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Veröffentlicht am 05.09.2023

Unterhaltsames über die weniger unterhaltsamen Zeiten einer royalen Schwangeren

Forever Your Royal
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Melanie Summers – Forever Your Royal
(Crown Jewels 3)


Unterhaltsames über die weniger unterhaltsamen Zeiten einer royalen Schwangeren


Meine Meinung / Bewertung:
Die Autorin macht zu Beginn recht deutlich ...

Melanie Summers – Forever Your Royal
(Crown Jewels 3)


Unterhaltsames über die weniger unterhaltsamen Zeiten einer royalen Schwangeren


Meine Meinung / Bewertung:
Die Autorin macht zu Beginn recht deutlich klar, dass man die Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen haben muss. Und ich gebe ihr Recht. Denn die Charaktere und die Geschichte werden als bekannt vorausgesetzt. Außerdem liest man das Buch nur dann mit dem Wissen aus dem Vorwort aus Band eins, das zum Inhalt hat, dass es der Autorin bei der Reihe um Spaß und Unterhaltung ging. Etwas zum Lachen in düsteren Zeiten. Ich finde dieses Wissen wichtig, da das Buch doch sehr überspitzt geschrieben ist, wofür ich aber mit diesem Wissen vollstes Verständnis habe.
Inhaltlich geht es um Tessas Schwangerschaft und wie sie, Arthur und alle anderen um sie herum diese Zeit meistern. Teilweise wirklich unterhaltsam – auch ein Prinz kann seiner hochschwangeren Frau gegenüber nichts richtig machen – und teilweise für meinen Geschmack ein bisschen zu ausführlich was Begleiterscheinung wie zum Beispiel Morgenübelkeit anbelangt.
Ich hätte mir noch mehr Szenen mit dem Volk oder mit Tessa im Umgang mit Menschen außerhalb des inneren Kreises gewünscht. Quasi noch ein bisschen mehr „Royal“ und manchmal ein klein bisschen weniger „Schwangerschaft“.

Mein Fazit:
Absolut unterhaltsam mit klarem Fokus auf die Freuden – Ironie ? – und Tücken der Schwangerschaft.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Das Herz will, wen das Herz will

Even the Stars Dream
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Katharina B. Gross und Alex Parker – Even the Stars Dream: Be My Bias


Das Herz will, wen das Herz will


Meine Meinung / Bewertung:
Der Anfang war ein bisschen holprig für mich, was vor allem an den ...

Katharina B. Gross und Alex Parker – Even the Stars Dream: Be My Bias


Das Herz will, wen das Herz will


Meine Meinung / Bewertung:
Der Anfang war ein bisschen holprig für mich, was vor allem an den vielen Namen nahm, dir mir in kurzer Zeit begegnet sind. Insbesondere bei den Jungs von Get Over fand ich das zunächst schwierig, da sie ihre Geburtsnamen haben, die Namen, unter denen sie auftreten, und dann noch die Spitznamen, mit denen sie sich privat ansprechen. Doch mit jeder Seite, die ich über sie gelesen habe, löste sich die anfängliche Verwirrung.
Wenn es um Erklärungen geht, so hätte ich mir ein bisschen mehr Informationen über die Welt von K-Pop gewünscht. Damit meine ich die Verträge, die die Jungs eingegangen sind, und den Wirtschaftszweig, der damit verbunden ist. Denn manches war mir nicht klar und dem amerikanischen Protagonisten Jamie ging es ähnlich. Ich habe mich gefragt, warum ihm das nicht alles (besser) erklärt wird, damit er Tae-joon besser verstehen kann und den Druck, unter der dieser steht. So lässt ihn die Geschichte in ein kulturelles Fettnäpfchen nach dem anderen treten, was zu der ein oder anderen amüsanten Szene führte. Irgendwann dachte ich mir aber: erklärt es ihm doch einfach! Einer dieser kulturellen Unterschiede ist der Umgang mit Berührungen, wie z.B. die Umarmung zur Begrüßung. Hier scheint es andere Regeln für den Umgang in der Öffentlichkeit und im Privaten zu geben, da das, was Jamie gesagt wurde, nicht immer so ganz zu dem passte, wie die Jungs sich in der WG gaben.
Das Buch wusste mich mit leisen Tönen und lauten Szenen gleichermaßen zu überzeugen. Besonders gut gefallen hat mir die Botschaft, dass man nicht Mann oder Frau liebt, sondern einen Menschen. Eine Botschaft, die für manche leichter im Alltag zu leben ist, als für andere – wie sich an Jamie und Tae-joon zeigt.
Vielleicht war es mir an wenigen Stellen zu viel Drama Queen – aber immerhin reden wir hier von mehreren jungen Erwachsenen, die erfolgreiche Popstars sind.

Mein Fazit:
Gute Botschaft, schön geschrieben – mit ein wenig Chaos.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Wenn der Kraken seine Saugnäpfe einzusetzen weiß.. freut sich die Protagonistin

The Kraken's Sacrifice
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Katee Robert – The Kraken’s Sacrifice
(Deal with a Demon 2)


Wenn der Kraken seine Saugnäpfe einzusetzen weiß.. freut sich die Protagonistin


Meine Meinung / Bewertung:
Es handelt sich hierbei um den ...

Katee Robert – The Kraken’s Sacrifice
(Deal with a Demon 2)


Wenn der Kraken seine Saugnäpfe einzusetzen weiß.. freut sich die Protagonistin


Meine Meinung / Bewertung:
Es handelt sich hierbei um den zweiten Band der Reihe. Bislang würde ich sagen, dass man die Bände unabhängig voneinander lesen kann. Es beginnt mit einem Event, auf dem verschiedene Herrscher (in Band eins ein Drache, in diesem Buch ein Krake) eine Menschenfrau auswählen und mit in ihr Reich nehmen. Beide Parteien sind damit einverstanden. Gemakelt wird das durch Verträge mit einem Dämon – daher der Reihenname. In jedem Band geht es um eine andere Paarung.
Die Menschenfrau dieser Paarung ist Catalina, die ich als eine dramatische und selbstbewusste, dabei zudem amüsante Protagonistin empfunden habe. Bei dem Herrscher handelt es sich um den König der Kraken Thane, der sehr verschlossen ist und in meinen Augen arge Kommunikationsprobleme hat. Es ist eine sehr hitzige Paarung, die einige gute Gesprächsszenen hervorbringt.
Ich betone extra „Gesprächsszenen“, da die Autorin für ihr ausgiebiges Liebesspiel bekannt ist. Dieses war mir in Band eins ein wenig zu viel. Hier empfand ich es als weniger; immer noch nicht wenig, aber doch besser. Das sollte man vorher wissen. Auch war es für mich kurz befremdlich, dabei über ein Fantasywesen wie einen Kraken, der teilweise menschlich ist bzw. menschliche Züge hat und anderseits durch seine Eigenarten wie z.B. Saugnäpfe an den Tentakeln gewisse Varianten in dieses Spiel mit einbringt, zu lesen. Aber entweder man lässt sich darauf ein oder nicht. Und wenn nicht, dann kann man das meiner Meinung nach nicht dem Buch anlasten.
Bis zum letzten Drittel fand ich das Buch sehr stark, doch dann gab es einen gewissen Twist, der es für mich ein bisschen geschwächt hat – und damit meine ich insbesondere die Charaktere und ihren Umgang miteinander. Oder anders ausgedrückt: das hätte ich so nicht gebraucht und hat mich mit den Augen rollen lassen, was selten ein gutes Zeichen ist.

Mein Fazit:
Mir gefällt der Weltenaufbau, über den ich mehr erfahren möchte, der Schreibstil, wenn ich gewisse Szenen ein wenig „ausblende“, und die Charaktergestaltung.
Ich bin neugierig auf die weiteren Paarungen.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Gelungene Fortsetzung der Reihe, in der die Familie im Mittelpunkt steht

Savages and Saints - Kade
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C. M. Seabrook – Savages and Saints - Kade
(Savages and Saints 2)


Gelungene Fortsetzung der Reihe, in der die Familie im Mittelpunkt steht


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag es, wenn Geschichten in ...

C. M. Seabrook – Savages and Saints - Kade
(Savages and Saints 2)


Gelungene Fortsetzung der Reihe, in der die Familie im Mittelpunkt steht


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag es, wenn Geschichten in Kleinstädten spielen, da diesen immer ein besonderer Charme innewohnt. Da ich Band eins bereits gelesen habe, fühlt es sich für mich an, als würde ich nach Hause kommen. Der Protagonist und seine Familie sowie ein Großteil der Nebencharaktere waren mir daher bereits bekannt. Ich bin froh, dass es dabei geblieben ist und nicht noch viele neue (Neben)Charaktere hinzugekommen sind, da es mir dann meist zu viel wird.
Auf die Geschichte von Kade, dem alleinerziehenden Vater einer Grundschülerin, war ich nach Band eins schon neugierig. Zwar ist die ihm zugedachte Storyline – er hat einen One-Night-Stand mit Sophie, die Monate später plötzlich in seiner Bar auftaucht, auf Jobsuche ist und eine nicht einfache Vergangenheit mitbringt – jetzt nicht die ungewöhnlichste, aber das muss es für mich in diesem Genre auch gar nicht sein.
Ich möchte ein paar schöne Stunden mit einem Buch verbringen, das mich nicht die Augen rollen lässt und mir in gewisser Weise Freude bringt. Und das hat das Buch auch geschafft – allerdings mit kleinen Ausnahmen. Diese sind u.a. das Ende, da mir zu schnell und zu „einfach“ ein Problem gelöst wurde, die Bedeutung der Gravitation für die Hauptfiguren, die mir die Autorin – leider erfolglos – vermitteln wollte, oder die Wahl des Plusquamperfekts für Erwähnungen Vergangenes, was sich für mich nicht rund anfühlte.

Mein Fazit:
Ein gutes Buch, das Lust auf mehr Geschichten der Savages und Saints macht!


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Einfach wunderbar! .. Einen französischen, kochenden Gargolye als Mitbewohner müsste man haben!

Alchemistin wider Willen
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Gigi Pandian – Alchemistin wider Willen
(Die unglaublichen Fälle der Zoe Faust 1)


Einfach wunderbar!
.. Einen französischen, kochenden Gargolye als Mitbewohner müsste man haben!


Meine Meinung / Bewertung:
Das ...

Gigi Pandian – Alchemistin wider Willen
(Die unglaublichen Fälle der Zoe Faust 1)


Einfach wunderbar!
.. Einen französischen, kochenden Gargolye als Mitbewohner müsste man haben!


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir viel Freude bereitet. Es ließ sich sehr flüssig lesen und wartete mit einigen herzlichen Charakteren auf.
Im Mittelpunkt steht Zoe – eine Frau, die aussieht als wäre sie in den Zwanzigern, aber in Wirklichkeit mehrere hundert Jahre alt ist dank ihrer Fähigkeiten als Alchemistin. Sie ist eine wunderbare Protagonistin, weiß was sie kann und was sie will und versucht eine Katastrophe nach der anderen zu lösen. Denn anders kann man es nicht beschreiben, wenn ihr Versuch sesshaft zu werden damit beginnt, dass sich ein französischer Gargoyle bei ihr einnistet und den Privatkoch gibt, ein Teenager bei ihr einbricht und ein Mann vor ihrer Haustür ermordet wird und die Polizei auf den Plan ruft.
Es war spaßig zu lesen, wie sie mit all dem umgeht. Auch waren einige Szenen dabei, bei denen ich mich kaum entscheiden kann, welche das größere Highlight für mich waren. Insbesondere Szenen, in denen Zoe, Dorian (der Gargoyle) und Brixton (der 14-jährige Einbrecher) miteinander agieren, haben mir mehr als gut gefallen. Die Szenen mit Max, dem Polizisten und potenziellen „love-interest“, waren zwar auch gut zu lesen, blieben aber für mich hinter der Chemie des Trios zurück und konnten mich nicht so ganz fesseln.
Auch gab es für meinen Geschmack ein paar Nebencharaktere zu viel, die zu sehr in den Vordergrund gerückt wurden und deren Charakter bzw. Hintergrundgeschichte für mich etwas zu sehr ausgeschmückt wurde, sodass ich mich fragte, was ich mir alles merken muss oder was davon wohl noch wichtig werden wird.
Das Ende kam für mich ein bisschen plötzlich und ich war überrascht, dass das Buch schon zu Ende war. Es fühlte sich für mich an einigen Stellen nicht ganz abgeschlossen an – und das, obwohl das Buch selbst kein offenes Ende hat. Aber zum Glück gibt es ja einen weiteren Band, in dem so manches hoffentlich weitererzählt werden wird.
Fast vergessen: Alchemie spielt natürlich eine Rolle. Aber diese Thematik wurde in meinen Augen sehr gut in die Geschichte eingebracht, sodass es sich auf keinen Fall wie ein Chemieaufsatz anfühlte.

Mein Fazit:
Gute Geschichte und wunderbare Charaktere – mit ein bisschen zu viel drum herum.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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