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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2018

Leider nicht so ganz mein Humor

Ohne meinen Mann wär ich glücklich verheiratet
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil es so witzig klang und mich der Titel und auch das Cover sehr angesprochen haben. Leider haben Monika Bittner und ich nicht den gleichen Humor – das habe ich ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil es so witzig klang und mich der Titel und auch das Cover sehr angesprochen haben. Leider haben Monika Bittner und ich nicht den gleichen Humor – das habe ich recht schnell festgestellt. Gut gefallen haben mir die vielen kurzen Geschichten, die man auch gut unabhängig voneinander lesen kann. Allerdings muss ich zugeben, dass mir nur einige wenige davon richtig gut gefallen haben. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und dabei ist auch deutlich geworden, dass man diese Art von Humor eben entweder einfach mag oder nicht.
In manchen Geschichten konnte ich mich wiederfinden, als es zum Beispiel um das Schenken an Weihnachten oder Geburtstagen ging. Da kam mir vieles sehr bekannt vor.
Ansonsten hatte ich den Eindruck, dass ich entweder noch nicht lange verheiratet bzw. liiert bin oder noch nicht alt genug.
Schade, für mich war dieses Buch leider nichts. Aber ich denke, wer den Humor der Autorin teilt, wird hier sicherlich viel Spaß haben.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Leider nicht so toll

Paula kommt
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Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch, muss aber leider sagen, dass es mich ziemlich enttäuscht hat. Ich mag es, wenn ein netter Plauderton herrscht, gerade bei Themen, über die manche vielleicht ...

Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch, muss aber leider sagen, dass es mich ziemlich enttäuscht hat. Ich mag es, wenn ein netter Plauderton herrscht, gerade bei Themen, über die manche vielleicht nicht so einfach sprechen können. Aber ein bisschen Ernsthaftigkeit und Gehalt sind schon auch wichtig. Und das war mir hier eindeutig zu wenig. Immer wieder habe ich mich an die Fragen an das Doktor-Sommer-Team in der Bravo von damals erinnert. Ich fand die gestellten Fragen schon seicht, aber die Antworten waren oft sehr nichtssagend und nicht besonders tiefgehend.
Ich war davon ausgegangen, dass jeder in diesem Bereich noch lernen kann, aber mit diesem Buch eher nicht. Schade. Vielleicht ist es eher für Jugendliche geeignet, die die lockere Sprache mögen und brauchen.
Ein Pluspunkt war die Ehrlichkeit der Autorin und das Erzählen von eigenen (schlechten) Erfahrungen. Das fand ich sehr authentisch und sympathisch. Insgesamt hat das Buch mich aber leider nicht überzeugen können, mir fehlten einfach die Ernsthaftigkeit und wirklich neue Erkenntnisse.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Leider nicht mein Fall

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich so viel davon gehört hatte. Ich fand auch, dass die Zusammenfassung auf dem Buchcover sehr interessant und spannend klang. Leider habe ich dann überhaupt nicht ...

Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich so viel davon gehört hatte. Ich fand auch, dass die Zusammenfassung auf dem Buchcover sehr interessant und spannend klang. Leider habe ich dann überhaupt nicht in das Buch reingefunden. Die ersten hundert Seiten gingen noch bzw. ich hoffte immer, dass es besser wird. Aber das war leider nicht so. Mir waren eigentlich sämtliche Protagonisten unsympathisch, ich konnte deren Handeln nicht nachvollziehen oder fand es nicht gut. Irgendwann habe ich dann auch aufgegeben und die Seiten nur noch überflogen und das En-de gelesen. Auch das hat mich nicht überzeugt.
Schade, denn die Idee fand ich gut, aber die Umsetzung war leider nicht so ganz mein Fall.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Konnte mich leider nicht begeistern

Teufelskälte
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt und ich habe mich auch sehr darauf gefreut. Leider konnte es mich dann nicht so recht begeistern. Ich fand den Anfang ganz gut, aber dann wurde es für mich immer zäher. ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt und ich habe mich auch sehr darauf gefreut. Leider konnte es mich dann nicht so recht begeistern. Ich fand den Anfang ganz gut, aber dann wurde es für mich immer zäher. Ich habe trotzdem weitergelesen, weil ich immer dachte, dass der Knüller sicherlich noch kommt, aber leider war das nicht der Fall. Tommy Bergman war mir trotz seiner Art und seiner Selbstzweifel sympathisch, aber ich fand den Fall sehr verworren. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Band 1 „Der letzte Pilger“ nicht gelesen habe. Zwar wurde mir gesagt, die beiden Bände wären einzeln gut zu lesen und die Fälle darin unabhängig voneinander, aber wer weiß...

Ich mag nordische Krimis und Thriller eigentlich sehr gerne, aber dieser war mir dann doch zu abgedreht. Ich habe den Roman bis zum Ende gelesen, konnte aber leider keine Beziehung zur Handlung aufbauen. Vielleicht lese ich das Buch nochmal, wenn ich den ersten Band gelesen habe, der auch schon bei mir im Regal steht.

Die Passagen, in denen es so seltsam ist, weil man die Gedanken des Mörders lesen kann, haben meiner Meinung nach dem Buch nicht unbedingt gut getan, da sie zu viele sind. Schade.

Veröffentlicht am 09.01.2017

Spannung, wenn man den Anfang geschafft hat

Mooresschwärze: Thriller
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Dieses Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, aber anfangs fand ich es doch sehr zäh. Ich weiß nicht, warum, aber ich hatte nach den ersten Seiten keine große Lust mehr weiterzulesen. Dann habe ich ...

Dieses Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, aber anfangs fand ich es doch sehr zäh. Ich weiß nicht, warum, aber ich hatte nach den ersten Seiten keine große Lust mehr weiterzulesen. Dann habe ich es doch getan und das Buch hat mich noch so richtig gepackt und ich fand es wirklich spannend. Das Cover hat mir gut gefallen und ich fand auch, dass es sehr gut zum Titel und zum Inhalt des Buches passt. Der Titel wird schon im Prolog deutlich, denn da wird eine junge Frau in der Tiefe und Schwärze des Moores versenkt und dadurch getötet. Man bekommt ihre Gedanken direkt mit und das ist schon berührend. Hauptfigur ist die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz zusammen mit Kommissar Florian Kessler, der in diesem Fall ermittelt. Die beiden haben eine gute Beziehung und pflegen ihre Freundschaft, auch wenn da mehr sein könnte. Ich nehme an, dass dieses Buch Auftakt einer Serie ist und sich zwischen den beiden noch etwas entwickelt. Julia Schwarz hat ihren Bruder verloren, als sie noch ein Teenager war. Er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde missbraucht und ermordet. Sie macht sich bis heute Vorwürfe, weil sie meint, sie hätte für ihn da sein und ihn beschützen müssen. Daher ist sie auch Rechtsmedizinerin geworden, um anderen Opfern und ihren Familien helfen zu können. Dieses Trauma hat sie tief geprägt und beeinflusst auch heute noch ihr Leben. Florian Kessler wird recht unbekümmert dargestellt, aber auch er hat seine Tiefen. Ich hätte mir gewünscht, noch mehr über ihn zu erfahren. Der Krimi ist sehr spannend und der Leser ist immer ganz nah am Geschehen. Das geht schon los im Prolog, wenn das Mädchen ermordet wird, und setzt sich so fort. Nach und nach werden weitere tote Mädchen gefunden und alle haben ein ganz besonderes Tattoo. Schnell erkennen die Ermittler, dass es etwa mit dem Fall zu tun haben muss.... Gut gefallen hat mir die Erzählweise aus zwei Perspektiven: Einmal aus der Sicht von Julia Schwarz und auf der anderen Seite aus der Sicht von Teenagern, die sich im Internet kennen lernen und mit geheimnisvollen Fremden verabreden. Ich mag es, wenn zwei Geschichten erzählt werden, die dann im Laufe des Romans immer weiter mit einander verschmelzen und sich verbinden. Ein gutes Buch, das den gelungenen Auftakt einer Reihe bildet. Ich bin gespannt, wann es weitergeht!