Cover-Bild Secret Sins - Stärker als das Schicksal
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.03.2017
  • ISBN: 9783734104770
Geneva Lee

Secret Sins - Stärker als das Schicksal

Roman
Michelle Gyo (Übersetzer)

Jeder Mensch hütet Geheimnisse. Doch wahrhaft lieben kann man nur, wenn man vertraut ...

Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem Treffen für Suchtkranke. Faith ist klar: Ein Mann, den man an einem solchen Ort kennenlernt – selbst wenn er so attraktiv ist wie Jude –, bedeutet nichts als Ärger. Doch schnell muss sie erkennen, dass bei Jude nichts ist, wie es scheint. Auch er hütet Geheimnisse, ebenso wie sie selbst, und er weiß mehr über Faith, als sie ahnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2019

Spannende Story mit tiefem Hintergrund

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>>Ich träume nicht, und ich wünsche nichts. Das kann ich nicht riskieren, und ich kann nicht fliegen.>Dann bau ich dir Flügel.Secret Sins-Stärker als das Schicksal

>>Ich träume nicht, und ich wünsche nichts. Das kann ich nicht riskieren, und ich kann nicht fliegen.<<
>>Dann bau ich dir Flügel.<<
(S.91)

>>Secret Sins-Stärker als das Schicksal<< ist ein Einzelband der Spiegel Bestsellerautorin Geneva Lee. Es erschien am 20.03.2017 im Blanvalet Verlag.

Spoiler

In diesem Buch geht es um Faith Kane und Jude Mercer.
Sie treffen sich in einer Selbsthilfegruppe und es knistert sofort zwischen den beiden. Faith weiß nicht, wie sie Jude komplett vertrauen soll, wenn sie selber so viel zu verstecken hat. Sie zieht das Kind ihrer drogensüchtigen Schwester groß und ihre Nana leidet an starker Demenz.
Als es Jude ernst wird mit ihrer Beziehung, macht Faith einen Rückzieher. Zu groß sind ihre Geheimnisse. Größer als Jude es jemals für möglich gehalten hat.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Ich hab es schon im Englischen gesehen und bin so froh, dass es ins Deutsche so übernommen wurde. Mir gefällt vor allem die Farbe des Covers. Es erinnert an blauen Himmel und Meer und passt deshalb gut zur Geschichte, da dort der kleine Ort am Meer liegt und auch Faith sehr viel bedeutet.

Der Schreibstil von Geneva Lee hat mir hier nicht so gut gefallen als in der Royals-Saga. Einige Stellen im Buch waren zu kompliziert geschrieben, sodass ich sie mehrmals lesen musste, um sie dann zu verstehen. Ansonsten konnte ich relativ flüssig lesen.

Meiner Meinung nach ist dieses Buch eine schöne Liebesgeschichte mit tiefem Hintergrund. Die Story ist wirklich schön und man kann eine Entwicklung der Charaktere erkennen. Am besten hat mir Max, der Sohn von Faith, gefallen. Besonders wenn es um Jude und Faith geht.
Für mich war de Anfang der Story leider etwas überstürzt. Ansonsten gefiel mir die Story wirklich gut.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Eine leichte Geschichte, trotz schwerem Thema und dessen Folgen ... Ein Buch für Zwischendurch.

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Klappentext:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem ...

Klappentext:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem Treffen für Suchtkranke. Faith ist klar: Ein Mann, den man an einem solchen Ort kennenlernt – selbst wenn er so attraktiv ist wie Jude –, bedeutet nichts als Ärger. Doch schnell muss sie erkennen, dass bei Jude nichts ist, wie es scheint. Auch er hütet Geheimnisse, ebenso wie sie selbst, und er weiß mehr über Faith, als sie ahnt …

Sünden, die nicht vergeben werden können, verschwinden niemals. Du kannst sie nicht mit gut gemeinten Worten wegzaubern, weil Vergebung gewährt wird, nicht genommen. (Faith, Seite 12)

Autorin:
Geneva Lee lebt mit ihrer Familie in Seattle, ist passionierte Sammlerin von Taschen und liebt es, zu reisen. Mit ihrer "Royals"-Saga hat sie schnell die Herzen ihrer Leser gewonnen und sich damit ganz nebenbei ihre Träume von der Seele geschrieben. Denn Geneva Lee ist eine unverbesserliche Romantikerin und liest mit Vorliebe Geschichten, in denen starke, sexy Männer die Hauptrolle spielen. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA.


Bewertung:
Der Mann auf dem Cover passt sehr gut zu Jude. Es ist schlicht, dennoch durch den Mann im Mittelpunkt auffällig. Mir gefällt, dass er nicht nackt ist. Das lässt das Buch nicht billig wirken. Der Schreibstil der Autorin ist wie man es von ihr kennt: leicht. Die Geschichte lässt sich fließend lesen.

"Eines Tages wirst du Freude finden, zu der du fähig bist, und dann wirst du davonfliegen, Sonnenschein." "Ich behalte meine Füße am Boden. Ich träume nicht, und ich wünsche nichts. Das kann ich nicht riskieren, und ich kann nicht fliegen." "Dann baue ich dir Flügel." (Jude und Faith, Seite 91)

Die beiden Hauptfiguren Faith und Jude sind mir sympathisch, ein richtiger Funkenstern lösen die beiden bei mir aber nicht aus. Ich konnte mich sehr viel in sie hineinversetzen, was auch die Aufgabe ihrer Figuren sind. Beide lernen sich bei einem Treffen für Süchtige kennen. Etwas plump und klischeehaft finde ich es, ebenso Faiths Reaktion auf Jude. Die Entstehung der zwei ist nicht originell und hätte noch etwas kreativer gestaltet werden können. Das Potenzial dazu ist vorhanden. Die Dynamik zwischen den beiden baut sich von Seite zu Seite immer mehr auf und der Leser erfährt dabei auch, dass beide ein verbindliches Geheimnis zueinander teilen. Faith findest ihres recht spät heraus und hadert damit, es Jude zu beichten, der davon betroffen ist. Jude hegt sein Geheimnis wissentlich vor Faith, weil er nicht recht weiß, wie er damit umgehen soll.

"Bring mich ins Bett", flüstere ich, "und liebe mich heute Nacht." "Ich werde dich auch am Morgen lieben." (Faith und Jude, Seite 262)

Die Liebesgeschichte der beiden verläuft holprig und humorvoll. Zwischendurch lässt es sich gut schmunzeln, auch durch Faiths Freundin Amie. Sie gibt Faith hin und wieder Stöße in Richtungen, vor die sich Faith scheut. Ihre ganze Sorge gilt ihrem Sohn Max, der taubstumm ist. Die Sexszenen sind zu meinem Bedauern natürlich wieder unnötig überspitzt. Das untergräbt etwas die Geschichte, weil es einfach nur nervt und unrealistisch ist!

"Du machst dich nur selbst verrückt mit deinem Was Wenn. Manchmal musst du damit aufhören, dir die Situation auszumalen, und dich ihr einfach stellen." (Amie, Seite 273)

Die Geschichte ist als Puzzle aufgebaut und die Puzzlestückewerden nach und nach erzählt und können zusammengefügt werden, sodass am Ende keine offenen Fragen mehr bleiben. Besonders über Faiths und Graces, ihrer Schwester, Vergangenheit erfährt der Leser viel und kann Faiths Handlungen besser nachvollziehen. Über Jude kommt nicht viel ans Tageslicht, was ich sehr schade finde und recht unausgeglichen, da er doch eine wichtige Rolle in Faiths Vergangenheit und Gegenwart spielt. Da hätte ich mir eine bessere Ausarbeitung gewünscht. Das Ende ist gut geschrieben und endet auch nicht salopp, wie ich es aus vielen Liebesromanen kenne. Auch ist der Epilog nicht übertrieben in die Zukunft der beiden gesetzt, sodass ich als Leser das Gefühl bekomme, dass es viel zu schnell geht. Es gefällt mir auch sehr gut, dass es nicht schnulzig ist.

"Es ist zu dunkel, um den Augenblick zu genießen", rufe ich. "Ich kann es nicht sehen", sagt sie, als ich mich hinter sie stelle und sie an mich ziehe. "Aber ich weiß, dass es da ist." (Faith und Jude, Seite 326)


Fazit:
Eine tolle Geschichte mit dem wichtigen Thema Sucht und seine Folgen, eingewickelt in einer klischeehaften Liebesromanze, die trotzdem ein paar kleine Überraschungen für den Leser bereit hält. Wer hier etwas besonderes erwartet, wird vielleicht enttäuscht werden. Die Geschichte im Ganzen ist nicht originell, aber doch berührend und fesselnd, wenn man sich darauf einlässt. Für einige Kritikpunkte bekommt das Buch 3,5 Sterne. Es ist sehr schön für Zwischendurch und eine kleine Ablenkung vom Alltag. Mehr aber auch nicht.

"Liebe ist das Einzige, was du im Leben brauchst, um reich zu sein. Mehr ist nur der Zuckerguss." (Jude, Seite 25)

Veröffentlicht am 05.08.2019

Potenzial leider nicht vollständig ausgeschöpft

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Inhalt:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem Treffen ...

Inhalt:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem Treffen für Suchtkranke. Faith ist klar: Ein Mann, den man an einem solchen Ort kennenlernt – selbst wenn er so attraktiv ist wie Jude –, bedeutet nichts als Ärger. Doch schnell muss sie erkennen, dass bei Jude nichts ist, wie es scheint. Auch er hütet Geheimnisse, ebenso wie sie selbst, und er weiß mehr über Faith, als sie ahnt …

Meine Meinung:
Nachdem ich die Royal – Reihe ja eher so mittelmäßig fand, bin ich gespannt gewesen, was mich hier erwartet.
Zum Cover brauche ich nichts mehr sagen, mittlerweile sollte bekannt sein, dass ich Personen darauf nicht mag.
Der Schreibstil von Geneva Lee ist einfach, für mich aber nicht tiefgründig genug. Irgendwie fehlt mir da das gewisse Etwas.
Faith ist mir nicht unsympathisch, aber so ganz habe ich auch keinen Zugang zu ihr gefunden. Ihre Gedanken und Gefühle sind deutlich, sodass ich diese verstehen konnte. Wie sie sich um Max kümmert, der nebenbei auch nicht einfach ist, finde ich so so toll. Mit Männern will sie nichts mehr zu tun haben. Warum, das ist anfangs sehr unklar. Nach und nach wird deutlich, weshalb sie so ist und doch – verstehen kann ich sie nicht. Das Thema Sucht spielt eine große Rolle, doch wird hier nur an der Oberfläche gekratzt. Mir fehlte die Tiefgründigkeit, der Hintergrund, die verschiedenen Facetten.
Jude macht es dem Leser einfach. Er zeigt bloß seine Fassade, ohne jeglichen Hintergrund. Mit ihm kam ich bis zu einem gewissen Punkt besser zurecht, als mit Faith. Was eigentlich seltsam ist, da seine Vergangenheit gänzlich unbekannt ist...
Erst nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht. Spannend ist sie, aber auch hier war mir das alles viel zu wenig ausgearbeitet.
Diese Geschichte bietet so viel Potenzial, dass aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Schade!

Veröffentlicht am 05.09.2017

Nette Geschichte, allerdings nicht überragend

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Ich kannte von Geneva Lee schon die "Royal" Reihe und gehöre zu den Personen die diese Reihe mögen. Mir wurde gesagt, dass "Secret Sins" anderes ist als "Royal". Ja, es ist anders, definitiv. Während es ...

Ich kannte von Geneva Lee schon die "Royal" Reihe und gehöre zu den Personen die diese Reihe mögen. Mir wurde gesagt, dass "Secret Sins" anderes ist als "Royal". Ja, es ist anders, definitiv. Während es in "Royal" doch sehr viel nur um "das eine" geht, greift die Autorin hier ein ernstes Thema auf. Suchtkranke und die Behinderung eines Kindes. Keine unbedingt leicht Kost. Auf die Suchtkrankheit wurde auch im Vorwort der Autorin hingewiesen.

Die Protagonistin Faith schläft sich mit ihrem behindertem Sohn durchs Leben. Sie jobbt ein Kellnerin und besucht eine Selbsthilfegruppe für Suchtkranke. Dort lernt sie den attraktiven Bad Boy Jude kennen. Doch beide haben ihre Geheimnisse...
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal spielt es in der Gegenwart, einige Kapitel spielen in der Vergangenheit. Diese Lösung gefiel mir ganz gut, da man so etwas mehr über Faith und ihre Schwester Grace erfahren hat und auch was passiert ist.

Leider konnten mich weder Faith noch Jude überzeugen. Beide Charaktere waren mir irgendwie zu klischeehaft und hatten meiner Meinung nach nichts besonderes. Natürlich gibt es auch hier intime Momente, die meiner Meinung nach überflüssig für die Geschichte waren. Weiter gebracht hat es die Story nicht. Die Auflösung hat mich zwar doch überrascht, aber nicht überzeugt und beeindruckt.

Fazit
Nette Geschichte, aber wäre ausbaufähiger gewesen. Die Thematik war gut gewählt. Insgesamt konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.

3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Secret Sins" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 12.05.2017

Rezension: Secret Sins - Stärker als das Schicksal

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Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, da es super gut gestaltet ist und schöne Covers ziehen mich eh immer an, ein Buch zu lesen.
Ich muss sagen, dass ich an das Buch eigentlich ziemlich ...

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, da es super gut gestaltet ist und schöne Covers ziehen mich eh immer an, ein Buch zu lesen.
Ich muss sagen, dass ich an das Buch eigentlich ziemlich hohe Erwartungen hatte, da ich die Royal Reihe von Geneva Lee so gut finde. Eigentlich hatte ich auch erwartet, dass dieses Buch so ähnlich ist wie die Royal Reihe, doch hat mir eine Freundin dann vor Beginn des Buches gesagt, das dieses Buch komplett anders ist, als die Royal Reihe, was auch stimmt.
Also an jeden da draußen der denkt die Royal Reihe ist ähnlich wie dieses Buch, nein dem ist überhaupt nicht so.
Deswegen war ich leider auch ein bisschen traurig, aber begann dennoch das Buch mit hohen Erwartungen zu lesen.
Leider fand ich den Einstieg in das Buch nicht gut, da ich den Anfang überhaupt nicht verstanden habe. Es ist sehr kompliziert zu verstehen, weswegen ich auch etwas überfordert mit dem Buch war.
Die Charakter fande ich eigentlich ganz gut und es war sehr angenehm etwas über sie zu lesen.
Aber muss ich dennoch sagen, das mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat was einfach daran lag, das ich den Inhalt nicht so wirklich verstanden habe.
Ich habe schon verstanden worum es in dem Buch ging und was dort alles passiert ist, aber aus Gründen die ich mir selbst nicht erklären kann habe ich dieses Buch einfach nicht verstanden. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass mich dieses Buch überfordert hat, da es um Themen wie Drogen und Alkohol ging.
Eigentlich ist diese Idee des Buches auch ganz schön gewesen, wenn es auch eher auch traurigen Gründen geschrieben wurde, aber ich glaube einfach das diese Geschichte nicht so unbedingt meins war.

Bewertung:
Da ich eigentlich die Idee des Buches gut finde bekommt das Buch von mir trotzdem 3/5 Punkten. Ich denke mal es lag einfach daran, dass ich dieses Buch nicht so richtig verstanden habe und es mir deswegen auch nicht so gut gefällt.

Bemerkung:
Trotzdem danke ich natürlich dem Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal für die Zusendung, dieses Rezensionsexempales.