Humorvoll
Secrets of Dublin: Verbotene ZauberDie zweiundzwanzigjährige Leslie arbeitet im Antiquitätenladen ihrer Mutter, dem Pot of Gold. Es ist ein Antiquitätenladen, der auf magische Artefakte spezialisiert ist, von denen Leslie meistens nicht ...
Die zweiundzwanzigjährige Leslie arbeitet im Antiquitätenladen ihrer Mutter, dem Pot of Gold. Es ist ein Antiquitätenladen, der auf magische Artefakte spezialisiert ist, von denen Leslie meistens nicht die Finger lassen kann. Vor allem nicht, wenn man sie explizit vor einem Stück warnt, ihr sogar die Nutzung verbietet. So öffnet sie erst recht ein geheimnisvolles Ouijabrett. Dass es sich in den dämonischen Nathaniel verwandelt, der einem nervigen Teenager erschreckend ähnelt, hat sie dabei nicht geahnt. Und kurz darauf kreuzt auch noch der Privatdetektiv Victor auf, der sie erpresst, mit ihm zusammenzuarbeiten: Der Vorbesitzer des Hexenbretts ist ermordet worden, und damit Leslie sein Schicksal nicht teilt, müssen sie den Geist eines Werwolfs, einen satanistischen Kult und jede Menge Gefühlschaos überwinden.
Secrets of Dublin: Verbotener Zauber ist ein sarkastischer Urban-Fantasy-Roman voller schwarzem Humor mit einer Prise Krimi-Anteil. Nicht zuletzt die Lösung des Rätsels sorgt für einige Spannung und überraschende Wendungen. Und für den Humor sorgt hauptsächlich die schlagfertige und nicht auf den Mund gefallene Leslie, die ihre Meinung lautstark kundtut und natürlich ein pubertierender Dämon. Das ist allerdings auch mein ganz persönlicher Kritikpunkt, Leslie und Nathaniel übertreiben es für mich etwas, sie haben mich einerseits zum Lachen gebracht und andererseits sind sie mir gehörig auf die Nerven gegangen. Aber wahrscheinlich fehlt mir hier einfach ein ausgeprägter Sinn für Humor.