Ein paar Details haben gefehlt, aber sonst war es sehr witzig
Nach burnthesofa hab ich mich schon sehr auf drownthecar gefreut. “Beat it up” hatte es mir sehr angetan und ich war schon ziemlich gespannt, wie es mit Xander weiter geht.
Er ist ein erfolgreicher DJ, ...
Nach
burnthesofa hab ich mich schon sehr auf
drownthecar gefreut. “Beat it up” hatte es mir sehr angetan und ich war schon ziemlich gespannt, wie es mit Xander weiter geht.Er ist ein erfolgreicher DJ, der leider gerade ziemliches Pech hat und versucht nun gezwungenermaßen zu neuem Erfolg zu kommen – als Schauspieler in einer Netflix- Serie. Xander ist, wenn man durch seine Mauern aus Eskapaden, Partys und schlechten Entscheidungen blickt, ein emotionaler, sanfter, zutiefst verzweifelter Charakter. Leider war hier auch ein Knackpunkt, der mir nicht so gefallen hat. Ich empfand den jungen Kerl fast schon als depressiv zum Teil und er hätte etwas handfestere Hilfe gut gebrauchen können. Mir wurde sein Verhalten ein bisschen zu sehr verharmlost.
Ich liebe Rosie, versteht mich nicht falsch. Sie hat ihn mit ihrem Ehrgeiz, ihrem Selbstvertrauen und einem offenen Ohr gerettet. Aber diese ganze Sache um Thalia und zusätzlich zu Xans Versagen hatte so großes Gewicht, dass ich die Lösung am Ende nicht richtig ausgewogen fand. Da ging mir zu viel in den Feinheiten verloren und das fand ich schade. Ich blieb mit ein paar offenen Fragen zurück.
Das Setting, die Ausarbeitung des Filmsets und der Dreh selbst, war echt gut beschrieben. Ich fühlte mich wie in Hollywood. Außerdem war der Schreibstil von Stella Tack wieder eine klasse Mischung aus verrückten Szenen, gutem Humor, heißem Knistern und einem großen Drama.
Die Nebencharaktere, vor allem Payton und Peter, hab ich so sehr ins Herz geschlossen. Ich wünschte mir für sie eigene Bände und kann euch “Light it up” trotzdem gut empfehlen. Ich hab mich unterhalten gefühlt und bin einfach vom Schreibstil der Autorin begeistert.