Die siebzehnjährige Sue Walsh hat nach dem Tod ihres Vaters nur ein Ziel vor Augen: Sie möchte, wie er, an der University of California Medizin studieren. Bis es soweit ist, lebt sie zusammen mit ihrer Gran in einer amerikanischen Kleinstadt. Als Sue in ihrem letzten Highschool-Jahr auf dem Herbstfest den gutaussehenden Nate trifft, ist ihr Interesse geweckt. Bald prickelt es gewaltig zwischen ihnen. Doch die beiden wissen, dass ihre Pläne für die Zeit nach der Highschool nicht kompatibel sind. Und so treffen Sue und Nate ein Abkommen: Freunde mit gewissen Vorzügen, aber nicht mehr!
Alles scheint perfekt, als Sue erfährt, dass ihre Gran an Alzheimer erkrankt ist. Für Sue und Nate bricht eine Welt zusammen und ihre Gefühle füreinander werden auf die Probe gestellt …
Der unglaublich berührende Debüt-Roman eines Ausnahmetalents
Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist sehr emotional und einnehmend, sodass ich mich in den Emotionen, sowie der Geschichte von den Charakteren fallen lassen konnte.
Die Charaktereigenschaften von Sue ...
Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist sehr emotional und einnehmend, sodass ich mich in den Emotionen, sowie der Geschichte von den Charakteren fallen lassen konnte.
Die Charaktereigenschaften von Sue mochte ich sehr gern. Sie erwärmte einen irgendwie das Herz. Aber auch die anderen Charaktere schätzte ich im Verlauf sehr. Die Handlung ist an und für sich ergreifend, tiefgründig und kommt mit einer Vielfalt an "Ballast" auf den Leser geprallt. Es gab hier und da auch überraschende Wendungen, die mir förmlich den Boden unter den Füßen wegrissen.
Einziger Kritikpunkt war für mich das Ende. Es fühlte sich nicht wirklich final an, als würde etwas fehlen um die Story wirklich für mich persönlich auch abschließen zu können.
Fazit
Make me Stay ist ein wundervoller, emotionaler, tiefgründiger Auftakt. 4 von 5 Sternen
Sue ist bei ihrer Gran, um sich zu verabschieden. Sie ist mitten in den Erinnerungen an ihre Schulzeit. Dabei kommen alle bittersüßen Erinnerungen zurück.
Freundschaft, die Liebe und die Wichtigkeit dessen. ...
Sue ist bei ihrer Gran, um sich zu verabschieden. Sie ist mitten in den Erinnerungen an ihre Schulzeit. Dabei kommen alle bittersüßen Erinnerungen zurück.
Freundschaft, die Liebe und die Wichtigkeit dessen. Jeder Lebensabschnitt ist nämlich wichtig. Egal, mit welchem Ende man zurückbleibt.
Lest selbst, verstrickt euch in das Leben von Sue, ihrer lieben Gran und Freunde als auch Nate. Der doch nur eine unverbindliche Liebelei sein soll. Natürlich sich aber alles anders entwickelt.
Ein tolles Werk, was einem schöne Lesestunde bereitet und in die emotionsgeladenen Verstrickungen von Sue und Nate führt.
Ihrer Reaktion aufeinander voller Begierde und Sehnsüchte offenbart, aber auch die Stunden voller tiefgründiger Gespräche als auch ein Verständnis, Verletzlichkeit und Rückhalt offen legen.
Ich wurde hier gut unterhalten, habe mich in mit Sue in ihren Verwicklungen gezogen und war überrascht von dem Ausgang.
Leider muss ich gestehen, dass ich nicht ganz eintauchen konnte. Der Schreibstil konnte mich nicht ganz einfangen, so dass ich des Öfteren eher abseits als mittendrin war. Trotz dessen wurde von den jungen Persönlichkeiten, ihren Taten und Emotionen beflügelt.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
Bei „Make Me Stay“ handelt es sich um das Debüt von Doro Kayser. Die Autorin verfügt über einen lockeren, detaillieren sowie jugendlichen Schreibstil mit dem sie ihre Leserschaft begeisterte.
Der ...
Meine Meinung:
Bei „Make Me Stay“ handelt es sich um das Debüt von Doro Kayser. Die Autorin verfügt über einen lockeren, detaillieren sowie jugendlichen Schreibstil mit dem sie ihre Leserschaft begeisterte.
Der Leser erlebt die Geschichte von Sue und Nate aus der Ich-Perspektive, was ich wirklich super finde, da man dadurch viel leichter in die Geschichte eintauchen und zudem auch einen besseren Eindruck von den Charakteren gewinnen kann.
Die Story selbst erlebte ich als recht kurzweilig, weshalb sich „Make Me Stay“ daher auch als Lektüre für Zwischendurch eignet.
Die Liebesgeschichte von Sue und Nate entwickelte sich meiner Meinung nach viel zu schnell und unglaubwürdig, weshalb es ihrer Beziehung letztlich leider auch an Authentizität und Tiefgründigkeit fehlte. Ich vermisste zudem das gewisse Etwas. Auch die jeweiligen Emotionen der Protagonisten
Was ich zudem sehr kritisch fand, war die Tatsache, dass in diesem Jugendroman Alkoholkonsum „verharmlost“ wurde. Die Handlung spielt in Amerika und dort ist der Konsum von Alkohol erst ab 21 Jahren legal. Wieso wurde das nicht thematisiert? Schließlich sind ja alle Charaktere im Buch unter 21 und dürften somit weder Alkohol kaufen noch konsumieren. Es wurde von keiner Seite negativ thematisiert.
Des Weiteren fand ich auch das Ende leider sehr unglücklich gewählt. Es wurde viel zu schnell abgewickelt und ließ noch einige offene Fragen des Lesers unbeantwortet. Hier hätte ich mir noch zwei oder auch drei weitere Kapitel gewünscht durch die die Geschichte von Sue und Nate einen würdigeren Abschluss erhalten hätte.
Fazit: „Make Me Stay“ erwies sich als Jugendroman mit einigen guten Ansätzen aber auch vielen kleineren Schwächen. Da es sich jedoch um das Debüt der Autorin handelt und sprichwörtlich „noch kein Meister vom Himmel gefallen ist“, bin ich sicher, dass sich die Autorin mit jedem weiteren ihrer noch folgenden Bücher noch verbessern kann und es auch wird.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.
„Make me stay“ ist ein Young Adult Buch und zugleich das Debüt von Doro Kayser.
In ihm geht es um Sue.
Sie lernt Nate auf dem Herbstfest kennen und die beiden knutschen direkt miteinander.
Danach ...
„Make me stay“ ist ein Young Adult Buch und zugleich das Debüt von Doro Kayser.
In ihm geht es um Sue.
Sie lernt Nate auf dem Herbstfest kennen und die beiden knutschen direkt miteinander.
Danach trifft sie ihn an ihrer Schule wieder, da er aus England zurück gekommen ist, wo er auf einem Internat war.
Die beiden verstehen sich immer besser, aber da Nate sowieso zurück nach England will und Sue zur Universität nach Kalifornien (UCLA) will, beschließen sie Friends with benefits zu werden, da eine Beziehung keinen Sinn macht.
Ich fand die Story recht süß, aber am Anfang auch recht unspektakulär.
Ich hätte es mir teilweise etwas detaillierter gewünscht.
Die ganze „Sache“ zwischen den beiden und die gesamte Story verlief über mehrere Monate.
Zum Ende hin kam dann plötzlich noch etwas sehr unerwartetes, der im Klappentext erwähnte Schicksalsschlag.
Dieser war wirklich sehr emotional und ich hätte da so tatsächlich gar nicht mit gerechnet.
Das Buch bzw die Story hat sich dadurch nochmal verändert.
Das Ende hat mich dann aber leider sehr unbefriedigt zurück gelassen.
Ich kann dazu jetzt natürlich nicht viel mehr sagen ohne zu spoilern. ;)
Wenn jetzt noch mal irgendwann ein 2. Band kommen würde, der an diesen anschließt, dann ok.
Ansonsten fand ich das Ende leider sehr unpassend und hätte mir da wirklich was anderes gewünscht.
Es ist einfach zu viel offen geblieben und war kein schöner Abschluss.
An sich war das Buch aber ein nettes Jugendbuch mit emotionalen und wichtigen Themen, welche natürlich auch triggern könnten, weshalb man sich vorher informieren sollte.
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte
Ich habe mich sehr über das Buch "Make me stay" von Doro Kayser gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom cbt Verlag freundlicherweise zur Verfügung ...
Ich habe mich sehr über das Buch "Make me stay" von Doro Kayser gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom cbt Verlag freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Da es sich bei dem Buch um das Debüt der Autorin handelt, habe ich logischerweise noch nichts zuvor von ihr gehört oder gelesen. Besonders das Cover sprach mich hier an.
In der Geschichte lernt der Leser die Teenagerin Sue kennen, die bei ihrer Großmutter lebt, bis sie an der University of California Medizin studieren kann, ihr großer Traum. Als sie auf einem Herbstfest Nate über den Weg läuft und sich etwas zwischen ihnen beiden entwickelt, stellt sich für Sue allerdings die Frage, wie ihre Zukunft tatsächlich aussieht. Denn Nate hat andere Pläne und auch Sue's Gran baut langsam aber sicher ab...
Doro Kayser schreibt ihren Young adult Liebesroman aus der Sichtweise von Sue in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir sehr gut gefällt. Durch diesen Schreibstil lerne ich die Protagonistin sehr zügig kennen und kann mich in sie einfühlen. Sie ist auf jeden Fall deutlich jünger als ich, das spüre ich beim Lesen sehr, was mir aber nichts ausmacht. Ich genieße es immer wieder, mich durch solche Figuren in mein früheres Ich hinein zu versetzen und sooo alt bin ich selbst auch wieder nicht
Aber die ganze Szenerie und auch die Liebesgeschichte ist auf jeden Fall wahrscheinlich eher etwas für jüngere Leser. Manche Gründe für die Gefühle gegenüber Nate kann ich nämlich nicht so ganz nachvollziehen, bzw. es geht alles relativ schnell von statten. Da hätte ich mir glaub ich ein wenig mehr Zeit und Raum für die Protagonisten gewünscht. Zudem ist alles recht unspektakulär und die Geschichte plätschert mehr so vor sich hin, ist einfach nett für zwischendurch.
Erst später nimmt die Story dann eine ernstere Wendung, die mich auf jeden Fall auch packen kann. Ich habe eine ähnliche Situation schon einmal erlebt und konnte mich daher gut in Sue's Lage versetzen. Das geht hier auf jeden Fall unter die Haut. Doch bevor mir das Buch dann doch insgesamt besser gefällt, kommt es zu einem sehr unbefriedigendem Ende, welches irgendwie nach einer Fortsetzung schreit. Meines Wissens nach ist aber keine angedacht... irgendwie schade.
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und jugendlich, die Kapitel halten sich in angenehmer Länge, sodass ich grundsätzlich zügig durch das Buch getragen werde. Die Handlung kann mich größtenteils aber nicht so wie erhofft abholen. Alles ist irgendwie nur angerissen und sehr schnell abgehandelt, die Gefühle der Hauptprotagonisten füreinander für mich nicht wirklich greifbar. Lediglich die Sache mit der Gran von Sue ging mir hier näher.
"Make me stay" mag für einen Debütroman ganz gelungen sein, hat mich aber nicht wirklich überzeugt. Ich vergebe daher 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde und keine unbedingte Leseempfehlung ***