Cover-Bild Karl May im Kreuzfeuer
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 168
  • Ersterscheinung: 23.06.2023
  • ISBN: 9783374074228
Thomas Kramer

Karl May im Kreuzfeuer

Anti-Karl-May-Diskussionen überfallen den Menschen periodisch wie die Grippe. Obwohl der »herrliche sächsische Lügenbold« (Hermann Kant) schon vor über 100 Jahren in die »ewigen Jagdgründe« einging, bringt er nach wie vor Gemüter zum Kochen und Tastaturen zum Glühen. Im Sommer 2022 ging der Streit um den Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef in eine neue Runde. Auslöser war die Verlagsrücknahme von Begleitpublikationen zum Kinderfilm »Der junge Häuptling Winnetou«. Auch wenn der Film bis auf den Titel mit Karl May so viel zu tun hat wie eine Mozartkugel mit »Don Giovanni«, brauchte es nur wenige Mausclicks, bis auch der Autor ins Kreuzfeuer geriet. Über Nacht schossen Karl-May-Spezialisten wie Pilze aus dem Boden. Sie fanden Überraschendes heraus: Rassist, gar Antisemit, ja sogar Inspirator und Ideenlieferant der SS, von Hitler und Himmler, sei der 1912 Verstorbene gewesen.
Karl-May-Biograf Thomas Kramer, der seit Jahrzehnten zu May forscht und arbeitet, ist diesen Vorwürfen sachlich und unaufgeregt, dafür mit viel Humor nachgegangen. Sein Urteil fällt eindeutig aus.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2023

Brillante und unterhaltsame Aufarbeitung Karl-May-Debatte

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Im Sommer 2022 war es mal wieder soweit: Bis dahin bereits auf eine Fan-Gemeinde und Forschungsprojekte beschränkt, wurde Karl May wieder ins Licht der Öffentlichkeit geholt, nach so vielen Jahren des ...

Im Sommer 2022 war es mal wieder soweit: Bis dahin bereits auf eine Fan-Gemeinde und Forschungsprojekte beschränkt, wurde Karl May wieder ins Licht der Öffentlichkeit geholt, nach so vielen Jahren des Vergessens, hatte plötzlich jeder eine Meinung zu ihm – und selten eine gute. Fachleute kamen zu Wort, die die Vorwürfe von Rassismus und Antisemitismus untermauern sollten. Vorwürfe, die so alt sind wie der Streit um Karl May selbst, der mit den Prozessen gegen ihn begann.

Thomas Kramer legt mit diesem Buch eine fundierte Auseinandersetzung mit der hitzigen Debatte vor und geht einem Vorwurf nach dem anderen detailliert und erfreulich unaufgeregt nach. Das Ergebnis ist eine sachliche, informative und dabei äußerst unterhaltsame Lektüre, die Fans und Gegnern des Autors einen tiefen Einblick in Werk, Text-, Forschungs- und nicht zuletzt Zeitgeschichte gibt.

Dieses Buch ist die perfekte Antwort, auf den gellenden Aufschrei, der 2022 die Medien durchzitterte. Besonders gefiel mir, dass Thomas Kramer den aggressiven Ton aus der Debatte nimmt, sachlich bleibt und jedes Argument ernsthaft auf Stichhaltigkeit untersucht. Man merkt mit jeder Zeile, dass er weiß, wovon er spricht und dass er sich mit Textforschung auskennt – so stützt er sich als seriöser Forscher zum Beispiel auf die historisch-kritische Ausgabe von Karl Mays Werk, wenn es um Belege aus dem Primärtext geht und nicht auf die die gängigen Populär-Publikationen, die unterschiedliche Stadien der Bearbeitung aufweisen (können).

Bei seiner Analyse beschränkt sich Thomas Kramer nicht nur darauf, im Primärtext die Vorwürfe im Einzelnen zu belegen oder zu widerlegen, sondern er zieht den gesamten zeitlichen Kontext heran - von Karl May bis zum 3. Reich. Zeitgenossen, Politik und Kultur werden genau beleuchtet und die Ergebnisse lassen den Leser in vielerlei Hinsicht staunen. Sehr detailliert setzt sich Thomas Kramer mit dem Interview Jürgen Zimmerers auseinander und kommt dabei zu bemerkenswerten Schlüssen.

Nicht zuletzt der humorvolle Ton, der die perfekte Antwort auf die aggressive Pauschalität der Debatte ist, macht dieses Buch zu einem köstlichen Leseerlebnis, das dazu anregt wieder mal zu einem Original-Werk Karl Mays zu greifen und auch einen Blick auf weitere Fachliteratur zu Autor und Werk zu werfen.

Dieses Buch ist für Fans und Gegner des Autors gleichermaßen informativ und unterhaltsam. Wer wissen will, was an den erhobenen Vorwürfen wirklich dran ist, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Gekonnte Auseinandersetzung mit den Vorwürfen gegen sein Werk

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„...War er, oder war er nicht? Die Frage, ob Karl May Antisemit war, beschäftigt seit Langem Freunde, Bewunderer und – neuerdings natürlich wieder – seine Kritiker und Feinde...2

Mit diesen Worten beginnt ...

„...War er, oder war er nicht? Die Frage, ob Karl May Antisemit war, beschäftigt seit Langem Freunde, Bewunderer und – neuerdings natürlich wieder – seine Kritiker und Feinde...2

Mit diesen Worten beginnt der Autor seine Ausführungen. Er nimmt sich Punkt für Punkt die Vorwürfe vor, die gegen Karl May gerichtet sind und analysiert daraufhin nicht nur dessen Werke. Er zeigt, dass man andere Zeitgenosse genauso beschuldigen könne und belegt dies durch entsprechende Zitate.
Das Buch zeichnet sich nicht nur durch seinen unaufgeregten und sachlichen Schriftstil aus, sondern auch durch die umfangreiche Recherche, die dem vorausgegangen sein muss. Ab und an blitzen ein feiner Humor oder eine Spur Sarkasmus auf.
Ausgangspunkt für das Entstehen des Buches waren vor allem die Vorwürfe von Jürgen Zimmerer im NEUEN DEUTSCHLAND.
Spannend fand ich die Belege dafür, von wem May in seiner Zeit und für seine Bücher abgeschrieben hat. Da er die Gegenden, in denen seine Helden sich aufhielten, zuvor nicht besucht hat, brauchte er logischerweise Informationen darüber. Reiseberichte waren das Mittel der Wahl.
Auch die Parallelen der Orienttromane des Autors zu Hauffs Märchen sind nicht von der Hand zu weisen.
Gerade beim Thema Antisemitismus erstaunen die Zitate aus den Schriften von Karl Marx. Seine Auseinandersetzung mit dem internationalen Finanzkapital ist dafür prädestiniert.
Der Autor zeigt, dass May ein Kind seiner Zeit war. Das bedeutet, dass seine deutschen Protagonisten über eine entsprechende Allgemeinbildung verfügten.

„… Ein allumfassendes akademisches Wissen ist unverzichtbarer Teil des Superhelden – Mindset des 19. Jahrhunderts. Solches Wissen und die Fähigkeit, hochintelligente deduktive Schlüsse zu ziehen, erlauben Meisterdetektiv Sherlock Holmes ähnliche intellektuelle Höchstleistungen wie Old Shatterhand oder Kara ben Nemsi...“

Natürlich kommt auch die Verwendung der heute geächteten Begriffe wie Neger und Indianer zur Sprache. Hier wird ebenfalls der Vergleich zu anderen Autoren gleicher Zeit gezogen.
Das Buch endet mit der Biografie von Karl May.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es enthält eine Menge an vergleichenden Faktenwissen und widerlegt dabei viele der gegen May gerichteten Vorwürfe.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

‼️Interessiert an Fakten? Soll die Wahrheit bei Dir im Vordergrund stehen? Dann lies‘ das Buch‼️

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Gerade habe ich das Buch „Karl May Im Kreuzfeuer“ beendet.

Um aber eines vorwegzuschicken: Karl May und seine Werke haben mich seit Beginn meiner Lesebegeisterung in der Grundschule begleitet und auch ...


Gerade habe ich das Buch „Karl May Im Kreuzfeuer“ beendet.

Um aber eines vorwegzuschicken: Karl May und seine Werke haben mich seit Beginn meiner Lesebegeisterung in der Grundschule begleitet und auch durch die gut recherchierten Grundlagen in meiner Allgemeinbildung weitergebracht, als es im Unterricht in der Schule der Fall war.

Dass erst vor kurzem diese Diskussion um sein Leben und insbesondere seine Werke hochkam, brachte es mit sich, dass sehr viele Leute auf diesen Zug aufsprangen und ihre Meinung hinreichend kundtaten. Darunter viele „Experten“, die aber komischerweise keine Fakten, die der Realität entsprachen (und/oder wenn, dann nur in einem sehr geringen % oder o/oo -Bereich), aufführen konnten.

Deshalb hat es mich auch unheimlich interessiert, was Thomas Kramer hier in und mit diesem Buch unternehmen würde, um diese „Fakten“ zu beweisen – oder aber zu widerlegen (und ich verrate aus Spoilergründen jetzt nicht, welcher Anteil überwog. Das kann sich jeder Leser selbst erlesen 😉😁).
Was soll ich sagen? Lest selbst 😉

Cover:
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich kenne jedes der Fotos die auf dem Cover abgebildet sind. Und ich finde den Titel „Im Kreuzfeuer“ wirklich absolut passend. Dass auf dem Cover der Mann verewigt wurde, um den es geht, und der zuweilen schon an sehr viele Pranger gestellt wurde, finde ich absolut richtig! 👍

Zum Buch:
Bereits das Vorwort, das die Beweggründe von Thomas Kramer offenlegt, das Buch zu schreiben, fand ich sehr interessant. Jeder, der es liest, weiß sicher, wovon ich schreibe. Doch auch der Aufbau des Buches ist durchdacht und glänzt durch die Art und Weise – und vor allem dem Wichtigsten: den Inhalt!

Thomas Kramer greift die Aussagen und Vorwürfe auf und belegt oder widerlegt diese. Wie bereits oben aufgeführt, werde ich dazu nichts Weiteres erläutern, sondern empfehle stattdessen, das Buch zu lesen.

Was ich großartig finde, ist die Detailgenauigkeit. Viele Informationen waren (mir) nicht (mehr) geläufig – oder ich kannte sie gar nicht. Dass Thomas Kramer sich mit den Themen bis ins Detail beschäftigt hat, beweist er auf jeder Seite und mit jedem Satz.

Viele Zusammenhänge, die in den Büchern von Karl May beschrieben sind, haben ihre Aktualität nicht verloren. Es ist erschreckend, dies vor allem unter heutigen Gesichtspunkten nochmals nachzulesen.

Ist Karl May also nur Literatur für die ewig Gestrigen?

Nein. In keinster Weise. Jeder, der ein Buch (und ich rede jetzt gezielt vom Buch, nicht von Filmen, die nicht allzu viel mit dem Original gemeinsam haben) von ihm gelesen hat, wird erstaunt sein, dass die allgemein gültige Meinung nur in den seltensten Fällen (wenn überhaupt!) mit dem Buch übereinstimmt.

Allerdings muss es einen Grund geben, warum Karl May so erfolgreich war. Und um diese Gründe zu verstehen, sollte man also auch seine Bücher lesen. Auch heute. Oder: gerade heute!

Sinnbefreite Meinungsbekundungen, ohne Hintergrundinformationen zu haben oder zu kennen, entbehren jeglicher Logik.
Jeder weiß, dass die Sprache dem Wandel unterliegt. Und auch Bücher, die gestern geschrieben wurden, können morgen von der Geschichte schon überholt sein. Das einzig Beständige im Leben ist der Wandel. Und genauso ist es auch mit Büchern, die dem Zeitgeist ihres Schaffens unterliegen. Dass die Bücher also schon etwas älter sind, sollte niemanden davon abhalten, diese zu lesen.

Sie haben eine erschreckende Aktualität. Und auf die ein oder andere Weise wird einem dadurch deutlich, warum sich manche Konflikte auch nach Jahrzehnten oder Jahrhunderten nicht wirklich lösen lassen.

Jede/r, der mitreden möchte und nicht einfach nur ein Sprachrohr für ideologisch Verblendete sein möchte, sollte definitiv dieses Buch lesen. Danach kann man dann für sich entscheiden, ob das Gesagte stimmt – oder nicht.

Thomas Kramer beweist, dass man durchaus auch sachlich, zuweilen ironisch Fakten locker verpacken kann. Man muss nicht studiert haben, um dieses Buch zu lesen. Es ist humorvoll und sprachlich eindeutig. Hier werden Fakten geliefert, keine blinden Thesen verbreitet.

Mich hat das Buch sofort in den Bann gezogen. Und zugegebenermaßen tut es das auch jetzt noch, nach dem Lesen.

Und deshalb kann ich das Lesen dieses Buches wirklich nur ans Herz legen! Es lohnt sich! Und ihr werdet danach so einiges mit anderen Augen sehen 😮😄


Kritik:
Die einzige Kritik, die ich hier anführen kann, ist der Umstand, dass auf dem Buchrücken nicht der Titel des Buches steht! Das ist aber ein Umstand, den der EVA Leipzig sicher recht schnell ändern kann – und sollte!

Bewertung:
Von mir gibt es eine absolut verdiente 5 Sterne⭐⭐⭐⭐⭐- Bewertung. Deshalb: eine klare und vollumfängliche Leseempfehlung!

Info:
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde bei LovelyBooks vorab gelesen und durfte mich mit anderen Lesern darüber austauschen. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Eine argumentative Analyse gegen plakative Vorurteile

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Der Autor geht den Vorwürfen gegenüber Karl May bezogen auf den Antisemitismus und stereotype Charaktere auf den Grund und analysiert und vergleicht dessen Originaltexte mit Publikationen von Zeitgenossen. ...

Der Autor geht den Vorwürfen gegenüber Karl May bezogen auf den Antisemitismus und stereotype Charaktere auf den Grund und analysiert und vergleicht dessen Originaltexte mit Publikationen von Zeitgenossen. Historische Hintergründe und Informationen liefern weitere Einblicke und sein Buch legt die Debatte um Karl May gründlich dar.
Die humorvolle Weise, in der das Buch geschrieben sein soll, habe ich etwas vermisst. Ich fand es dann doch oft eher anstrengend und trocken. Vor allem wenn man wenig Hintergrundwissen zu dem Thema hat, dann sind einige Passagen etwas unverständlich.
Insgesamt wissenschaftlich und sachlich argumentiert, für Interessierte mit Durchhaltevermögen gut geeignet.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Die Kritik in den richtigen Kontext gestellt

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Als der Ravensburger Verlag im letzten Jahr das Buch zum Film „Der junge Häuptling Winnetou“ zurückzog entstand ein regelrechter Shitstorm, u. a. seien angeblich die Winnetou-Filme verboten worden. Abgesehen ...

Als der Ravensburger Verlag im letzten Jahr das Buch zum Film „Der junge Häuptling Winnetou“ zurückzog entstand ein regelrechter Shitstorm, u. a. seien angeblich die Winnetou-Filme verboten worden. Abgesehen davon, dass das zurückgezogene Buch absolut nichts mit Karl May zu tun hatte, und natürlich keiner die Filme verbieten wollte, stand Karl May einmal mehr im Fokus von Kritik und Rechtfertigung.

Thomas Kramer hat bereits 2011 eine Karl-May-Biografie verfasst. Nun hat er sich der Kritik an May, aktueller und früherer angenommen, Karl Mays Werke in den richtigen Kontext gestellt, Kritiken widerlegt, aber auch nicht widersprochen, wo Kritik richtig und notwendig ist, wie z. B. Mays Ansichten zu den Armeniern.

Ich bin seit meiner Kindheit Karl-May-Fan, erst wegen seiner spannenden Geschichten, später habe ich mich von seinem Alterswerk berühren lassen. Ich hatte nie das Gefühl, von May indoktriniert zu werden, dass seine Werke keine eigenen Erlebnisse sondern eben erfundene Abenteuergeschichten, und nicht als historisch korrekt anzusehen waren, war mir auch schon recht früh klar. Karl May war ein Kind seiner Zeit, aber auch er hat sich seine Gedanken gemacht und sich weiterentwickelt.

Thomas Kramer hat das hier nun auch in Worte gefasst, und mit vielen Zitaten unterlegt. Dabei bleibt er meistens sachlich, wird aber auch hin und wieder ironisch, man kann es ihm nicht verdenken, wenn man manche Kritik bedenkt. Statt eines Nachwortes hat der Autor eine kurze Biografie zu Mays Leben und Werk verfasst. Abgeschlossen wird das Buch mit umfangreichen Quellenangaben.

Wer an Karl May interessiert ist und die Kritiken an ihn im richtigen Kontext erfahren möchte, macht mit diesem Buch nichts falsch. Für mich ist wohl demnächst ein Karl-May-Reread fällig.