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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2017

Nicht wirklich überzeugend

Die Kinder
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INHALT:
Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei ...

INHALT:
Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.

MEINUNG:
Etwas von Wulf Dorn zu lesen, war immer ein Vorhaben von mir. Mit Die Kinder habe ich das jetzt endlich in die Tat umgesetzt. Trotzdem lässt mich das Buch etwas ratlos zurück.

Schon relativ schnell hat mich die Art der Erzählung an Sebastian Fitzek erinnert. Auch wenn der Roman als Thriller tituliert wird, hat er auch starke Züge eines Psychothrillers. Wulf Dorn gelingt es auf jeden Fall einem das Grauen auf dem Silbertablett zu präsentieren. Der Klappentext gibt eigentlich nicht viel Aufschluss darüber in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Es gibt auch keinerlei Zusammenhang zum Titel. Erst beim Lesen erschließt sich der Titel. Ohne groß zu spoilern möchte ich aber dennoch darauf aufmerksam machen, dass der Thriller auch mystische Aspekte hat.

Die Kapitel waren für die Kürze des Romans etwas lang. In den Kapiteln erzählt Laura Robert ihre Geschichte. Unterbrochen wird dies durch eine andere Art von Erzähler und dem Sprung in die Gegenwart. Robert ist für die Geschichte allerdings völlig unwichtig. Er ist es nur, dem Laura ihre Geschichte erzählt. Er ist nur Zuhörer und kommt in seiner Funktion als Psychologe gar nicht wirklich zum Einsatz. So richtig Spannung kam da bei mir aber nicht auf, obwohl dafür durchaus Potential vorhanden war. Ich habe mich immer gefragt, wie der Autor das auflösen will. Für meinen Geschmack hätte die Erzählung auf Grund der relativ geringen Seitenanzahl ruhig ein wenig dichter sein können. Die Auflösung kommt erst ganz zum Schluss.

Nach Beendigung des Buches war für mich jetzt nicht klar, ob das jetzt alles Wirklichkeit ist oder nicht. Wirklich toll fand ich aber, dass der Autor den Leser zunächst mit einer plausiblen Erklärung des Ganzen in Sicherheit wägt, um dann am Ende nochmal alles umzuschmeißen. Von Happy End kann hier nicht wirklich sprechen.

FAZIT:
Ein interessante Geschichte, die ruhig noch ein paar Seiten mehr haben hätte können und dessen Klappentext irgendwie nicht wirklich einen Hinweis auf die Richtung der Handlung gibt. Es wird auf jeden nicht mein letzter Roman von Wulf Dorn gewesen sein.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.09.2017

Kein Vergleich zu Gone Girl

Was ich getan habe
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INHALT:
Davids wunderschöne Frau liegt tot in ihrem gemeinsamen Haus. Sie hatten eine obsessive Ehe, er war so hingerissen von ihrer Schönheit, ihrer Freiheit, ihrer Stärke. Eine leidenschaftliche und ...

INHALT:
Davids wunderschöne Frau liegt tot in ihrem gemeinsamen Haus. Sie hatten eine obsessive Ehe, er war so hingerissen von ihrer Schönheit, ihrer Freiheit, ihrer Stärke. Eine leidenschaftliche und intensive Liebe – bis zu dieser Nacht, in der Schreckliches geschehen ist ... Wozu kann ein Mensch fähig sein? Dunkel, aufwühlend und schockierend – »Was ich getan habe« ist ein packender Thriller über das tödliche Risiko, das man eingeht, wenn man liebt.

MEINUNG:
Ich habe den Eindruck, dass momentan sehr viele Thriller mit dem Zusatz „wie Gone Girl“ beworben werden. Natürlich greife ich da auch gerne zu, denn ich mochte Gone Girl wirklich sehr, aber die Parallelen zu Was ich getan habe konnte ich jetzt nicht so wirklich entdecken.

Was ich getan habe ist ein klassisches Ehedrama, das tödlich endet. Erzählt wird aus drei Perspektiven: David, seine Frau Elle und deren Freundin Mira. Es natürlich gleich am Anfang klar, dass Ellen tot ist. Die spannende Frage blieb also, wie es dazu gekommen, obwohl David seine Frau abgöttische geliebt hat. Nach der Tat irrt David durch Melbourne und spricht dabei seine Sicht des Tathergangs auf ein Diktiergerät und erinnert sich dabei auch immer wieder an die Vergangenheit zurück, z.B. ihrem Kennenlernen. Elles Sicht gibt sehr viel Aufschluss über den Zustand ihrer Beziehung.

David fand ich in der Rolle des Täters recht eindimensional gestaltet. In solch einer Geschichte ist er eigentlich die interessanteste Person. Leider blieb er relativ blass. Natürlich ist seine Tat unverzeihlich, aber trotzdem möchte man als Leser doch mehr über die Motivation dahinter erfahren und vor allem eine plausible Erklärung haben. Auch der übliche Schockmoment blieb auch aus, an dem es nicht fassen kann, dass der vermeintliche tolle Mann sich plötzlich als Psychopath entpuppt. Alles in allem fehlt es mir auch schlichtweg an Spannung. Ich bin mir unsicher, ob die Einordnung als Thriller angebracht ist.

FAZIT:
Mal wieder ein Roman über das erschütternde Ende einer Ehe. Nach solchen Romanen kann man immer froh sein, dass es hoffentlich in der eigenen Ehe/ Beziehung hoffentlich anders läuft und niemals so enden wird.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.09.2017

Nette Unterhaltung für zwischendurch

New York zu verschenken
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INHALT:
Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ...

INHALT:
Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …

MEINUNG:
Seit Für dich soll’s Tausend regnen und Die 11 Gezeichneten bin ich großer Fan des Autorenduos Anna Pfeffer/ Rose Snow. Ich habe mich riesig auf New York zu verschenken gefreut. Als Fan von Briefromanen, habe ich mich auch sehr auf die Aufmachung als Chat-Roman gefreut. Vom Cover her passt es auch sehr gut zu Für dich soll’s Tausend regnen. Leider konnte mich das Buch aber nicht so restlos begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte.
Wie bereits erwähnt ist der Jugendroman als reiner Chat-Roman aufgebaut. Die Kommunikation findet ausschließlich auf Instagram/ Whatsapp statt, sprich es werden keine andere Chat- oder Briefformen verwendet. Das macht es natürlich etwas einseitig und zum Teil auch schwer Olivia und Anton richtig kennenzulernen. Am Rande bekommt man natürlich auch immer so Eindrücke aus dem sozialem und familiären Umfeld, aber so richtig warm bin ich mit beiden nicht geworden. Wenn dann noch eher mit Olivia, in der mich auch selbst wiedergefunden habe auf Grund ihrer familiären Situation. Beide liefern sich sehr häufig einen verbalen Schlagabtausch, der zwar unterhaltsam und humorvoll ist, aber zum Inhalt des Buches nicht wirklich was beiträgt.

Das Buch ließ sich auf Grund der Chatroman-Form sehr schnell lesen. Einige Texte waren länger und manche die für einen Chat typischen kurze Antworten, bestehend aus einem Satz. Trotz des Unterhaltungswertes, fehlte dem Buch irgendwie eine gewisse Spannung bzw. ein Antrieb zum Weiterlesen.
Obwohl der Ausgang des Romans eigentlich von vorn herein klar war, gab es am Ende trotzdem noch eine Überraschung, mit der so nicht gerechnet habe. Trotzdem bin ich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, denn von den beiden Autorinnen ist man sonst Besseres gewohnt.

FAZIT:
Es eine süße, nette Geschichte für zwischendurch, die man lesen kann. Man hat allerdings auch nicht viel verpasst, wenn man es nicht tut. In meinen Augen kann Anna Pfeffer es deutlich besser. Ich freue mich auf den nächsten Roman!
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Solider Krimi

Wildeule
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INHALT:
Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte ...

INHALT:
Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer - er wurde ermordet.
Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Als sie zögert, ihn in ihre Ermittlungen einzuweihen, verschwindet er spurlos.
Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?

MEINUNG:
Jedes Jahr erscheint ein neuer Band der Gesine-Cordes-Krimi-Reihe von Annette Wieners. Kaninchenherz hat mir sehr gut gefallen. Vermutlich deswegen, weil es Gesine Cordes persönlichster Fall war. Gesine war ehemalige Kommissarin. Hat sich aber nach dem schrecklichen Tod ihres Sohnes völlig zurückgezogen und arbeitet nun als Friedhofsgärtnerin. Die Krimis sind alle sehr atmosphärisch geschrieben und in meinen Augen eigentlich die richtige Lektüre für den Herbst/ Winter. Ich habe mich mit dem Buch etwas schwer getan.
Schon bei dem Vorgängerband, Fuchskind, habe ich mich ziemlich gelangweilt, weil die Geschichte einfach ewig brauch um in Fahrt zu kommen. Diesmal war es anders, aber dennoch hat mir das nicht ausgereicht. Beim Lesen schweiften meine Gedanken immer wieder ab und es fiel mir schwer viele Seiten am Stück zu lesen mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es deutlich spannendere Bücher und vor allem auch Krimis gibt.

Anfangs fand ich die Idee mit der ermittelnden Friedhofsgärtnerin noch ganz nett, aber so langsam ist mir das ein wenig zu unglaubwürdig. Ganz besonders als sie von der Polizisten, Marina Olbert, als Undercover-Mitarbeiterin verpflichtet wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sowas wirklich praktiziert. Manchmal weiß ich auch nicht, was ich von Gesine halten soll. Einerseits ist sie schwer traumatisiert von dem Tod ihres Sohnes und zeichnet immer noch jede Giftpflanze in ihrem Notizbuch auf (was für Abwechslung sorgt, ich aber meistens überblättert habe). Andererseits kann die sie Finger vom Ermitteln nicht lassen.

Obwohl nicht ganz klar ist, wo das spielt, wirkt der Geschichte oft wie ein Lokalkrimi. Das merkt man auch an der Sprechweise der Protagonisten. Hier wird häufig vor den Nachnamen ein Artikel gesetzt, wenn man von jemanden spricht (also z.B. die Cordes). Ich finde das ein wenig befremdlich, da ich so nicht spreche bzw. klingt es in meinen Ohren immer echt distanziert, wenn nicht sogar abwertend. Insgesamt finde ich die Charaktere auch immer alle recht seltsam. Die sind häufig recht schrullig und sprechen auch so miteinander, als wären wir in einer anderen Zeit. Selbst die junge, sportliche Marina Olbert wirkt recht altbacken. Vielleicht ist das der Stil von Annette Wieners, aber ich weiß momentan nicht, ob von der Reihe nochmal ein Buch lesen werde. Es fiel mir auch oft den doch eigentlich schrecklicher Fall wirklich ernst zu nehmen.

FAZIT:
Wer in einen atmosphärischen, ziemlich ruhigen Krimi, der in Deutschland spielt, schätzt, der ist hier richtige. Für alle die eher spannende, temporeiche Thriller mögen, ist der Krimi eher nichts.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Leider Potential nicht ganz ausgeschöpft

Stell dir vor, dass ich dich liebe
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MEINUNG:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Libby und Jack erzählt. Die Kapitel sind sehr kurz, zum Teil nur aus einer halben Seite bestehend. Für meinen Geschmack waren sie zu kurz und ...

MEINUNG:
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Libby und Jack erzählt. Die Kapitel sind sehr kurz, zum Teil nur aus einer halben Seite bestehend. Für meinen Geschmack waren sie zu kurz und verliehen dem Roman etwas Fragmentarisches, obwohl er chronologisch erzählt wird. Mir fiel es bisweilen schwer mich auf Grund der kurzen Kapitel immer wieder auf Libby und Jack einzulassen. Immer wenn mir das gelang, war das Kapitel wieder vorbei.
Libby mochte ich sehr gerne. Jennifer Niven hat hier einen außergewöhnlichen Charakter geschaffen. Libby steht trotz aller Widrigkeiten zu sich selbst und nimmt vieles mit so viel Humor, dass man dafür nur ehrfürchtig den Hut ziehen kann. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen.
Jack war für mich bis zum Ende nicht wirklich greifbar als Charakter, anfangs nicht und auch nach seiner überraschenden Wandlung nicht. Auf jeden Fall wirkte er auf mich sehr unsicher. Nicht sicher dahingehend, wer er wirklich ist und sein möchte. Die Gesichtsblindheit ist natürlich ein enormes Handicap und ich habe erst gegen Ende gemerkt, wie stark es auf ihn Einfluss hat. Die Vorstellung immer wieder das Gesicht der Menschen, dich ich liebe zu vergessen, ist schrecklich. Zunächst ist nur eine Vermutung von Jack, dass er an dieser Krankheit leidet. Doch später lässt er sich das auch diagnostizieren. Alles andere wäre für mich auch unglaubwürdig gewesen. Jack verändert sich an einer Stelle im Buch quasi von heute auf morgen. Man kann da natürlich Libby als Begründung wählen, aber trotzdem bleibt es für nicht ganz nachvollziehbar. Ich habe den Jack davor schon kaum verstanden und danach blieb es für mich auch unverständlich.
Mein Problem mit dem Buch war die Handlung, denn die setzt gefühlt erst nach 200 Seiten ein. Davor bekommt man einen ausführlichen Eindruck von Jack und Libbys Gefühlsleben und ihrem Leben im Allgemeinen. Beide kommen sich dann auch relativ schnell nah, dann kommt der typische Moment, in dem alles zu kippen droht und dann sind sie am Ende doch glücklich vereint. Das ist mir ehrlich gesagt zu wenig gewesen und es nichts, was ich schon gefühlte 1000 Mal gelesen haben. Mir hat hier einfach die Entwicklung zwischen den beiden und von Jack gefehlt. Sowas geht nun mal nicht von heute auf morgen. Dadurch ist bei mir emotional kein so richtiger Funke übergesprungen für diese an sich besondere Liebesgeschichte, die an vielen Stellen so viel Potential hatte.
Aber hat einer wie Jack den Mut, zu einer wie Libby zu stehen? Dieser Satz aus dem Klappentext ist recht irreführend, denn um die Frage zu beantworten, müsst es wohl einen zweiten Teil geben. So richtig wird diese Frage nämlich nicht klar, denn ihre Beziehung, wenn es überhaupt schon so nennen kann, ist am Ende noch relativ frisch.
Der Schreibstil von Jennifer Niven dagegen ist wirklich großartig. Tolle Worte, oft schon poetisch und philosophisch. Ich mochte außerdem die Verbundenheit zur Literatur in diesem Roman. Die Autorin greift immer wieder Querverweise und Zitate aus u.a. Wer die Nachtigall stört auf. Ich mag so etwas sehr gerne, weil die Zitate oft so gut gepasst haben.

FAZIT:
Jennifer Niven hat mir ihrem Roman zwei ganz besondere, außergewöhnlich Charaktere geschaffen, doch besondere Charaktere machen für mich noch lange keine gute Story aus. Die Autorin verschenkt hier einfach Potential, was die Handlung angeht. Tolle Charaktere, eingebettet in einer Story, die man so schon häufiger gelesen hat.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.