der bisher ruhigste Teil der Reihe
Das DornenkindMeine Meinung
Nils Trojan hofft sich zu täuschen, doch bald erhält er Gewissheit darüber, dass sein schlimmster Feind zurück ist. Trojan weiß, dass seine Chancen gering sind, trotzdem lässt er nichts ...
Meine Meinung
Nils Trojan hofft sich zu täuschen, doch bald erhält er Gewissheit darüber, dass sein schlimmster Feind zurück ist. Trojan weiß, dass seine Chancen gering sind, trotzdem lässt er nichts unversucht, um den Federmann ein für alle mal zu Strecke zu bringen.
Wie gewohnt werden wir auf viele falsche Fährten geschickt. Kaum denk man eine heiße Spur gefunden zu haben schon kann man sie wieder verwerfen. Durch die zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen steigt die Spannung bis zum Schluss stetig an.
In diesem Teil scheint es Trojan schon wesentlich besser zu gehen. Seine Panikattacken werden weniger und es schien mir so als würde er mehr innerliche Ruhe finden. Zum Ende des Buches wird tiefer in seiner Vergangenheit gegraben. Wir erfahren unter anderem warum er sich für eine Karriere als Kriminalpolizist entschieden hat.
Die Nebenfiguren bestehen aus bekannten Personen wie auch Neulingen. Auf wichtige Ereignisse der Vergangenheit wird kurz noch einmal eingegangen, um die bereits bekannten Figuren richtig einordnen zu können.
Das Buch knüpft wunderbar an den ersten Fall von Nils Trojan an. Obwohl man es nicht muss, empfehle ich zuerst den ersten Band zu lesen bevor man nach diesem Buch greift.
Fazit
Alles in allem fand ich diesen Band am bisher unspektakulärsten. Die Mordserie empfand ich als nicht so interessant wie z.B. die aus das Hexenmädchen und die Suche nach dem Federmann hätte noch etwas mehr Nervenkitzel vertragen können. Obwohl es in diesem Fall sehr viel um Familie ging wurde für mich das perfekte Maß zwischen Privat- und Berufsleben getroffen, denn das Hauptaugenmerk lag die ganze Zeit auf der Falllösung.