Fast 300 Seiten und doch könnte ich nicht genau sagen worum es in diesem Buch geht.
Die Idee mit den Tagebucheinträgen, dass die Charaktere selbst erzählen mag ja eine interessante Idee sein, doch wurde sie schlecht umgesetzt: An einigen Stellen sind die Einträge die als Kapitel fungieren unnötig lang, erzählen von Dingen die nicht relevant sind oder sind viel zu kurz was zu nicht notwendigen Perspektivenwechseln führt. Sobald ein Teil der Geschichte auch nur annähernd fahrt aufnimmt wird der Eintrag beendet und es geht mit jemand anderem weiter. Von den Hauptcharakteren gibt es auch zu viele. Fünf Stück wären ok wenn man jedem Zeit geben würde. Doch die Menge gepaart mit kurzen Kapiteln sorgt leider für eine grause Unüberschaubarkeit.
Kann ich leider nicht mit einem guten gewissen weiterempfehlen

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