Cover-Bild Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung
Band 2 der Reihe "Das endlose Land"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.06.2023
  • ISBN: 9783785728369
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Christina Rey

Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung

Roman. Eine packende Geschichte um das Schicksal einer Familie und eines Tierreservats in Kenia

Nach dem Ersten Weltkrieg muss sich die jung verwitwete Ivory in Kenia großen Herausforderungen stellen. Denn ihre Entscheidung für einen neuen Mann an ihrer Seite sorgt für Aufruhr in der Gesellschaft und Ablehnung seitens ihrer Familie. Dennoch ist Ivy mit ihrem Mann und ihren kleinen Töchtern auf Edgecumbe Farm glücklich. Bis eines Tages ein Fremder anreist und Anspruch auf das Anwesen erhebt. Völlig mittellos und begleitet von der tiefen Sorge um ihre älteste Tochter muss Ivy mit ihrer Familie nach Nairobi übersiedeln. Dort verknüpft sich ihr Schicksal mit einer einst einflussreichen Adligen, die aus Indien nach Afrika floh ...

Der mitreißende zweite Band der großen Afrika-Saga


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2024

Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung

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Wir befinden uns mit dem zweiten Band nun in den zwanziger und dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Ivy und Sanele betreiben nun mit ihren beiden Mädchen die Farm, als plötzlich der Schwager ihres ...

Wir befinden uns mit dem zweiten Band nun in den zwanziger und dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Ivy und Sanele betreiben nun mit ihren beiden Mädchen die Farm, als plötzlich der Schwager ihres verstorbenen Mannes und dessen Neffe auf der Edgecumbe Farrn erscheinen und durch eine Urkunde ihre Ansprüche geltend machen. Die Familie muß die Farm verlassen und findet in Nairobi bei einem Inder Unerschlupf In einem zweiten Handlungsstrang wird von der Inderin und dessen engste Vertrauten berichtet. Ivy und Ranjana sind dadurch bekannt, dass Ranjana mit ihrem Mann dem Maharadscha vor vielen Jahren auf der Farm waren und Ranjana damals einen kleinen Leoparden geschenkt bekommen hat, der nun als zahmer Hausgenosse in Indien wohnt. Als der Maharadscha plötzlich stirbt, soll seine junge Fau mit ihm verbannt werden. Aber Naeku flieht mit ihrer Herrin nach Afrika auf die Farm, Aber auch hier wird sie nicht akzeptiert bis ein großes Unglück alle in tiefste Verzweiflung treibt. Die Autorin beschreibt auch hier wieder die Schönheit Afrikas und die wunderbare Tierwelt. Trotz dies ein Roman ist, werden hier tiefgreifende Themen aufgegriffen. Die Ehe zwischen Schwarz und Weiß wird damals überhaupt nicht akzeptiert und die Paare wurden geächtet. Eine Inderin, deren Mann stirbt, wird mit ihm auf dem Scheiterhaufen verbrannt, ein Kind, das an Albinismus leidet, muß um sein Leben bangen, da es ein Geistkind ist und man mit dessen Knochen Kranke heilen kann. Auch wird hier der Zwiespalt der afrikanischen Bevölkerung zwischen Christentum und Medizinmann und ihren heidnischen Kulturen beschrieben. Die 400 Seiten fesseln den Leser bis zur letzten Seite, man leidet und bangt mit den Protagonisten. Die Sprache der Autorin ist sehr gut zu verstehen, sie bringt uns Afrika mit seinen Farbspielen und Gerüchen so nah, dass man meint, alles selbst mit zu erleben. Es wäre wunderbar, wenn es noch einen dritten Teil gäbe. Ein Buch, das Geist und Seele bereichert.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Wohlfühlroman

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Nach "Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch" von Christina Rey habe ich nun auch "Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung" gelesen. Für mich ein echtes Wohlfühlbuch.
Klappentext:
Nach dem Ersten Weltkrieg ...

Nach "Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch" von Christina Rey habe ich nun auch "Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung" gelesen. Für mich ein echtes Wohlfühlbuch.
Klappentext:
Nach dem Ersten Weltkrieg muss sich die jung verwitwete Ivory in Kenia großen Herausforderungen stellen. Denn ihre Entscheidung für einen neuen Mann an ihrer Seite sorgt für Aufruhr in der Gesellschaft und Ablehnung seitens ihrer Familie. Dennoch ist Ivy mit ihrem Mann und ihren kleinen Töchtern auf Edgecumbe Farm glücklich. Bis eines Tages ein Fremder anreist und Anspruch auf das Anwesen erhebt. Völlig mittellos und begleitet von der tiefen Sorge um ihre älteste Tochter muss Ivy mit ihrer Familie nach Nairobi übersiedeln. Dort verknüpft sich ihr Schicksal mit einer einst einflussreichen Adligen, die aus Indien nach Afrika floh ...
Es ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Ranjana, die Frau des Maharadschas und Naeku tauchen ebenso wieder auf wie die Leopardin Desna und der zahme Pavian Kurtti.
Die Geschichte knüpft nahtlos an den Vorgängerband an, ist aber einer Meinung nach auch als Stand Alone verständlich. Doch wer den ersten Band nicht gelesen hat, hat wirklich etwas versäumt.
Christina Rey schreibt flüssig und bildhaft. Ihre Figuren sind lebendig. Die Dialoge sind authentisch und der Epoche und der historischen Kulisse angepasst. Damit sind sie nicht immer politisch korrekt, doch die Erzählhaltung von Christina Rey ist eindeutig. Es geht um eine friedliche Welt für alle Menschen und Tiere.
Das Buch ist eine Liebesgeschichte, ein Abenteuerroman und beschreibt historische Erfahrungen. Meiner Meinung nach hat Christina Rey hier gut recherchiert, sowohl was die Lebensbedingungen in den afrikanischen Kolonien als auch in Afrika angeht.
Fazit: Ein Wohlfühlroman, flüssig zu lesen, aber mit einem wichtigen historischen Hintergrund. Das Buch empfehle ich gerne.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Zwei mutige Frauen gehen ihren Weg

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Kenia, 1926: Ivory Edgecumbe führt die Farm, die sie einst vor vielen Jahren mit ihrem Mann Adrian aufgebaut hat, nach dessen Tod mit ihrem zweiten Ehemann, dem Afrikaner Sanele Zulu, weiter. Die besonderen ...

Kenia, 1926: Ivory Edgecumbe führt die Farm, die sie einst vor vielen Jahren mit ihrem Mann Adrian aufgebaut hat, nach dessen Tod mit ihrem zweiten Ehemann, dem Afrikaner Sanele Zulu, weiter. Die besonderen Safaris, die sie anbieten, sind mittlerweile sehr bekannt und ermöglich dem Ehepaar und seinen Angestellten ein angenehmes Leben. Denn nirgends sonst können die Wildtiere im Park nur angesehen, aber nicht abgeschossen werden, sodass diese zutraulich sind und die Nähe der Menschen nicht scheuen. Als aber Adrians älterer Bruder und dessen Sohn Lennox auf der Farm erscheinen und Anspruch auf das gesamte Anwesen erheben, da Ivy ihrer Familie mit ihrer Mischehe große Schmach antue, beginnt Ivy um ihre Farm zu bangen. Ihre Ängste bewahrheiten sich leider schneller als gedacht, denn den beiden Schotten gelingt es tatsächlich, den Park in ihr Eigentum zu bringen und Ivory samt Familie zu vertreiben. Zeitgleich bangt in Indien die junge Ranjana, Frau des Maharajas, um ihr Leben, denn laut der Tradition muss sie ihrem Gatten auf dem Scheiterhaufen in den Tod folgen, sollte sie diesen überleben. Nur dank ihrer Dienerin und Freundin Naeku gelingt ihr die Flucht nach Kenia, wo sie vor vielen Jahren die zahme Leopardin als Geschenk erhalten hat und Naeku zu ihrer Vertrauten wurde. Doch das Leben schenkt ihnen auch dort nichts und die Frauen müssen stark sein.

Christina Rey ist mit diesem zweiten Band der Reihe eine perfekte Fortsetzung gelungen. Die beiden Frauen Ivy und Ranjana mit Naeku sind sympathische Protagonistinnen, die eine große innere Stärke besitzen und diese zu den richtigen Momenten einzusetzen wissen. Das Leben im damaligen Kenia und Indien wird nur am Rande beleuchtet, ist aber trotzdem sehr interessant und gibt der Handlung den richtigen Rahmen.

Bisher habe ich eher weniger Romane gelesen, die in Afrika spielen und war fasziniert von der Art, wie es der Autorin gelingt, die Landschaft und Tierwelt zu beschreiben. Obwohl die Ausflüge in die Wildnis im ersten Band bildgewaltiger und beeindruckender waren, sodass man sich der Schönheit der Natur bewusst wurde, steht nun im zweiten Teil die Grausamkeit der Menschen gegenüber den wehrlosen Tieren gegenüber im Mittelpunkt der Handlung, was ebenso berührend ist. Das Schicksal Ivys und Ranjanas ist teilweise wirklich schrecklich, dennoch gehen sie gefasst damit um und sind mir so sehr ans Herz gewachsen. Eine gelungene Fortsetzung, die mich mehr fesseln konnte als der erste Band.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Zwei Frauen, zwei Leben, ein Schicksal.

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Zwei Frauen, so unterschiedlich wie Tag und Nacht, vereint durch ihre Liebe zu den Tieren Afrikas.
Die eine bereit, für die Unabhängigkeit und Freiheit anderer zu kämpfen. Die andere, ihrem eigenen Schicksal ...

Zwei Frauen, so unterschiedlich wie Tag und Nacht, vereint durch ihre Liebe zu den Tieren Afrikas.
Die eine bereit, für die Unabhängigkeit und Freiheit anderer zu kämpfen. Die andere, ihrem eigenen Schicksal mit Hilfe ihrer Liebe zu entkommen.
In dem zweiten Band der Afrika-Saga „Ein kleinen Stück von Afrika - Hoffnung“ von der Autorin Christina Rey, erschienen am 30. Juni 2023 beim Verlag „Bastei-Lübbe“, begeben wir uns wieder auf die Reise nach Kenia, Ostafrika. Für Ivory Edgecumbe hat sich in den letzten fünf Jahren viel verändert. Sie lebt mit ihrer großen Liebe und ihren beiden Töchtern weiterhin auf der Farm im Kedong Valley. Die Passion für die einheimischen Tiere und die Landschaft Afrikas leitet sie an, das Resort zu einer Beobachtungsstätte umzugestalten. Kein Tier soll mehr für den „Kick“ der reichen Gesellschaft sterben. Bis eines Tages ein gewisser Lennox Edgecumbe auftaucht und sie und ihre Familie mit einer Lüge von der Farm vertreibt.
Derweil lebt Ranjana, Ehefrau des großen Maharadscha von Rajasthan, Indien, von heute auf morgen ein gefährliches Leben und muss zusammen mit ihrer Dienerin Naeku flüchten. Durch verschieden Zufälle und vor allem durch das Schicksal, werden sich die jungen Frauen in Kenia wiedersehen und sich zusammen für eine bessere Welt einsetzen. Bis es zu einem schrecklichen Unfall kommt und nur die Wahrheit Ranjanas Ivorys Familie retten kann.
Wird sich das endlose Kämpfen und die Liebe zu Afrika lohnen, dass am Ende alle in Frieden leben können?
In dem zweiten Band treffen wir nicht alleine auf Ivorys Leben, sondern diesmal auch zu einem großen Teil auf die Maharani und ihr Schicksal in Indien. Ranjana kennen wir bereits aus dem ersten Teil, in welchem sie auf der Edgecumbe-Farm mit ihrem Ehemann zu Gast ist. Nachdem ich die Inhaltsangabe auf dem Brücken gelesen habe, bin ich davon ausgegangen, dass Ivory wieder der Mittelpunkt sein wird. Diesmal sind es jedoch zwei Geschichten, welche miteinander zusammen hängen, welches mir sehr gut gefallen hat. Mich beeindrucken die weiblichen Hauptfiguren. Beide sind stark auf ihre Weise, dass hat die Autorin hier toll ausgeschmückt. Selbst die Figuren, sie einfach grundliegend böse sind und die man am liebsten selber sonst wohin verbannen möchte, gehören in dieses Buch. Dadurch wird einem erstmal bewusst, dass es genau so gewesen sein könnte in den 1920er Jahren in Afrika. Dass sich viele Menschen als etwas besseres gesehen haben und das nicht nur in Worten wiedergegeben haben, sondern auch die Männer, die Frauen und die Kinder das haben spüren lassen. Das muss man sich mal vorstellen. Die kommen in ein fremdes Land und eignen sich alles an. Es ist sehr verstörend für mich gewesen einige Seiten zu lesen. Auch deshalb ist es für uns heutzutage so wichtig, darüber aufgeklärt zu werden. Christina Rey hat mit ihrer Sprache den Kernpunkt erfasst und diese Geschichte für mich nachhaltig gemacht. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit Afrika vor den beiden Büchern nichts am Hut hatte. Viele möchten irgendwann einmal dorthin reisen und auf Safari gehen. Diesen Wunsch hatte ich tatsächlich nie und gerade mit den Erzählungen in den Geschichten, in welchen diese Grausamkeit gegen die Tiere, die zum Vergnügen und Kommerz getötet und verschachert werden, bis ins Detail geschildert werden, kann ich mich mit dem Gedanken auch nicht anfreunden. Ich habe teilweise Tränen in den Augen gehabt und mein Herz war doch schwerer an manchen Stellen. Auf der anderen Seite, um diesen „Aus-Fehlern-lernen“-Effekt in den Vordergrund zu rücken, gehe ich davon aus, dass es gegenwärtig mit Sicherheit anders aussieht und das Wohl der Tiere oberste Priorität hat. Ich hoffe es zumindest.
Für mich ist dieses Buch nicht nur ein wundervoller Roman, der mir eine Welt gezeigt hat, die so bezaubernd ist, sondern auch eine Lektüre voller Wissen und Historie. Ich mag die Konstellation der Lebenswege, die Charaktere, unter denen mir viele ans Herz gewachsen sind und die Message. Kämpfe für deine Leidenschaft und für deine Überzeugungen.
Ich danke der Autorin Christina Rey für diese beiden wichtigen Bücher und der Bloggerjury und dem „Bastei-Lübbe“-Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich vergebe gerne 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung unter allen, die zur Zeit noch auf eine Safari-Reise sparen oder sich mal wieder auf eine Gedankenreise auf den zweitgrößten Kontinent der Erde begeben wollen.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Die Zukunft hält viele Überraschungen bereit.

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Den ersten Band über Ivory habe ich verschlungen! Auf die Fortsetzung habe ich schon sehnsüchtig gewartet.

Nachdem Ivy und Sanele geheiratet haben, zwei kleine Mädchen ihr Glück perfekt machten und die ...

Den ersten Band über Ivory habe ich verschlungen! Auf die Fortsetzung habe ich schon sehnsüchtig gewartet.

Nachdem Ivy und Sanele geheiratet haben, zwei kleine Mädchen ihr Glück perfekt machten und die Farm gut lief, wendet sich nun das Schicksal gegen sie.

Adrians Verwandtschaft, speziell sein Bruder, machen ihr das Erbe streitig und Ivy steht ein harter Kampf bevor.

Einen großen Teil des Buches nimmt die Maharani Ranjana ein, die einen kurzen Auftritt im ersten Teil hatte. Ihre Geschichte wird parallel erzählt und ist mit Ivys verflochten.

Mir gefällt der Erzählstil der Autorin. Sie nahm mich wieder mit nach Afrika, ließ mich eintauchen in Zeit und Ort und bescherte mich spannende und unterhaltsame Stunden!

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