Cover-Bild Icebreaker
Band 1 der Reihe "Maple Hills"
(171)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 28.07.2023
  • ISBN: 9783736320840
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hannah Grace

Icebreaker

Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Grumpy meets Sunshine on Ice

Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, aber perfekten Zeitplans ist die Eiskunstläuferin ihrem Traum so nah wie noch nie. Doch plötzlich muss eine der wenigen Eissporthallen des Campus geschlossen werden, und kurz darauf fällt auch noch Anastasias Eiskunstlaufpartner aus. Völlig unerwartete bietet ausgerechnet Nathan Hawkins, der beliebte und äußerst attraktive Captain des Eishockeyteams, ihr an, für diesen einzuspringen. Anastasia stimmt dem Angebot zu, doch sie kann sich keine weiteren Ablenkungen leisten - vor allem nicht in Form ihres neuen Partners, der ihr Herz mit jedem noch so kleinen Lächeln schneller schlagen lässt ...

»OBESSED with this book! ICEBREAKER hat alles, was das (Hockey-)Romance-Leser:innenherz höher schlagen lässt. Es ist humorvoll, emotional, spicy und hat Charaktere, in die man sich verlieben wird. Absolutes Jahreshighlight!« JUST.A.GIRL.WHO.LOVES.BOOKS

Band 1 der MAPLE-HILLS -Reihe von Hannah Grace

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2024

Überdramatische Protagonistin

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Icebreaker war eine Geschichte, auf die ich sehr gespannt war und die mich unglaublich neugierig gemacht hat. Das Buch war eine sehr unterhaltsame Mischung, die mich manchmal aber auch etwas mit seinem ...

Icebreaker war eine Geschichte, auf die ich sehr gespannt war und die mich unglaublich neugierig gemacht hat. Das Buch war eine sehr unterhaltsame Mischung, die mich manchmal aber auch etwas mit seinem übertriebenen Drama verloren hat. Dennoch hatte ich Spass beim Lesen und mochte die Themen.

Das Buch war ein typischer Highschool-Roman, der sich auch mit sämtlichen Themen, die in diesem Alter wichtig sind, beschäftigte. Das alles bildete eine Umgebung voller Partys, Flirtereien und dem erbitterten Training für wichtige Wettkämpfe. Dieser ungezwungene und hemmungslose Umgang mit Alkohol und Partys sorgte für eine sehr lockere und heitere Stimmung. Gleichzeitig war das Buch aber auch voll mit Teenagern, deren Gefühlslagen verrückt spielten. Es gab viel sexuelle Energie, die sich immer wieder entladen hat. Das hat mir hingegen nicht ganz so gut gefallen, da dabei für mich die Emotionen zu kurz gekommen sind. Ich hätte mir öfters mehr Tiefe im Buch gewünscht, da die Handlung oftmals die emotionale Ebene total überfahren hat. Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen, konnte mich aber wie gesagt emotional manchmal zu wenig packen und zu wenig Tiefe generieren. Unterhaltsam war es aber allemal.

Die Protagonisten waren eine bunte, manchmal ziemlich klischeehafte, und spannungsgeladene Mischung aus verschiedensten Charakteren. Ich hatte aber leider auch meine Probleme mit ihnen, da sie für mich oft zu wenig Tiefe besassen. Sie waren ziemlich laut und auffällig, es hat mir aber einfach die emotionale Ebene gefehlt. Am meisten Probleme hatte ich mit der Hauptprotagonistin Anastasia. Anastasia ist Eiskunstläuferin und bereitet sich gerade erbittert auf ihren nächsten Wettbewerb vor, als eine Reihe von Ereignissen dafür sorgt, dass sie ausgerechnet mit dem Hockeycaptain Nathan zusammenarbeiten soll. Stas war eine typische Prinzessin und konnte zudem oft ziemlich zickig sein. Sie war immer im Mittelpunkt und war sich durchaus bewusst, wie ihr Aussehen aufs andere Geschlecht wirkt. Gar nicht sympathisch fand ich aber ihre Art, alles, ohne darüber nachzudenken, absolut zu überdramatisieren. Besonders darunter gelitten hat Nathan, der oft von ihr vorverurteilt wurde und sie seine Erklärungen gar nicht hören wollte. Das war so schade, da ich ihn total verstehen konnte. Nathan war nämlich der absolute Sympathieträger der Geschichte und der Charakter, den ich mit Abstand am sympathischsten fand. Er war ein toller Kerl, der sich mit seiner ganzen Ehre für seine Team und seine Freunde eingesetzt hat. Er war verständnisvoll, einfühlsam und ein grossartiger Anführer. Er war ein Anker für Anastasia und hat ihr mit aller Kraft geholfen. Die beiden haben für mich nur schwer funktioniert und mich dennoch am Ende packen können. Der Freundeskreis der beiden Protagonisten war fast so überwältigend und gross, dass ich kaum den Überblick behalten konnte. Das fand ich schwierig und wusste nicht ganz, woran es schlussendlich gelegen hat.

Trotz der Tatsache, dass ich ziemlich oft genervt von Anastasia und ihrer überdramatischen Art war, wurde ich vom Buch doch ziemlich gut unterhalten. Es war einfach die Mischung aus Alltagsleben und Beziehungsproblemen und dem Training und Vorbereitung für den Wettkampf, was sehr spannend war. Man muss aber auch sagen, dass die zweite Hälfte des Buches sehr viel spannender und überzeugender war als die erste. Es hat leider nur schon die Hälfte des Buches gedauert, bis die Ereignisse im Klappentext geschehen sind, was ich sehr viel finde. Danach wurde es aber ereignisreich und die Geschichte hat mit einem schönen Spannungsbogen ein gutes Ende gefunden, welches mich überzeugt hat.

Insgesamt war Icebreaker das perfekte Buch für zwischendurch, wenn man leichte und gute Unterhaltung braucht. Es war oftmals etwas oberflächlich und hat von grossen, dramatischen Momenten gelebt, konnte mich zum Schluss aber doch noch ganz ordentlich packen. Ich vergebe dem Buch 3.5 Sterne und bin gespannt, was die Autorin in weiteren Bänden erzählen wird.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Gefühle und Spice laufen über die Eisfläche

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Inhalt:
Im 1. Band der "Maple Hills" Reihe von Hannah Grace geht es um Anastasia und Nathan. Anastasia ist Eiskunstläuferin und möchte es zu den Olympischen Spielen schaffen. Sie geht an die University ...

Inhalt:
Im 1. Band der "Maple Hills" Reihe von Hannah Grace geht es um Anastasia und Nathan. Anastasia ist Eiskunstläuferin und möchte es zu den Olympischen Spielen schaffen. Sie geht an die University of California und schafft es mit Hilfe eines straffen Zeitplanes Training und Uni unter einen Hut zu bringen. Doch auf einmal macht ihr das Universum einen Strich durch die Rechnung. Dann taucht Nathan Hawkins, der Captain der Eishockeymannschaft, auf und will ihr helfen. Womit Anastasia nicht rechnet, dass müsst ihr lesen. Es wird heiß. Die Ablenkung ist vorprogrammiert.

Meine Meinung:
Ich hatte anfangs echt gemischte Gefühle. Ich habe auf BookTok und Bookstagram so viele unterschiedliche Meinungen gehört, sodass ich nicht einschätzen konnte, ob mir das Buch wirklich gefallen wird. Im Endeffekt fand ich es dann aber doch echt solide. Gehört aber nicht zu meinen Favoriten und wäre nicht das erste Buch, welches ich empfehle.
Ich fand, dass es anfangs echt viel Spice in dem Buch gibt. Zum Ende hin wurde immer mehr der Plot in den Fokus gestellt und es wurde richtig rührend. Die Welt der Sportler ist nicht immer einfach vor allem im Eiskunstlaufen. Deswegen fand ich es um so schöner und passender, dass thematisiert wurde, wie man in so einem toxischen Umfeld lebt und damit umgeht. Besonders aber auch, wie andere einem die Augen öffnen können und helfen aus dieser „schlechteren“ Phase zu entfliehen. Ich habe geliebt, wie bodenständig Nate ist. Er taucht im richtigen Moment in Anastasias Leben ein.

Fazit:
Eine ordentliche Portion an Spice, wichtige Thematik und dazu noch Gefühle, die über die Eisfläche rutschen. Eine gute Mischung. Für mich etwas too much spice und zu wenig fesselnder Plot. Aber das muss jeder für sich wissen 😉

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Icy spicy

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Anastasia ist die Nummer 1 auf dem Eis.
Dann wird wegen der Eishockey Mannschaft eine der beiden eishallen geschlossen und die Mannschaft und die Eiskunstläufer müssen in einer Halle trainieren.
Dann wird ...

Anastasia ist die Nummer 1 auf dem Eis.
Dann wird wegen der Eishockey Mannschaft eine der beiden eishallen geschlossen und die Mannschaft und die Eiskunstläufer müssen in einer Halle trainieren.
Dann wird Anastasias Partner verletzt und ihre Karriere ist in Gefahr.

Auch diese Geschichte hätte großes Potenzial gehabt, aber mir wird es irgendwann einfach nur noch zu spicy.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Gutes Buch für zwischendurch

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Das Cover finde ich ganz in Ordnung. Ich finde bei dem Buch weiß man nicht so ganz, was man erwarten soll, da es von außen sehr süß aussieht und innen doch sehr spicy ist.
Ich mochte das Buch insgesamt. ...

Das Cover finde ich ganz in Ordnung. Ich finde bei dem Buch weiß man nicht so ganz, was man erwarten soll, da es von außen sehr süß aussieht und innen doch sehr spicy ist.
Ich mochte das Buch insgesamt. Zu Beginn hatte ich leider meine Probleme in das Buch reinzukommen. Hierbei ging es mir persönlich zu schnell, wodurch ich es nicht ganz nachvollziehen konnte, weshalb diese dann Zeit miteinander verbracht haben. Danach jedoch mochte ich die Liebesgeschichte der beiden. Ich habe es als Leserin sehr genossen wie aufmerksam und liebevoll die beiden miteinander umgehen. Da hat man auch nach einiger Zeit die Verbindung zwischen den beiden gemerkt. Anastasia wurde besonders durch Nathan sehr gestärkt und man hat gemerkt wie gut er ihr tut in dem Buch. Nathan hat so eine sensible, aufmerksame und liebevolle Seite an sich, was ich immer wieder geliebt habe.
Das Thema Eiskunstlauf spielte in dem Buch eine Rolle und das fand ich nicht zu viel oder zu wenig von der Thematik her.
Zusammenfassend fand ich den Einstieg in das Buch nicht so leicht, danach mochte ich das Buch.
Der Schreibstil war gut zum lesen.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Tolle Momente, aber auch einige Kritikpunkte

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Anastasia Allen kommt ursprünglich aus Seattle und ist für ihr Studium nach Kalifornien gezogen, denn dort findet sie die besten Trainingsbedingungen, um ihren Traum von einer Olympiateilnahme im Eiskunstlauf ...

Anastasia Allen kommt ursprünglich aus Seattle und ist für ihr Studium nach Kalifornien gezogen, denn dort findet sie die besten Trainingsbedingungen, um ihren Traum von einer Olympiateilnahme im Eiskunstlauf näher zu kommen. Stas lernt man als eine sehr freundliche und humorvolle Protagonistin kennen, die außerdem sehr ehrgeizig und strukturiert ist. Sie tut alles für ihren Traum und wirkt dabei leider auch manchmal etwas launisch und naiv. So war für mich die ein oder anderen Handlung nicht so ganz nachvollziehbar. Dennoch finde ich, dass sie eine tolle Entwicklung durchmacht.
Mit Nathan Hawkins hatte ich zu Beginn so meine Probleme. Zwar fand ich es toll, dass er sich als Captain des Eishockeyteams jederzeit für sein Team eingesetzt hat, allerdings habe ich sein Verhalten gegenüber Anastasia oftmals doch als etwas zu aufdringlich empfunden. Nach und nach hat Nate allerdings immer mehr seine guten Seiten gezeigt, denn er ist sehr freundlich, einfühlsam und empathisch.
Die Beziehung entwickelt sich meiner Meinung nach zunächst erstmal recht langsam, was mir gut gefallen hat. Allerdings kam irgendwann der Punkt, an dem ich die Gefühle nicht mehr so ganz nachvollziehen konnte und mir alles zu schnell ging. Dennoch hat es mir gefallen, wie offen die beiden miteinander kommuniziert haben und sich gegenzeitig jederzeit unterstützt haben.

"Sie gleitet zwischen den Jungs hindurch über das Spielfeld, und ich komme mir vor, als würde ich versuchen, einen verdammten Schmetterling zu fangen. Ein Trugbild in Hellblau, das dahingleitet und sich dreht, unbeeindruckt von der Gefahr, in der es schwebt." (Seite 171)

Neben Stas und Nate lernt man auch einige Nebencharaktere kennen. Lola, Anastasias beste Freundin und Mitbewohnerin, sowie Aaron, ihr Partner beim Eiskunstlaufen waren hier mit am Präsentesten. Während ich Lola eigentlich als recht sympathisch, wenn auch etwas aufgedreht empfunden habe, war mir Aaron von Beginn an unsympathisch. Mit von der Partie waren außerdem einige Jungs aus dem Eishockeyteam, wovon manche eine größere Rolle spielten als andere und ich manchmal doch etwas den Überblick verloren habe. Hier sind mir vor allem Henry und Robbie sehr gut in Erinnerung geblieben. Generell gab es für meinen Geschmack etwas zu viele Nebencharaktere, wodurch es phasenweise einfach unübersichtlich wurde.

Kaum ein Buch wurde in den letzten Wochen und Monaten auf Bookstagram so gehypt wie Icebreaker, weshalb ich wahnsinnig gespannt auf die Geschichte von Anastasia und Nathan war. Obwohl der Schreibstil von Hannah Grace recht einfach gehalten ist, habe ich mir am Anfang etwas schwer getan, in die Geschichte einzutauchen. Ich glaube, das lag phasenweise unter anderem an der Übersetzung, denn über manche Sätze sowie das Wort "Dies", welches ziemlich oft verwendet wurde, bin ich gestolpert. Nach und nach habe ich mich damit allerdings immer besser zurecht gefunden und kam daher recht schnell voran. Generell hat es mir dabei gefallen, dass die Geschichte dabei abwechselnd aus Anastasias und Nathans Sicht erzählt wurde, wodurch man einen guten Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelt hatte und beide besser kennenlernen konnte.
Obwohl es durchaus auch schöne und vor allem auch humorvolle Momente gab und es zwischendurch immer wieder schöne Messages beinhaltete, konnte mich die Geschichte doch nicht ganz abholen. Denn es wurden meiner Meinung nach neben vielen expliziten Sexszenen auch etliche, wenn auch teilweise wichtige Themen eingebracht, sodass das das Buch an vielen Stellen doch sehr oberflächlich blieb und sich phasenweise etwas in die Länge zog. Auch die Thematik rund um das Eiskunstlaufen sowie den Eishockey wurde meiner Meinung nach zu wenig eingebunden, was ich sehr schade fand. Denn darauf habe ich mich mit am meisten gefreut. Gegen Ende wurde es dann nochmal etwas spannender und auch tiefgründiger, denn es wurden Themen wie toxische Beziehungen und übergriffiges Verhalten nochmal näher beleuchtet. Ein weiterer Kritikpunkt stellt für mich der Epilog dar, denn dieser war für mich leider überhaupt nicht passend für die Geschichte von Anastasia und Nathan.

"Das ist das Problem mit Menschen. Nichts ist eindeutig, jeder hat gute und schlechte Seiten." (Seite 479)

Das Cover des Buches finde ich richtig schön gestaltet. Vor allem freut es mich, dass das Original-Cover übernommen wurde.

Alles in allem ist der Hype um Icebreaker für mich nicht ganz nachvollziehbar. Phasenweise mochte ich das Buch recht gerne und vor allem die Kommunikation zwischen Stas und Nate ist mir positiv in Erinnerung geblieben, allerdings gab es auch den ein oder anderen Kritikpunkt.

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