Cover-Bild Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 2)
Band 2 der Reihe "Die Halloren-Saga"
(64)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 27.07.2023
  • ISBN: 9783548066349
Amelia Martin

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 2)

Die Schokoladensaga

Die mitreißende Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands 

Halle an der Saale, 1905. Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, hat es nicht leicht. Das Traditionsunternehmen steht am Wendepunkt: Schafft es den Wandel zu einer Schokoladenmanufaktur, oder bleibt es eine kleine Handwerksstube? Zudem interessieren sich seine zwei Töchter immer für die falschen Männer. Die Ältere der beiden, Cäcilie, soll eine Verbindung mit dem Chocolatier Julius eingehen, dem Sohn des mächtigen Kakaoimporteurs Leopold Mendel. Doch Julius hat nur Augen für Ida, Tochter einer alteingesessenen Hallorenfamilie. Er trifft sich heimlich mit der schönen Salzwirkertochter, wohlwissend, dass ihre Liebe keine Zukunft hat ... 

»Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe bedeutet Schokolade nichts.« Amelia Martin

Band 2 der Halloren-Saga: Kann auch allein gelesen werden.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2023

Die Schokoladenfabrik in Halle an der Saale

0

Der historischen Roman von Amelia Martin erzählt die faszinierende Geschichte von Chocolatier Julius und der Salzwirkerin Ida, die sich 1905 im Café David&Söhne kennenlernen und gleich voneinander fasziniert ...

Der historischen Roman von Amelia Martin erzählt die faszinierende Geschichte von Chocolatier Julius und der Salzwirkerin Ida, die sich 1905 im Café David&Söhne kennenlernen und gleich voneinander fasziniert sind. Die Salzwirker haben seit Jahrhunderten in Halle an der Saale Privilegien und dementsprechend selbstbewusst treten diese auf.
Der Visionär Ernst David will seine Schokoladenfabrik ausbauen und wandelt seine Firma als Aktiengesellschaft um. Um seine Geschäftsbeziehungen mit dem Hauptanteilseigner zu festigen soll seine älteste Tochter Cici den ältesten Sohn von Leopold Mendel, Julius, heiraten.
Alle Protagonisten sind authentisch. Ich fand Ida, Moritz und Emmi durchgehend sympathisch. Der sozialeingestellte Julius, der immer ein offenes Ohr für seine Arbeiter hat, ist jedoch bzgl. seiner Ehefrau Cici reserviert. Die Autorin erzählt sehr anschaulich das bürgerliche Leben mit ihren Zwängen während der Kaiserzeit kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges. Auch das Ansehen des Militärs wird in diesem Buch sehr gut beschrieben.
Amelia Martin versteht es den Leser mit ihrem flüssigen Schreibstil zu fesseln und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Da dies wohl der zweite Teil ist, bin ich nun auf Teil 1 gespannt, der bereits erschienen ist und nach dem Zweiten Weltkrieg angesiedelt ist. Super finde ich auch die Auflistung der wichtigeten Personen in diesem Buch.
Wer gerne Iny Lorentz liest, dem wird auch dieses Buch sicherlich gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2023

Die Liebe besiegt alles

0

Das wunderschöne Buchcover und der Buchtitel haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Da ich sehr gerne historische Romane lese und ich bereits Bücher von Amelia Martin gelesen habe, war ich auf diese ...

Das wunderschöne Buchcover und der Buchtitel haben mich auf das Buch neugierig gemacht. Da ich sehr gerne historische Romane lese und ich bereits Bücher von Amelia Martin gelesen habe, war ich auf diese Geschichte sehr gespannt. Mir ist die Stadt Halle an der Saale durch die Salzwirker und die Schokoladenkugeln bekannt. Auch die Kaiserzeit finde ich sehr interessant. Amelia Martin schafft es sehr geschickt diese beiden Wirtschaftszweige „Salz“ und „Schokolade“ durch eine fiktive Liebesgeschichte miteinander zu verknüpfen.
Durch die Haupt-Protagonisten Ida und Moritz konnte ich mich sehr gut in den Alltag der Salzwirker hineinversetzen. Die beiden waren mir durchgehend sympathisch. Die fiktiven Töchter Cici und Elise von Ernst David reifen mit dem Älterwerden und waren mir nicht durchgehend sympathisch. Durch die Umwandlung der Schokoladenfabrik in eine Aktiengesellschaft steigt der fiktive Leopold Mendel als Teilhaber in diese Fabrik ein. Weil Geld zu Geld gut passt, soll der Sohn Julius die eigenwillige Cici heiraten, obwohl die beiden grundverschieden sind und beide bereits verliebt sind; allerdings nicht ineinander. Ich konnte die Beweggründe des Haupt-Protagonisten Julius nachvollziehen, dass er aus Pflichtgefühl nicht zu seiner Liebe steht.
Mir hat der Schreibstil der Autorin Amelia Martin sehr gut gefallen. Ich habe das Buch verschlungen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.
Ich kann diesen historischen Roman uneingeschränkt weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2023

Tolle Fortsetzung!

0

Der zweite Teil der Salz und Schokoladen Saga knüpft hervorragend an den ersten Teil der Serie an.
Auch das Cover ist wieder herrlich historisch gestaltet worden.

Diesmal liegt das Augenmerk der Geschichte ...

Der zweite Teil der Salz und Schokoladen Saga knüpft hervorragend an den ersten Teil der Serie an.
Auch das Cover ist wieder herrlich historisch gestaltet worden.

Diesmal liegt das Augenmerk der Geschichte auf Ernst David und insbesondere seine beiden Töchter, die für zahlreiche Kopfzerbrechen ihres Vaters schuldig sind. Im Jahre 1905 steht sein Unternehmen an einem Wendepunkt und es liegt einzig und allein an ihm und seinen Fähigkeiten, ob das Unternehmen expandiert oder bloß ein kleine Handwerkstube bleibt. Wäre das bloß nicht seine einzige Sorge. Seine älteste Tochter Cäcilia hat sich in Julius verguckt, welcher sich jedoch nach einer anderen jungen Dame umschaut, welche nicht seinem Stand entspricht.

Man fühlt sich während dem Lesen der Lektüre gut unterhalten und schwelgt in der Vergangenheit, die sehr gut beschrieben wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2023

gelungener zweiter Band der Halloren-Saga

0

Der zweite Band der Halloren-Saga spielt untypischerweise zeitlich vor dem ersten Band, und zwar von 1905 bis 1923. Lesende begleiten in 3 Teilen und 63 Kapiteln größtenteils fiktive Personen, insbesondere ...

Der zweite Band der Halloren-Saga spielt untypischerweise zeitlich vor dem ersten Band, und zwar von 1905 bis 1923. Lesende begleiten in 3 Teilen und 63 Kapiteln größtenteils fiktive Personen, insbesondere die Kinder der Familien David und Mendel sowie einer Salzwirkerfamilie mit ihren Freunden und Bekannten. Sie kommen aus zwei unterschiedlichen Welten und lernen bei ihrem Erwachsenwerden das wahre Leben kennen. Dabei müssen sie den ein oder anderen Schicksalsschlag hinnehmen und erfahren, was (un)erfüllte Liebe bedeutet. Lesende erfahren währenddessen einiges über die politischen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Entwicklungen vor mehr als hundert Jahren.

Meine Lieblingszitate lauten:
„Omina vincit amor – Die Liebe besiegt alles“ und „man weiß nie, was das Leben bringt“

Ich habe die Lektüre dieses sehr abwechslungsreichen Romans sehr genossen. Insbesondere die Länge der Kapitel und der Schreibstil der Autorin haben es mir sehr leicht gemacht, durch die Seiten zu fliegen und angenehme Lesestunden zu verbringen. Mir hat der zweite Band fast besser gefallen als der Auftaktband.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2023

Liebe im Zeichen der Schokolade

0

Halle an der Saale, 1905- die Schokoladenfabrik von Ernst David steht vor einem strukturellen Umbruch, entweder erweitern zu einer großen Manufaktur oder ein kleines Traditionsgeschäft bleiben.Alles nicht ...

Halle an der Saale, 1905- die Schokoladenfabrik von Ernst David steht vor einem strukturellen Umbruch, entweder erweitern zu einer großen Manufaktur oder ein kleines Traditionsgeschäft bleiben.Alles nicht so einfach,den die Töchter des Schokoladenfabrikanten Ernst David interrisieren sich nicht für die Söhne der Konkurrenz.Der Schokoladenfabrikant findet es sind immer die falschen Männer.Am liebsten sähe es Ernst, wenn die ältere Tochter Cäcilie den Chocolatier Julius ehelichen würde, der als Sohn des großen Kakaoimporteurs Leopold Mendel die Zukunft des Davidschen Betriebes sichern würde.Cäcilie ist eine junge Frau, die mehr vom Leben erwartet, als sittsam auf den von den Eltern gewünschten Bräutigam zu warten. Ihre Schwester Elise träumt von einem Studium und nicht von einer Schokoladenfrabrik.Und auch beim Kakaoimporteur Mendel hängt die Zukunft des Firmenimperiums von seinen Söhnen Julius und Friedrich ab.Julius Mendel, Sohn des Mitinhabers der Schokoladenfabrik Davis & Söhne, ist ein begnadeter Chocolatier und kreiert außergewöhnliche Pralinen. SeinVater drängt nicht nur in den Vorstand der Fabrik, sondern auch in die Ehe mit Cäcilie, der Tochter von Ernst David.Die Ehe der Beiden ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt weil sich Julius in Ida, die Tochter eines Salzwirkers verliebt und ihr den Hof macht.Ida ist jedoch nicht standesgemäß und Julius nicht bereit,-auf alles was er sich aufgebaut hat, zu verzichten.Und so stellt er seine Bedürfnisse zum Wohle der Familie und Fabrik zurück.Aber auch Cäcilie liebt einen jungen Offizier, dieser kann ihr nie das wird bieten -was sie als verwöhnte Tochter gewohnt ist. Auch sie entscheidet sich gegen die Liebe…..

Die Autorin Amelia Martin hat eine fließenden und bildhaften Schreibstil und sie nahm mich mit in eine längst vergangene Zeit.„Salz und Schokolade – Süße Wunder“ ist eine Fortsetzung. Band 2 der Halloren-Saga, kann aber auch als eigenständiges Buch gelesen werden.Ich fand es sehr interrisannt alles mitzuerleben-sehr gerne 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere