Geschichte voller Abenteuer, innovativer Ideen, einer schönen Prise Zeitreise-Charme und sympathischen Charakteren
Inhalt:
Dottie kann es kaum fassen: Frieda ist mit ihr ins 21. Jahrhundert gekommen! Die Zukunft erscheint der Baronesse genauso abenteuerlich, wie sie sich diese immer ausgemalt hatte. Alles ist heller ...
Inhalt:
Dottie kann es kaum fassen: Frieda ist mit ihr ins 21. Jahrhundert gekommen! Die Zukunft erscheint der Baronesse genauso abenteuerlich, wie sie sich diese immer ausgemalt hatte. Alles ist heller und lauter und schneller. Es gibt Eiscreme mitten im Sommer, Autos, Fahrräder, Musikkästchen mit zweifelhafter Autokorrektur … Und dass man hier selbst kochen muss, ist längst nicht die größte Herausforderung! Doch die grenzenlose Freiheit endet spätestens dann, wenn man als Vierzehnjährige ohne Pass in ein Flugzeug steigen will.
Gemeinsam versuchen Frieda und Dottie, die auch noch mit einer Menge komischer Gefühle kämpfen muss, mehr über ihr magisches Schreibpult herauszufinden. Dabei stoßen sie auf Hinweise, dass das Pult in seiner geheimnisvollen Geschichte auch einen Abstecher über den Atlantik gemacht hat. Ob Friedas großer Traum von einer Reise nach Amerika doch noch wahr wird?
Meinung:
Da dieser zweite Band auf dem ersten Band aufbaut, ist es zwingend erforderlich diesen bereits gelesen zu haben.
Wie aus dem letzten Band bekannt, ist Frieda zusammen mit Dottie in die Gegenwart gesprungen. Natürlich hat Frieda so einige Probleme, sich im 21. Jahrhundert zurechtzufinden. Vieles kann sie nicht wirklich begreifen und immer wieder kommt Frieda aus dem Staunen nicht heraus.
So werden beispielsweise das erste Mal Rad fahren oder die Handhabung des Handys zu prägenden Ereignissen in Friedas Leben.
Mit Philippa baut die Autorin einen neuen Charakter in die Geschichte ein. Philippa ist Dotties Banknachbarin in der Schule und Dottie und Frieda weihen das Mädchen in ihr großes Geheimnis ein. Dadurch entsteht eine Dreier-Freundschaft, die nicht jedes der drei Mädchen so richtig toll findet. Dies sorgt im Laufe der Handlung zu Spannungen unter den Mädchen.
So richtig cool ist, dass die Handlung dieses Mal nicht nur in der Gegenwart spielt, sondern die Mädchen in die Vergangenheit reisen. Dieses Mal geht es nach Amerika im Jahr 1905. Was die Mädchen hier alles erleben, sorgte bei mir für ganz großen Lesespaß. Vor allen Dingen das letzte Drittel des Buches hat mir super gut gefallen. Denn Amerika im Jahre 1905 steckt voller Möglichkeiten, aber auch voller Gefahren.
Etwas schade ist natürlich, dass Friedas Bruder Johann nur eine untergeordnete Rolle in diesem Band spielt. Dennoch steht Johann weiter im Briefkontakt mit Dottie. Richtig toll ist auch Dotties "Spezial-Bruder" Bo, der mir in diesem Band sehr ans Herz gewachsen ist.
Fazit:
Auch der zweite Band von "Schwestern durch die Zeit" ist eine Geschichte voller Abenteuer, innovativer Ideen, einer schönen Prise Zeitreise-Charme und sympathischen Charakteren.
Ich vergebe daher sehr gerne 5 von 5 Hörnchen.