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Veröffentlicht am 28.10.2023

Eine spannende Dystopie für Jugendliche

Solartopia – Am Anfang der Welt
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Nova lebt mit ihrem besten Freund Finn in einem Wolkenkratzer hoch oben über dem Boden und somit auch über dem giftigen Smog, der weit und breit zu sein scheint. Nova und Finn überleben nur, weil sie sich ...

Nova lebt mit ihrem besten Freund Finn in einem Wolkenkratzer hoch oben über dem Boden und somit auch über dem giftigen Smog, der weit und breit zu sein scheint. Nova und Finn überleben nur, weil sie sich mit ihrem Garten hoch oben im luxuriösen Wolkenkratzer selbst mit Lebensmitteln versorgen können. Als der giftige Neben immer näher kommt und Novas Pflanzen zu sterben beginnen, begibt sie sich auf eine Reise. Sie dachte, sie und Finn wären die einzigen überlebenden Menschen, jedoch war alles, was sie wusste, gelogen. Als sie nach Solartopia, eine hochmoderne Stadt kommen, scheint jedoch ebenfalls nicht alles so gut zu sein, wie es scheint und sie versuchen, mit dem Piloten Jett die Wahrheit herauszufinden.

Die Protagonisten:

Nova hat schon sehr früh ihre Mutter verloren und musste seit dem für sich selbst sorgen. Ihre Mutter hatte eine besondere Gabe, und zwar konnte diese mit Pflanzen kommunizieren, dieselbe Gabe hat sie auch Nova vererbt. Ihr Garten ist alles für sie. Manchmal war Nova etwas anstrengend, was jedoch in ihrer Lage irgendwie verständlich ist.
Jett ist ein Mensch aus Solartopia, er ist schon sein ganzes Leben dort und kennt sich bestens aus. Wie er Nova hilft, obwohl er sie nicht kennt, ist sehr nett. Generell mochte ich ihn sehr.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls ganz gut.

Die Umsetzung:

Ich liebe das Cover und fand den Klappentext echt super, sogar mein Freund, welcher eigentlich kein Bücherfreund ist, sagte, dass er sich vorstellen könnte, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil gefiel mir sehr, da dieser sehr einfach zu lesen war und ich mir die Geschichte gut bildlich vorstellen konnte.
Das Buch fing damit an, dass man mehr über Nova und Finns Leben erfuhr und darüber, warum Novas Mutter nicht mehr bei ihr war. Man erfährt mehr über den Smog und lernt Novas Gabe und ihren Garten kennen.
Als dann der Smog immer mehr Novas Garten vergiftete, wurde das Buch erst richtig spannend.
Ich mochte, wie strukturiert das Buch war, dass fast alle Fragen geklärt wurden, auch wenn es einen zweiten Teil gibt und ich liebe das Dystopische an der Geschichte. Das Ende war zudem echt gut.

Mein Fazit:

Die Geschichte hatte einen eindeutigen roten Faden, viele unerwartete Wendungen und ein super Worldbuilding. Manchmal handelten mir die Charaktere etwas zu unnachvollziehbar, aber an sich war das Buch gut und bekommt deshalb 4 von 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2023

Weihnachtsmarktstimmung für zu Hause

Love & Lebkuchen
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Kathi und ihre Schwester besitzen ein kleines Café und sind dieses Jahr das erste Mal mit ihrem Stand auf dem Falkenhainer Weihnachtsmarkt, seitdem ihre Mutter gestorben ist. Das Café schreibt rote Zahlen, ...

Kathi und ihre Schwester besitzen ein kleines Café und sind dieses Jahr das erste Mal mit ihrem Stand auf dem Falkenhainer Weihnachtsmarkt, seitdem ihre Mutter gestorben ist. Das Café schreibt rote Zahlen, deshalb ist der Weihnachtsmarkt eine wichtige Einnahmequelle. Es gibt dieses Jahr allerdings einen Konkurrenten, und zwar Simon, der mit der Bäckereikette seiner Familie auf dem Weihnachtsmarkt seine veganen und glutenfreien Weihnachtsleckereien verkauft. Dazu kommt noch, dass er sie kurz zuvor in einem Club hat sitzen lassen. Als es Kathi zu viel wird, nimmt sie an einem Lebkuchenwettbewerb teil, um ihm zu zeigen, dass sie besser ist als er. Es verläuft allerdings alles anders als geplant …

Die Protagonisten:

Kathi war eine sympathische, wenn auch etwas eigene Protagonistin. Sie ist normalerweise freundlich gegenüber anderen und liebt ihre Arbeit als Konditorin. Sie ist allerdings auch etwas festgefahren in ihrer Denkweise und möchte, dass alles so bleibt wie es war, als ihre Mum das Café führte.
Ihre Schwester Theresa mochte ich sehr, sie verhielt sich oft etwas geheimnistuerisch, ihre Geschichte finde ich jedoch gut in das Buch integriert.
Simon ist echt toll. Er ist zwar ein Blondie, allerdings äußerst freundlich, backt dazu noch vegan und man kann ihn einfach nicht nicht mögen.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls super, da vor allem die anderen Standbesitzer und die Stammkunden ein richtig tolles Weihnachtsgefühl in mir hervorriefen.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches sagt sofort Weihnachten und das finde ich toll. Der Klappentext klang super und die Charaktere klangen ebenfalls interessant. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ebenfalls. Er war bildlich und flüssig. Das Buch war zudem aus der Sicht von Kathi geschrieben.
Das Weihnachtsmarktthema fand ich super, vor allem den Enemies-to-Lovers Aspekt. Die Umsetzung des „Back-Kriegs“ fand ich teilweise gut gelungen, manches war allerdings nicht mein Fall, darunter fällt vor allem wie engstirnig Kathi zwischendurch war. Ja, ihr Café läuft nicht gut, allerdings tat sie mehrere Sachen, die etwas viel waren. Im Kontrast dazu, wie sehr sie Simon von sich stieß, steht dann noch, wie sie sich näherkommen und das passierte mir leider etwas zu schnell. Das Ende wirkte, als hätte die Autorin, das Buch ziemlich schnell beenden wollen, was etwas schade war, da das Buch gegen Ende noch viel Potenzial hatte.

Mein Fazit:

Ein gutes Buch für zwischendurch, dass einen richtig in Weihnachtsstimmung versetzt und Lust auf Weihnachtsplätzchen macht. Da allerdings nicht alles perfekt war, gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne, da es sehr unterhaltsam war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2023

Eine tolle Smal Town Romance Geschichte inklusive Countrystar

A Place to Shine
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Poppy McCarthy ist die verrückteste der McCarthy Schwestern und so schaffte sie es, in eine ziemlich verzwickte Situation zu kommen. Sie leistet dem Countrystar Trace Bradley, welchen sie nicht ausstehen ...

Poppy McCarthy ist die verrückteste der McCarthy Schwestern und so schaffte sie es, in eine ziemlich verzwickte Situation zu kommen. Sie leistet dem Countrystar Trace Bradley, welchen sie nicht ausstehen kann erste Hilfe und wurde anschließend fälschlicherweise für seine Freundin gehalten. Sie ist immer noch sauer auf ihn, da er vor ein paar Jahren einen Song über sie geschrieben hatte und nun macht sie einen Deal mit Traces Manager, der beinhaltet, dass sie Traces Freundin spielt, um die negative Presse abzuwenden. Gegen ihren Willen kommen sich Poppy und Trace in dieser Zeit jedoch näher …

Die Protagonisten:

Poppy ist die lebhafteste der McCarthy Schwestern und im Vergleich zu den ersten beiden Bänden Teilen der unabhängigen Reihe ist sie viel reifer geworden. Ihr Baumhaushotel läuft gerade nicht gut und sie hat generell ein paar Probleme, um die sie sich kümmern muss. Sie ist viel beschäftigt und versucht alles richtigzumachen. Als Trace dann jedoch kommt, ändert sich ihr Leben sehr. Ich mochte Poppy sehr.
Trace ist Countrystar und ist durch seinen Hit Smal Town Love bekannt geworden. Trace ist nicht unbedingt abgehoben, allerdings etwas grummelig unterwegs nach seinem Unfall. Er war alles in allem ein sympathischer Protagonist.
Von den Charakteren aus den anderen Teilen zu lesen, welche ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelesen hatte, war ebenfalls interessant.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Cover von den Büchern aus dieser Reihe und auch dieses Mal sieht es wieder super aus. Ich habe zuerst diesen Teil der Reihe gelesen und anschließend den ersten und zweiten und ich finde es einfach klasse, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr gut und das Kleinstadtleben wird wirklich gut herübergebracht. Ich fand die ersten beiden Teile von der Atmosphäre allerdings etwas besser, da dort das Landleben und die Traditionen etwas mehr thematisiert wurden. Ich hatte zuvor noch nichts von Lilly Lucas gelesen und war positiv überrascht. In diesem Buch hier gab es Drama, einen Deal, der das Leben von Poppy und Trace auf den Kopf stellte und natürlich ein schönes Ende und damit einen guten Abschluss für die Reihe. Ich würde nicht sagen, dass das Buch etwas ist, was man unbedingt gelesen haben muss, jedoch habe ich alle der Teile, die ich gelesen habe, in einer Woche gelesen und sie sehr gern gelesen. Die perfekte Reihe, wenn man einfach mal abschalten möchte.

Mein Fazit:

Wer nach Büchern für zwischendurch sucht, sollte sich die Cherry-Hill Reihe auf jeden Fall mal anschauen. Diese Bücher machen einfach süchtig und sind richtige Wohlfühlbücher. Dieser Teil hier bekommt von mir 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2023

Eine LGBTQ-Geschichte über Selbstfindung gepaart mit einer Liebesgeschichte

She Gets the Girl
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Molly geht nun aufs College und dort ist auch das Mädchen, in welches sie schon seit Ewigkeiten verknallt ist. Sie möchte sie endlich nach einem Date fragen, ist jedoch viel zu schüchtern. Hier kommt Alex ...

Molly geht nun aufs College und dort ist auch das Mädchen, in welches sie schon seit Ewigkeiten verknallt ist. Sie möchte sie endlich nach einem Date fragen, ist jedoch viel zu schüchtern. Hier kommt Alex ins Spiel, sie ist das absolute Gegenteil von Molly, ist selbstbewusst und macht, was sie will und wenn ihr etwas nicht passt, sagt sie das auch. Sie möchte ihrer Freundin Natalie beweisen, dass sie nicht nur selbstsüchtig sein kann und hilft Molly deshalb bei ihrer Mission, mit Cora zusammenzukommen. Was die beiden jedoch nicht miteinkalkuliert haben ist, dass sie sich dadurch unweigerlich näher kommen werden …

Die Protagonisten:

Molly hatte mich ein bisschen an mich erinnert. Sie hält sich lieber im Hintergrund, sagt lieber nichts, als ihre Meinung zu sagen und bei Konfrontationen schreckt sie eher zurück. Bei ihr waren diese Charakterzüge besonders ausgeprägt, jedoch war sie auch sehr nett, wenn auch etwas Vorurteil behaftet, gegenüber Alex.
Alex hat Molly es aber auch nicht unbedingt leicht gemacht, sie zu mögen. Sie kann alle mit ihrer coolen und lässigen Art von sich überzeugen, Molly merkte jedoch, dass bei Alex irgendetwas los sein muss. Zudem treibt sie Molly oft auch einfach auf die Palme, weil sie sie einfach unvorbereitet in für Molly schwierige Situationen laufen lässt.
Die Charaktere waren toll und ich mochte vor allem die Entwicklungen, die die Charaktere bis zum Ende des Buches durchgemacht haben.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Gestaltung des Buches und den Klappentext fand ich auch so toll, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Das Buch handelt von zwei komplett unterschiedlichen Charakteren und ist auch aus den Sichten dieser beiden Charaktere geschrieben. Die Autorinnen konnten durch ihren Schreibstil sehr gut die Unterschiede zwischen Molly und Alex hervorheben, was mir sehr gefiel. Das Buch startet damit, dass Molly und Alex beide neu an sie Uni kommen. Molly hat es eher schwer Anschluss zu finden, vor allem da ausgerechnet sie das einzige Einzelzimmer in ihrem Wohnheimgang bekommen hatte. Alex kam für sie förmlich wie gerufen, denn durch sie schafft sie es, sich ins richtige Studentenleben zu begeben.
Die beiden Protagonisten sind so unterschiedlich und haben ebenfalls so komplett andere Familien, dass es einfach passt. Ich mochte das Buch sehr, auch wenn ich mir etwas mehr Seiten gewünscht hätte, da das Buch gegen Ende schon sehr abgehackt wirkte. Ich mochte den Abschluss des Buches sehr, jedoch hätte man darüber hinaus noch ein bisschen mehr schreiben können.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch super und kann es eigentlich nur weiterempfehlen. Die Geschichte ist super für zwischendurch und lässt sich gut lesen, auch wenn sie etwas zu kurz geraten ist. Wegen all den positiven Aspekten bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2023

Das perfekte Buch für alle Bridgerton Fans

Ein Duke wider Willen
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Goeffrey Brookhouse wollte nie ein Herzog sein. Als er es dann jedoch wurde, hatte er ein Problem, und zwar soll seine kleine Schwester einen Adeligen heiraten, um dies jedoch möglich zu machen, muss sie ...

Goeffrey Brookhouse wollte nie ein Herzog sein. Als er es dann jedoch wurde, hatte er ein Problem, und zwar soll seine kleine Schwester einen Adeligen heiraten, um dies jedoch möglich zu machen, muss sie erst einmal in die Gesellschaft eingeführt werden. Dort kommt Lady Diana Harper mit ihren Schwestern ins Spiel. Die drei planen Events für die adelige Gesellschaft. Goeffrey muss mit seiner Schwester und Lady Diana fertig werden, denn seine kleine Schwester fängt an nicht mehr alles hinzunehmen, was er sagt und Lady Diana lässt seine Pläne auf keinen Fall heiraten zu wollen ins Wanken geraten ...

Die Protagonisten:

Goeffrey kann ein ziemlicher Griesgram sein, er ist alles andere als zufrieden mit der jetzigen Situation und möchte seine Schwester unbedingt verheiraten. Umso weiter die Geschichte voranschritt, umso sympathischer wurde er. Ich bekam mehr von seiner Vergangenheit mit und konnte seine Beweggründe besser nachvollziehen.
Seine Schwester Lady Rosabel war einfach nur entzückend. Ich hatte ihr gegenüber sofort Sympathie empfunden. Lady Diana war ebenfalls sympathisch und ihre Schwestern mochte ich auch sehr.

Die Umsetzung:

Schon als ich das Cover und den Titel gesehen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, da es mich sofort an Bridgerton erinnert hatte. Ich mag das Cover und der Klappentext gefiel mich auch gut. Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben, diese gibt jedoch nicht immer die Gefühle von allen Charakteren preis. Hier mochte ich diese Erzählart, da es sich dadurch anfühlte, als würde ich das Buch als Film miterleben. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen und wollte das Buch am liebsten in einem Stück durchlesen. Zuerst wurden all die Protagonisten vorgestellt und ich hatte noch nicht richtig gewusst, was ich von dem Buch halten sollte, als dann jedoch immer mehr Fragen aufkamen, auf die ich unbedingt eine Antwort haben wollte, musste ich einfach weiterlesen. Was ich an dem Buch etwas störend fand, waren die „unzüchtigen“ Gedanken von Goeffrey und Diana über den jeweils anderem. Diese waren manchmal irgendwie etwas unpassend. Ich kann verstehen, warum sie im Buch sind, aber meins war es nicht ganz, da sie in den unpassendsten Momenten teilweise drankamen. Das Buch hatte ein gutes Ende und alles in allem mochte ich das Buch sehr, vor allem das Bridgertonfeeling.

Mein Fazit:

Personal, große Anwesen und natürlich die vornehme Gesellschaft. Wer das alles toll findet, sollte unbedingt dieses Buch lesen und eine gute Liebesgeschichte gibt es auch noch dazu. Das Buch ist perfekt für zwischendurch und bekommt deshalb 4 von 5 Sterne von mir.

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