Das war ganz anders als erwartet. Und leider überhaupt nicht mein Fall. Die erste Hälfte war spannend und vielversprechend. Ich habe mitgerätselt, habe ständig das Gefühl gehabt, beobachtet zu werden. ...
Das war ganz anders als erwartet. Und leider überhaupt nicht mein Fall. Die erste Hälfte war spannend und vielversprechend. Ich habe mitgerätselt, habe ständig das Gefühl gehabt, beobachtet zu werden. Für mich ist das bei einem Thriller ein Zeichen, dass ich ziemlich tief drin stecke in der Geschichte und in der Welt. Und das ist durchaus positiv zu sehen. Der Schreibstil war auch sehr fesselnd. Jedoch entwickelte sich die Story in eine Richtung, die mir überhaupt nicht gefiel und mit der ich leider auch nicht viel anfangen konnte. Ich wollte es irgendwann einfach nur noch beenden und abhaken.
Leider konnte mich auch der dritte Band der Compass-Reihe von Brittainy C. Cherry nicht von sich überzeugen. Die Story begann komisch. Wirklich sehr komisch. Die ganze Situation war so absurd und realitätsfern. ...
Leider konnte mich auch der dritte Band der Compass-Reihe von Brittainy C. Cherry nicht von sich überzeugen. Die Story begann komisch. Wirklich sehr komisch. Die ganze Situation war so absurd und realitätsfern. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, abzubrechen, weil es einfach so verrückt war und nicht zum bekannten Stil der Autorin gepasst hat.
Als ich mich dann auf die Situation eingelassen hatte, fand ich das Buch eigentlich ganz gut. Ich wollte endlich weiterlesen. Stella und Damian waren toll zusammen, der Schlagabtausch gefiel mir. Grumpy meets sunshine!! Ich habe die Stimmung zwischen den beiden dann echt genossen. Leider kam ich aber schon hier nicht damit klar, dass Damian erst 21 sein sollte. Sein ganzes Wesen, die ganze Geschichte, vermittelte etwas komplett anderes. Vom Feeling her war er für mich ca. 30-35.
Dann gab es einen bestimmten Punkt im Buch, der eine Wendung der Geschichte um 180 Grad brachte. Ich hatte auf einmal das Gefühl, es mit ganz anderen Charakteren zutun zu haben. Vor allem Damian hat sich komplett verändert. Und das habe ich der Geschichte einfach nicht abgekauft. Und die Autorin setzte ab diesem Zeitpunkt eine kitschige Szene an die nächste. Es wurde so kitschig und übertrieben zuckersüß, dass es kaum zum Aushalten war. Und irgendwie völlig aus der Luft gegriffen.
Der gewisse Wendepunkt kam einfach viel zu schnell, zu undurchdacht, zu unrealistisch. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich einfach keine Lust mehr auf die Story. Und es wurde bis zum Schluss auch leider nicht wieder besser. Ich bin enttäuscht und werde von der Autorin vorerst nichts mehr lesen, weil einfach zu viele ihrer Bücher in letzter Zeit nicht das Richtige für mich waren.
Schon als die Reihe angekündigt wurde, war klar: die muss ich lesen! Denn die Soho-Love Reihe der Autorin fand ich einfach grandios.
THE WAY I BREAK begann ähnlich gut, jedoch änderte sich meine Meinung ...
Schon als die Reihe angekündigt wurde, war klar: die muss ich lesen! Denn die Soho-Love Reihe der Autorin fand ich einfach grandios.
THE WAY I BREAK begann ähnlich gut, jedoch änderte sich meine Meinung im Verlauf der Geschichte noch. Der Schreibstil war zu Beginn sehr emotional, aber auch einfach gehalten. Die Charaktere und ihre Probleme fand ich sehr interessant. Solche Themen findet man eher selten in New Adult Büchern. Daher war ich sehr gespannt, wie das Ganze umgesetzt wird. Jedoch gab es bei mir bald Ernüchterung. Ich konnte die ganze Thematik um Tori nicht ganz greifen. Es wirkte auf mich, als ob nicht alles erzählt wurde. Ich hatte ständig das Gefühl, irgendwas zu verpassen. Es wirkte daher nicht ganz so tiefgründig auf mich, wie anfangs angenommen.
Leider gefiel mir auch die Ausarbeitung des Protagonisten Julian überhaupt nicht. Er hatte meiner Meinung nach überhaupt keine eigene Persönlichkeit. Er sagte zu allem JA und hatte selten eine eigene Meinung. Alle Situationen hat er einfach so hingenommen und seine Bedürfnisse einfach immer zurückgestellt. Ich fand das weder realistisch noch erstrebenswert. Die Liebesgeschichte war für mich zwischen den beiden daher auch nicht so gelungen. Tori hat immer das Sagen, Julian zieht mit. Für mich auch nicht gerade gesund.
Das spannendste im ganzen Buch war für mich Alexis, Julians Bruder. Seine Geschichte wird schon super interessant und spannend vorbereitet. Er ist der einzige Grund, aus dem ich Band 2 noch eine Chance geben möchte.
Fazit: Meinen Geschmack hat das Buch leider nicht getroffen.
Das Buch zählte zu den Neuerscheinungen dieses Jahr, auf die ich mich mit am meisten gefreut habe. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Ich hatte so sehr auf eine tiefgründige und unterhaltsame Story gehofft, ...
Das Buch zählte zu den Neuerscheinungen dieses Jahr, auf die ich mich mit am meisten gefreut habe. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Ich hatte so sehr auf eine tiefgründige und unterhaltsame Story gehofft, kam mir jedoch vor, als würde ich einen therapeutischen Ratgeber in den Händen halten. Der Schreibstil hat mir einfach überhaupt nicht zugesagt. Die Dialoge zwischen den Protagonisten klangen total hölzern und meilenweit von der Realität entfernt. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass hier einfach wahllos irgendwelche Therapie-Floskeln aneinander gereiht wurden. Es hatte keinerlei Tiefgang, sodass es mir absolut unmöglich war, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Sie blieben für mich fremd und eindimensional. Auch fand ich, dass viel zu viel gesagt und nicht gezeigt wurde. Ich hatte als Leser nicht das Gefühl, dabei zu sein und irgendetwas mitfühlen zu können. Die Charaktere waren mir dadurch schlicht und einfach egal. Handlungsmäßig war es leider auch langweilig. Alles drehte sich im Kreis. Und wie wir zu dem Punkt „Ich liebe dich“ kommen konnten, ist für mich auch unverständlich, denn es gab nichts was die Protagonisten irgendwie glaubhaft verbunden hat. Auch sind einige Themen, die angesprochen wurden, einfach irgendwann im Sande verlaufen, obwohl sie viel mehr Aufmerksamkeit benötigt hätten, um dem Ganzen wenigstens etwas Authentizität zu verleihen. Für mich war das einfach ein Flop, verschwendete Lebenszeit und eine große Enttäuschung.
Was war das denn? Irgendwie habe ich viel mehr erwartet. Ich dachte, wir sind inzwischen weiter als das. Weiter als ein Charakter namens Rio. Ein Protagonist, der für mich eine einzige Red Flag darstellt. ...
Was war das denn? Irgendwie habe ich viel mehr erwartet. Ich dachte, wir sind inzwischen weiter als das. Weiter als ein Charakter namens Rio. Ein Protagonist, der für mich eine einzige Red Flag darstellt. Seine toxischen Äußerungen und Gedanken haben mir einfach jede Lesefreude genommen. Ein starker Kerl, der sich selbst unwiderstehlich findet und so viel besser als alle anderen? No, thank you. Ab der Hälfte gab es dann auf einmal einen Umschwung, bei dem offenbar in meinem Buch ein paar Kapitel gefehlt haben (ironie off), denn auf einmal war sie die EINE und er der traurige, immer nur missverstandene gebrochene Typ. Aber was noch viel schlimmer ist… wieso braucht die Protagonistin Ferne so einen oberflächlichen, eingebildeten Kerl an ihrer Seite? Er findet sie zu gewöhnlich, unscheinbar, nervig und behandelt sie wie Dreck, aber die Küsse sind dann doch gut genug. Und das macht sie an? Bitte…. Auch das Setting und die Einblicke in die Schauspielerei rund um die Serie THIS IS OUR TIME fand ich etwas plump und realitätsfern, auch wenn ich zugeben muss, dass ich die Serie wahrscheinlich schauen würde, da sie sehr trashig und unterhaltsam klingt. Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass ich wenig Freude beim Lesen hatte und einfach froh war, als es endlich vorbei war. Wieso ich es überhaupt zuende gelesen habe? Weil ich hoffte, dass Ferne noch zur Vernunft kommt. Meine Vorstellung von einem Happy End wäre hier tatsächlich eine andere.