Cover-Bild Fritz und Emma
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783548066493
Barbara Leciejewski

Fritz und Emma

Roman | Der Bestseller. Die schönste Liebesgeschichte des Jahres

Die Geschichte einer ungelebten Liebe - herzzerreißend und tröstlich zugleich

1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist …

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Zwei Bücher in einem

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Für "Fritz und Emma" von Barbara Leciejewski müsste ich tatsächlich zwei Rezensionen schreiben. Warum? Darüber nachher mehr.
Klappentext:
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch ...

Für "Fritz und Emma" von Barbara Leciejewski müsste ich tatsächlich zwei Rezensionen schreiben. Warum? Darüber nachher mehr.
Klappentext:
1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist …
Die Geschichten werden abwechselnd erzählt, bis auch die Geschichte von Fritz und Emma im Jahr 2019 angekommen ist.
Die Geschichte von Fritz und Emma ist wunderbar erzählt. Beide Figuren sind authentisch, ihre Entwicklung nachvollziehbar und von den Erfahrungen des 2.Weltkrieges geprägt. Ihre Geschichte ist berührend und zeigt, was Krieg mit Menschen macht, mit den Tätern, mit den Opfern. Es ist ein ganz großes "Nie wieder Krieg!". Auch sprachlich hat mir dieser Teil sehr gut gefallen.
Und dann ist da Marie. Die Geschichte in der Gegenwart ist klischeehaft. Die tolle Stadtfrau zeigt den dummen Dörflern wie das Leben funktioniert. Jede ihrer spinnerten Ideen ist sofort ein Erfolg. So gründet der Dorfbäcker ein Café, dass natürlich von Anfang an gut besucht ist und wo der Kaffee immerzu umsonst ausgeschenkt wird, denn die Gemeinschaft ist wichtiger. Auch das Dorffest wird ein voller Erfolg, denn in Oberkirchbach gibt es mehr Talente als Einwohner. Dabei ist mir Marie zutiefst unsympathisch und von der Lebensgeschichte von Marie und Jakob, ihrem Mann, erfahre ich nichts.
Das Ganze endet dann in einem rührseligen Happy-End.
Fazit: Die Geschichte von Fritz und Emma ist authentisch und berührend. Der Rest hat leider nicht das gleiche Niveau und war für mich überflüssig.

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