Bewegend und beeindruckend
Das späte LebenWas macht man, wenn einem nicht mehr viel Zeit bleibt? Nimmt man den Aufzug oder die Treppe?
Martin Brehm, Mitte 70, Professor für Rechtswissenschaften im Ruhestand, erfährt, dass er unheilbar krank ist.
Wieviel ...
Was macht man, wenn einem nicht mehr viel Zeit bleibt? Nimmt man den Aufzug oder die Treppe?
Martin Brehm, Mitte 70, Professor für Rechtswissenschaften im Ruhestand, erfährt, dass er unheilbar krank ist.
Wieviel Zeit ihm noch bleiben wird? Er weiß es nicht genau. Vielleicht sind es nur noch ein paar Wochen, höchstens aber ein paar Monate. Zurücklassen wird er seine junge Frau Ulla und ihren gemeinsamen Sohn David. Dieser ist erst sechs und geht noch in den Kindergarten.
Martin stellt sich viele Fragen. Wie nutzt man die Zeit, die einem noch bleibt? Was kann er seinem Sohn hinterlassen? Wie wird das Leben von Ulla und David ohne ihn aussehen?
Bernhard Schlink schreibt in seinem Roman „Das späte Leben“ sehr behutsam und gefühlvoll über den letzten Lebensabschnitt, über das Sterben und den Tod. Es ist eine ruhige Lektüre. Eine Geschichte, die berührt, die zum Nachdenken anregt und die lange nachhallt.
Ein Lesehighlight. Absolut empfehlenswert!