter gewesen, wäre das ganze "reifer" rübergekommen. Leider hat es mir doch die unglaublich guten Stellen ein bisschen madig gemacht, weil ich es für die beiden einfach nicht passend empfand. Aber da ist zum Glück subjektiv.

Eine wirklich gute Geschichte mit sehr leisen Tönen und wirklich sehr schön geschrieben.

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Nachdem mich Cover, als auch Klappentext total angesprochen haben, musste ich es lesen/hören. Ich habe es zusätzlich noch als Hörbuch gehört und muss kurz dazu sagen, dass mir die Sprecher sehr gut gefallen haben und es wirklich gut umgesetzt wurde.

Zu der Geschichte: Während Enya versucht, ihre Vergangenheit zu finden, versucht Jonah seine zu vergessen. Die Idee, wie sich Enya und Jonah begegnen und wie sie dort lebt, gefällt mir sehr gut und ich hatte ständig alles bildlich vor mir und die Szenerie am Meer und in dem Café ist wirklich schön dargestellt.
Obwohl deren Miteinander ab und zu etwas schwierig ist, weil sich Jonah aufgrund seines Unfalls oftmals eingeigelt hat, schafft es Enya durch ihre Art, diesen Panzer nach und nach bröckeln zu lassen.
Auch die zarten Gefühle, die sich zwischen ihnen entwickeln, kann man sehr gut nachvollziehen.

Auch die Freunde haben alle Charakter und es macht Spaß, ihre Freundschaft mitzuverfolgen und zu spüren, dass sie füreinander da sind.

Alles in allem eine wirklich schöne Geschichte, die man gelesen/gehört haben sollte.

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Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir von Carlsen bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält Werbung und die Rechte liegen bei Carlsen.

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.



„Wo sich Licht im Wasser“ bricht ist ein sehr gefühlvoller New Adult Roman. Gleich von der ersten Seite an wusste ich, dass dieses Buch eventuelles Tränen-vergießen-Potential hat. Die ein oder andere Träne ist auch tatsächlich geflossen.

Die Grundidee des Buches gefiel mir sehr. Das Streben nach Freiheit und der Weg um sich selbst zu finden sind große Themen in diesem Buch und ich finde, dass diese auch super umgesetzt worden sind.

Der Schreibstil war gut zu verfolgen. Ich mochte es, dass wir zwei Sichte haben. Dies ist für mich immer ein riesen Bonuspunkt bei Romance Büchern.

Ich konnte mich in beide Charaktere reinversetzen und sehr gut mit ihnen fühlen. Es war schön zu lesen, wie die beiden miteinander ihren Weg finden und wie sie zusammen wachsen. Auch die Freundschaftsclique die sich gebildet hat fand ich toll und ich freue mich schon sehr auf Band 2!

Leider habe ich doch ein bisschen was zu merkern und zwar war es typische Endstress im dritten Akt bei New Adult Büchern. Ich persönlich kann das nicht mehr so wirklich sehen / lesen und empfinde es eher als nervig. Ist aber etwas rein persönliches.

Fazit

Ein gefühlvoller New Adult Roman!



Für weitere Rezensionen oder buchigen Content schau doch gerne auf meinem Blog ( https://paulajosina.wordpress.com/ ) oder meinen Instagramkanal (@bloggerinthejogger) vorbei

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