„Die Todesbotin“ war mein erstes Buch von Carina Schnell. Da ich das Buch so oft auf Instagram gehen habe, wollte ich es einfach unbedingt lesen. Das Cover gefällt mir richtig gut und es passt auch sehr schön zur Handlung. Carina Schnell hat einen tollen Schreibstil der dafür sorgt, dass man das Buch keine Sekunde aus der Hand legen kann. Innerhalb von ein paar Stunden war ich mit dem Buch durch. Ich lese mega gerne Fantasy und ich fand es toll, dass „Die Todesbotin“ mal wieder ein abgeschlossener Einzelband war. Die Handlung war gut ausgearbeitet, detailliert, spannend und emotional. Es findet auch kein Infodumping statt, sondern hier bekommen wir die Infos so nach und nach während dem lesen. Das Ende war richtig spannend und generell ein gelungener Abschluss.

Die Charaktere waren sehr gut beschrieben, sie waren greifbar und man konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen sehr gut nachvollziehen. Eerie ist ein sehr interessanter Charakter und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Sie hat sich nicht unterkriegen lassen und tut alles um ihrer Community zu helfen. Ihre Zerrissenheit zwischen ihrer Aufgabe und ihren Gefühlen war gut beschrieben und man kann nicht anderes, als mit Eerie mitzufühlen. Adam fand ich sehr interessant. Wie er mit der ganzen Situation umgegangen ist und auch sein Verhalten Eerie gegenüber empfand ich als sehr schön. Das Knistern zwischen den beiden war dezent aber dennoch greifbar. Auch die Nebencharaktere, besonders Todesbringer und Eeries beste Freundinnen, waren gut ausgearbeitet und sie haben die Handlung gut abgerundet.

„Die Todesbotin“ hat mir richtig gut gefallen und wer Fantasy mag, sollte auf jeden Fall einen Blick in das Buch werfen. Es wird definitiv nicht mein letzter Roman von Carina Schnell bleiben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Nach dem Ende von Band eins war ich mega gespannt auf den zweiten Teil der Reihe. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und es passt perfekt zum ersten Teil. Auch der Klappentext klang wieder sehr spannend. Ich habe direkt mit dem lesen angefangen und ich konnte das Buch nicht wirklich aus der Hand legen. SO gefesselt war ich von der Handlung. Alles in allem, hat mir der zweite Teil sogar etwas besser gefallen als der erste Band. Alyson Noel hat einen wirklich tollen Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, sehr spannend, emotional und jugendlich. Ich liebe die Thematik Zeitreise ja sehr und ich finde es klasse wie gut es Alyson gelungen ist, wahre Ereignisse und berühmte Persönlichkeiten in ihre Handlung zu integrieren. Endlich werden ein paar Fragen beantwortet. Aber für jede Antwort gibt es leider auch wieder zehn neue Fragen. Ich kann es jetzt schon kaum abwarten den dritten Teil in meine Händen zu halten.

Natasha, Killian und Braxton… alles sieht aus, als würde sich hier eine Dreiecksgeschichte anbahnen, aber mein Liebling wird immer Braxton bleiben. Kilian ist mir schon seit Band eins unsympathisch und das ändert sich hier auch nicht wirklich. Natasha mag ich sehr, sehr gerne und ich finde es toll, dass sie immer mehr hinterfragt und sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden gibt. Sie macht hier eine sehr gute Entwicklung durch. Über Braxton erfahren wir hier ein paar neue Dinge und ich muss sagen, damit habe ich echt nicht gerechnet. Aber das hat nur seinen Platz als mein Favorit zementiert. Das Ende war für mich auf der einen Seite überraschend, aber auf der anderen Seite auch irgendwie nicht… Ich bin aber mega gespannt was aus dieser Situation noch entstehen wird.

„Ruling Destiny“ war ein absolut würdiger zweiter Teil und ich hoffe es dauert nicht all zu langen, bis der dritte Band erscheinen wird. Wer Zeitreisen mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es ein klare Leseempfehlung.

Die Wicked Reihe von Jennifer L. Armentrout ist eine meiner liebsten Reihen von ihr und ich habe mich mega gefreut, dass endlich auch die letzte Kurzgeschichte übersetzt wurde. Das Cover passt perfekt zu den anderen Teilen und man kann direkt erkennen, dass es sich um eine Reihe handelt. Durch den tollen Schreibstil von Jennifer L. Armentrout konnte ich direkt in die Handlung eintauchen und hatte keinerlei Probleme mich wieder zurecht zu finden. Die Handlung setzt genau da ein wo „Kissed“ aufgehört hat. Grundsätzlich lag der Fokus hier mehr auf den zwischenmenschlichen Beziehung. Brighton hat ein Geheimnis vor Caden was ihr schwer zusetzt und sie muss immer noch mit den Flashbacks von ihrer Entführung zurecht kommen.

Leider muss ich sagen, dass ich vom Ende etwas enttäuscht war. Es ging alles viel zu schnell und es hat sich mehr oder weniger keine wirklich Lösung finden lassen. Auch das im raumstehende Problem zwischen Caden und Brighton wurde sehr einfach gelöst. Allein schon das Thema mit der modifizierten Droge wurde eher schulterzuckend abgetan, als wirklich eine Lösung zu finden.

Dennoch war „Healed“ wieder ein schöner Fantasyroman und sollte zu Ergänzung und zum Abschluss wirklich gelesen werden. Von mir gibt es ein Leseempfehlung.

Innerlich heule ich gerade, dass wieder eine wunderschöne Reihe von Lilly Lucas zu Ende geht. Aber dafür habe ich „A place to shine“ umso mehr genossen. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und es passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Wie immer habe ich mich direkt in den wunderschönen Schreibstil von Lilly Lucas verliebt und ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Es fühlt sich immer an wie nach Hause kommen. Seit Band eins freue ich mich mega auf die Geschichte von Poppy. Die Handlung an sich war ruhig, dafür aber sehr emotional und ich fand es toll, dass man auch noch etwas von den anderen Paaren erfahren hat.

Poppy habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Ihre liebe, offene und freundliche Art hat mir einfach sehr gut gefallen. Ich kann sie schon ein bisschen verstehen warum der Song sie so sehr belastet hat aber die Annäherung zwischen ihr und Trace war super schön und nachvollziehbar geschrieben. Man konnte die Funken zwischen den beiden regelrecht greifen. Am Ende hätte ich mir von Poppy allerdings etwas mehr vertrauen gewünscht.

„A place to shine“ war ein absolut gelungener und wunderschöner Abschluss der Cherry Hill Reihe. Fans von Lilly Lucas und Cozy Romance kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

„Bridge Kingdom - Der Schwur der Spionin“ war eins der Bücher auf die ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe. Ich liebe das deutsche Cover und es gefällt mir so viel besser als das englische. Den Schreibstil von Danielle L. Jensen mochte ich sehr gerne und schon im ersten Kapitel wird man direkt in die Handlung geworfen. Es ist spannend, emotional und es gibt jede Menge Intrigen und Geheimnisse. Zwar gab es auch die ein oder andere Länge in der Handlung aber trotzdem konnte ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Und dann dieses Ende… ein fieser Cliffhanger und ich bin mega gespannt, wie es in Band zwei weitergehen wird.

Lara war mir direkt sympathisch. Ich mochte es sehr, dass sie nicht die typische damsel in distress war. Sie hat getan, was getan werden musste und sie ist sich auch für die schmutzigste Arbeit nicht zu schade. Lara war für mich auch eher ein morally Grey Charakter. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen und ich fand es toll wie sie sich im laufe der Handlung entwickelt hat. Ich liebe es, wenn Bücher aus der Sicht der männlichen und weiblichen Hauptcharaktere geschrieben sind. So konnte ich mich auch gut in Aren hineinversetzten und viele seiner Handlungen und seine Wünsche für sein Volk verstehen. Die Entwicklung zwischen Aren und Lara war nachvollziehbar geschrieben und ich konnte gar nicht anders, als mit den beiden mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere waren interessant und sie haben die Handlung gut abgerundet.

Band eins der Bridge Kingdom Reihe war ein spannender Auftakt und ich bin schon sehr gespannt wie es in Band zwei weitergehen wird. Hier kann ich den Hype rund um die Reihe gut verstehen und ich kann das Buch jedem Fantasy Fan ans Herz legen. Von mir gibt es ein Leseempfehlung.