Cover-Bild Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 17.08.2023
  • ISBN: 9783423764674
Silke Schellhammer

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit

Originelle Kombination aus Teenager-Alltag und epischer Fantasy

Komm mit nach Askendor!

Ein Mädchen, das sich plötzlich in einer virtuellen Fantasywelt wiederfindet. Ein Furcht einflößender Thronfolger, der um sein Reich kämpft. Und unerwartete Gefahren in beiden Welten … 

Florentine interessiert sich nicht für Online-Rollenspiele – eigentlich. Doch dann gelangt sie durch ein Portal in die virtuelle Welt Askendor und begegnet dem überraschend menschlichen Thronfolger Thosse von Baar. Plötzlich wird ihr Leben von einer tödlichen Rebellion und ihren Gefühlen für diesen unbeugsamen Krieger komplett auf den Kopf gestellt und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist.

  • Ein Fantasyabenteuer, in dem Fantasy und Realität faszinierend miteinander verwoben sind
  • Für Fans von ›Vortex‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2023

Spiel und Wirklichkeit

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Das Cover in der Vorstellung bei vorablesen war liebevoll gestaltet und gab einen ersten Einblick in die wunderschöne Welt Askendors- tolle Farben und die Hauptfigur im Zentrum.
Das "alte" Cover, das mein ...

Das Cover in der Vorstellung bei vorablesen war liebevoll gestaltet und gab einen ersten Einblick in die wunderschöne Welt Askendors- tolle Farben und die Hauptfigur im Zentrum.
Das "alte" Cover, das mein Leseexemplar zierte, spricht mich dagegen gar nicht an. Relativ nichtssagend ist auf weißem Grund ein junges Mädchen abgebildet, im Hintergrund erkennt man einen verkleinerten Reiter/ Kämpfer.

Florentine, 15, lebt mit einer sehr dominanten Mutter, die viel von strikten Plänen und Disziplin hält, und einem durch Abwesenheit glänzenden Vater, ein recht normales Teenieleben.

Das ändert sich, als sie die virtuelle Welt von "Askendor" kennenlernt, deren Sog sie sich nicht entziehen kann.
Als sie plötzlich dem mächtigen- und furchteinflößenden- Herrscher Thosse von Baar gegenübersteht, erscheint ihr alles wie ein merkwürdiger Traum. Aber alles ist real/ wirklich (wahr). Flo findet es auch gar nicht sooo schlimm, denn Thosse ist zudem noch wahnsinnig attraktiv. Und folgt ihr in unsere Welt.

"Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit" der Autorin Silke Schellhammer ist ein SciFi-/ Jugendroman, der mich vor allem durch den amüsanten und fesselnden Schreibstil überzeugen konnte.

Die Geschichte hat einige Schwachstellen (Handlungen/ Entwicklungen wirkten unglaubwürdig), aber der Lesespaß durch die tollen Dialoge und (lesbaren) Gedanken der Protagonistin wogen das auf.
Der Humor ist großartig ("Glückskeks auf zwei Beinen") und auch die Figuren wurden fast durchgängig sympathisch gezeichnet. Auch die Tendenz zur Weiterentwicklung ist erkennbar.

Da ich mit Ü40 eher nicht zur Zielgruppe gehöre, bin ich gespannt, wie meine Tochter das Buch beurteilt.

Von mir gibt es 4* für den guten Versuch, ein Spiel mit der Wirklichkeit zu verknüpfen und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Teenagersein und Weltenwechsel

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Die fünfzehnjährige Florentine wird durch den Bruder ihrer besten Freundin Paula auf ein Online-Rollenspiel in der virtuellen Welt Askendor aufmerksam und stellt beim Spiel etwas Merkwürdiges fest: Thosse ...


Die fünfzehnjährige Florentine wird durch den Bruder ihrer besten Freundin Paula auf ein Online-Rollenspiel in der virtuellen Welt Askendor aufmerksam und stellt beim Spiel etwas Merkwürdiges fest: Thosse von Baar, Thronfolger von König Alasdair, scheint sie sehen zu können, obwohl sie vor dem Bildschirm sitzt. Kurz darauf reist Florentine selbst in die virtuelle Welt, in der sie bisher nur mit ihrem Avatar Lanrina war und lernt Thosse persönlich kennen.

Der Klappentext verrät schon eine Menge, denn bevor Thosse von Baar in die reale Welt wechselt, nimmt sich Silke Schellhammer Zeit für die Einführung. Mir war nicht klar, dass es sich um einen Reihenauftakt handelt, aber das erklärt, dass vergleichsweise ruhige Erzähltempo. Durch die Ich-Perspektive von Florentine, zu denen auch sarkastische Gedankeneinschübe gehören, erfährt man von ihr am meisten. Dazu gehören Einblicke in ihr Familienleben, mit ihrer kontrollierenden Mutter, und unterhaltsame Zweisamkeit mit ihrer Freundin Paula. Florentines Persönlichkeit und ihr Humor passen gut zum Genre und lockern alles etwas auf. Sie ist authentisch, schlagfertig und handelt überlegt, während Thosse sehr tapfer, großmütig und erhaben wirkt. Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend. Es ist eine anbahnende Liebesromanze, ein Fantasy-Abenteuer und eine Geschichte über Freundschaft, eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und dem Erwachsenwerden. Trotzdem fühlte sich der Roman für mich nicht ganz stimmig an. Ich konnte die Handlung manchmal nicht nachvollziehen und einige Fragen bleiben offen, die aber möglicherweise in den Fortsetzungen geklärt werden. Es fehlte mir bei den Figuren und angeschnittenen Themen auch an Tiefe, trotz der Länge und die Vorhersehbarkeit hat mir etwas den Lesespaß genommen. Auch, wenn mich "Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit" nicht so mitreißen konnte, ist es einen Blick wert.

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Veröffentlicht am 06.09.2023

nicht außergewöhnlich, aber witzig

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Flo, eine kesse 15jährige, landet durch Zufall in einem Computerspiel. Klingt spannend und ist vor allem witzig. Anfangs war ich etwas skeptisch, da ich mich mit Computerspielen nicht auskenne, aber Flo ...

Flo, eine kesse 15jährige, landet durch Zufall in einem Computerspiel. Klingt spannend und ist vor allem witzig. Anfangs war ich etwas skeptisch, da ich mich mit Computerspielen nicht auskenne, aber Flo auch nicht und daher bin auch ich gut in die Geschichte rein gekommen. Alles in allem ein eher vorhersehbarer Spaß, der mir stellenweise von der Grundhandlung schon mal hier und da begegnet ist. Die Handlung ist nix unbedingt Neues, aber zwei Punkte haben mir dann doch einen unheimliches Lesevergnügen beschert. Zum Einen war das der Humor - Flo und ihre Freundin Paula sind kess und schlagfertig, der Leser darf an Flos Gedanken teilhaben und die Situationskomik ist echt zum schießen. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und die Seiten sind daher nur so dahin geflogen. Zum Anderen sind das die Figuren - Flo stammt zur Abwechslung mal nicht aus einer kaputten oder destruktiven Familie, im Gegenteil, sie hat eine überbehütende Helikoptermutter. Der Gegenpol dazu ist ihre beste Freundin Paula, die aus einer chaotischen Familie mit mehreren Kindern und einem ganz anderen Ansatz stammt. Die Jungs wiederum haben auch sehr spannende Hintergründe und ihre Freundschaft ist sehr speziell und unterhaltsam. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich als erwachsene Leserin empfand die Geschichte als eher leichte, aber unheimlich witzige Geschichte für zwischendurch. Die Liebesgeschichte nimmt keinen zu großen Raum ein, so dass gerade (jüngere) Jugendliche hier bestimmt voll auf ihre Kosten kommen. Erfahrene Jugendbuchleser können die Story bestimmt vorhersehen, aber sich dennoch gut amüsieren - ich habe es jedenfalls;)

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Weltenhopping mit königlicher Begleitung

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Handlung:
Eigentlich interessiert sich die 15-Jährige Florentine überhaupt nicht für Computerspiele. Doch als der Thronfolger des Spiels „Askendor“ sie aus dem Computer heraus unvermittelt anstarrt, begibt ...

Handlung:
Eigentlich interessiert sich die 15-Jährige Florentine überhaupt nicht für Computerspiele. Doch als der Thronfolger des Spiels „Askendor“ sie aus dem Computer heraus unvermittelt anstarrt, begibt sich Flo doch auf die virtuelle Reise, um herauszufinden, was es mit dem Spiel (und dem Prinzen) auf sich hat. Und ehe sie sich versieht, ist sie näher an dem Königssohn dran, als ihr zunächst lieb ist.

Bewertung:
Man merkt, dass Silke Schellhammer Kinderbuchautorin ist, denn der Schreibstil in „Askendor“ ist durchweg sehr jugendlich. Das passt natürlich zu der 15-Jährigen Protagonistin. Florentine lebt unter ihrer sehr strengen Mutter und rettet sich aus dem durchgetakteten Lernalltag zu ihrer Freundin Paula. Denn bei der geht es aufgrund der jüngeren Geschwister durchweg chaotisch zu.

Das Buch hat recht langsam gestartet, wodurch man aber sowohl Flo, als auch die Nebencharaktere toll kennenlernt. Denn diese wurden in dem Buch sehr gut und charakterstark ausgearbeitet und nach einigen Kapiteln hat man das Gefühl, Teil der Freundesgruppe zu sein. Im Laufe des Buches werden Insider und „Slangs“ geschaffen, die durchgehend verwendet werden und so die Freundschaften sehr authentisch werden lassen. Auch die Entwicklung von Florentine selbst wird mit Verlauf des Buches erkennbar. Ihre Gedanken und eigentliche Meinung wird teilweise durch kurze, kursive Passagen hervorgehoben. Diese sind lustig, schlagfertig und manchmal auch sehr intelligent für eine 15-Jährige. Manchmal waren mir die Kommentare allerdings etwas zu viel oder zu häufig.

Der Lesende wird insbesondere nach Askendor - die virtuelle Welt - durch Flos eigene Unwissenheit eingeführt. Sie selbst lernt die Historie des virtuellen Landes sowie generell Computerspiele erst mit Fortgang der Handlung kennen. Das findet zwar etappenweise statt, manchmal sind die Informationen aber dann doch etwas zu konzentriert. Ich habe es daher sehr begrüßt, dass oft Sachen wiederholt wurden, da es teilweise schon viele verschiedene, aber auch ähnlich klingende Namen gibt.

Das Buch ist ein Mix aus Jugendbuch (Coming-of-Age) und Sci-Fi-/ Fantasyelementen. Auch wenn mir die Probleme teilweise etwas zu schnell oder einfach gelöst waren, habe ich das Buch sehr gern gelesen, was insbesondere an den Charakteren des Buchs lag.

Fazit:
Tolles Jugendbuch mit authentischen Charakteren und kleinen Schwächen.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Humorvoll, spannend - einfach genial

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Ich muss zugeben, ich bin nicht so der klassische Gamer bzw. interessiere mich im allgemeinen nicht so für PC-Spiele oder Online-Rollenspiele. Dennoch hat mich Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit unglaublich ...

Ich muss zugeben, ich bin nicht so der klassische Gamer bzw. interessiere mich im allgemeinen nicht so für PC-Spiele oder Online-Rollenspiele. Dennoch hat mich Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit unglaublich gereizt, so dass ich nach beenden der Leseprobe wusste, dieses Buch muss ich unbedingt lesen! Warum? Das ist auf jeden Fall dem lockeren, flüssigen, bildhaften und extrem humorvollen Schreibstil von Silke Schellhammer zu verdanken! Schon nach wenigen Seiten hat mich Askendor regelrecht in seinen Bann gezogen und ich musste einfach weiterlesen! Ich fand dieses Buch so herrlich erfrischend und unterhaltsam, dazu die humorvolle Art, ich habe manchmal beim Lesen wirklich Tränen gelacht! Mit der Protagonistin Florentine habe ich mich sehr schnell verbunden gefühlt und auch ihre leicht chaotische Freundin Paula samt Familie habe ich schnell in mein Herz geschlossen! Ich habe es geliebt mich in die 15-jährige Florentine hineinzuversetzen und mit ihr den alltäglichen Teenie-Wahnsinn noch einmal zu erleben, auch wenn ich echt den Hut vor Florentine ziehen muss, da sie es mit ihrer herrischen Mutter echt nicht leicht hat und sie neben der Schule ein echtes Mammutprogramm zu bewältigen hat!

Leider verrät der eigentlich recht kurze Klappentext schon ein bisschen zu viel, so dass mir dadurch ein bisschen der Überraschungsmoment genommen wurde! Dennoch habe ich mich beim Lesen köstlich amüsiert und fand es grandios, wie die Autorin Silke Schellhammer es geschafft hat Realität und Fiktion bzw. Askendor miteinander zu verknüpfen!

Ich habe Askendor nahezu in einem Rutsch gelesen, irgendwie habe ich einen regelrechten Suchtfaktor gespürt, den wohl auch Florentine wahrhaftig erlebt hat! Dadurch, dass einiges auch sehr detailreich erläutert wurde, gab’s für mich dennoch hin und wieder Stellen, die ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen wurden!

Doch wenn man diese nennen wir es mal etwas langatmigeren Stellen überwunden hat, wurde man doppelt und dreifach wieder belohnt! Denn Thosse von Baar hat nicht nur Florentines Herz zum Klopfen gebracht! An dieser Stelle muss ich mich auch wiederholen, denn ich muss echt noch einmal hervorheben, wie unheimlich humorvoll dieses Buch geschrieben wurde! Eine Prise Ironie und Sarkasmus ist auf jeden Fall enthalten!

Fazit: ein humorvolles Jugend- Fantasybuch, welches nicht nur für Gaming-Fans was ist! Wer gerne Jugend- Fantasybücher liest, sollte sich Askendor auf jeden Fall näher anschauen! Von mir gibt’s eine ganz klare Leseempfehlung!

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