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Veröffentlicht am 05.10.2023

Mässiger Start, danach wendet sich das Blatt allerdings

Bis zum hellsten Morgen
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Kurzer Inhalt
Als Aiden Walters mir nach fünf Jahren wieder gegenüberstand, konnte ich es kaum glauben. Einst war er mein gewesen. Mein bester Freund, meine große Liebe. Doch inzwischen lag dem Oscarpreisträger ...

Kurzer Inhalt
Als Aiden Walters mir nach fünf Jahren wieder gegenüberstand, konnte ich es kaum glauben. Einst war er mein gewesen. Mein bester Freund, meine große Liebe. Doch inzwischen lag dem Oscarpreisträger die ganze Welt zu Füßen, und wir sprachen kein Wort mehr miteinander. Ich wollte ihn in die Arme schließen, ihn festhalten und ihm sagen, wie sehr ich ihn vermisste. Aber ein Blick in seine ozeanblauen Augen reichte, um zu wissen, dass ich ihm damals unwiderruflich das Herz gebrochen hatte und wir nie wieder zusammen sein würden. Doch ich sah darin auch den Jungen, den ich einst geliebt hatte und den es plötzlich mehr denn je vor der Welt zu beschützen galt...

Meine Meinung
Die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekanntheitsgrad der Autorin haben mich keine Sekunde daran zweifeln lassen, dieses Buch lesen zu wollen An dieser Stelle also erstmal ein dickes Dankeschön an Netgalley. Ich versichere, dass die Tatsache, dieses Buch zur Verfügung gestellt bekommen zu haben, keinen Einfluss auf meine Rezension hier hat.

Hailee, unseren weiblichen Hauptcharakter, mag ich von Anfang an sehr gerne leiden und auch Aiden ist mir total sympathisch. Die beiden sind Nachbarn, von kleinauf, dicke Kumpels, einfach beste Freunde und irgendwann auch noch so viel mehr. Doch dann verlässt Aiden die Stadt, um seine Schauspielkarriere anzutreiben. Das er das nicht ganz freiwillig macht davon weiss Hailee nichts.

Als Aiden eines Tages wieder kommt, scheint nichts mehr so wie früher.. Auch die gegenseitigen Gefühle nicht. Oder vielleicht doch?

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass der Anfang dieser Geschichte rund um Hailee und Aiden für meine Begriffe ziemlich langatmig gewesen ist. Doch ab der Mitte des Buches hat sich das Blatt definitiv gewendet und ich habe diese Story in vollen Zügen geniessen können. Der Verlauf ist eigentlich von Anfang an klar und auch mehr als vorhersehbar, trotzdem hat Cherry ihre Geschichte ziemlich gut umsetzen können.

Ein bisschen geschockt bin ich darüber, welch großes Thema Hailees Figur in diesem Buch gespielt hat. Anfangs war es nicht so ganz klar, was es mit ein paar Kilos zuviel auf sich hat, doch irgendwann waren die Hasskommentare so zu verstehen, dass wir hier nicht von 5 kg zuviel auf den Rippen sprechen. Und damit komme ich zu meinen eigentlichen Gedanken, die mir auch jetzt noch, wenn ich aufgrund dieser Rezension wieder über dieses Buch nachdenke, im Kopf herumspuken. Wie gedemütigt und verletzt muss sich Hailee gefühlt haben? Und ist das Gewicht eines Menschen wirklich so aussagekräftig, wie es hier zwischen den Zeilen herauszulesen ist? Ist unsere Gesellschaft wirklich so blind einen Menschen auf sein Gewicht zu reduzieren? Ja! Leider ist das tatsächlich ganz oft der Fall! Und genau das ist es, was mich hier zum Nachdenken angeregt und mich nachhaltig beschäftigt hat. Nicht, dass ich völlig überrascht von dieser Tatsache bin, aber das Ganze so nah unter die Nase gerieben zu bekommen, ist nochmal etwas völlig anderes!

Fazit
Tolle Message, die Cherry hier vermittelt! Auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, um in diesem Buch restlos abtauchen zu können, so bin ich im Nachhinein wirklich froh, dass es sich dann letzten Endes genau so entwickelt hat!

Klasse Geschichte mit einer einzigartigen Hauptprotagonistin!

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Veröffentlicht am 06.09.2023

Spannend von Anfang bis Ende

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Spannend von Anfang bis Ende

Kurzer Inhalt
Die forenische Psychologin Evelyn Jancke ist nie über das spurlose Verschwinden ihres Bruders Fabian vor zwei Jahren hinweg gekommen. sie ist nur noch ein Schatten ...

Spannend von Anfang bis Ende

Kurzer Inhalt
Die forenische Psychologin Evelyn Jancke ist nie über das spurlose Verschwinden ihres Bruders Fabian vor zwei Jahren hinweg gekommen. sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, kann mit diesem Ereignis nicht abschließen und hofft tief in ihrem Inneren nach wie vor, dass ihr Bruder und seine Frau noch leben.

Ihre Arbeithält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.

Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Kann es sich hier wirklich um Fabian handeln? Evelyn setzt alles auf eine Karte und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln.

Meine Meinung
Das Cover, die leider viel zu kurze Leseprobe und nicht zuletzt der Bekanntsheitsgrad des Autors Arno Strobel haben mich recht schnell davon überzeugt, dieses Buch lesen zu wollen. An dieser Stelle vielen Dank an Netgalley, mir meinen Wunsch möglich zu machen. Ich versichere, dass das zur Verfügung gestellte Ebook meine Meinung in keinster Weise beeinflusst oder manipuliert.

Der lockere und leicht verständliche Schreibstil von Strobel macht es mir recht einfach, mich von Anfang an von dieser Geschichte rund um Evelyn und ihren Bruder abholen und begeistern zu lassen. Es gelingt Strobel, von Anfang an eine gewisse Spannung zu schaffen und diese auch kontinuierlich zu steigern. Ebenfalls gelingt es dem Autor wirklich richtig gut, die einzelnen Charaktere mehr oder weniger immer mal wieder gegeneinander auszuspielen und falsche Fährten zu legen.

Evelyn, unser Hauptcharakter, ist mir direkt sympathisch. Ihr Schmerz über den Verlust ihres Bruders und die daraus resultierende Ungewissheit, was ihm widerfahren sein könnte, ist authentisch und für mich als Leserin fast körperlich spürbar.

Tillmann mag ich zeitweise auch gerne leiden, auch wenn ich mich zwischendurch immer mal wieder dabei erwischt habe, sein Verhalten anzuzweifeln und zu hinterfragen. Genau das gleiche habe ich allerdings im Laufe des Buches bei sämtlichen anderen Charakteren auch empfunden, ich konnte hier nicht wirklich klar erkennen, wer defintiv auf Evelyn´s Seite steht und wer nicht. Auch Jasper hat es mir nicht wirklich einfach gemacht, gerade ihn habe ich ebenfalls mit Argusaugen beobachtet.

Die Geschichte ist in sich schlüssig und auch spannend, doch das Ende war mir persönlich "zu schnell". Innerhalb der letzten 30 Seiten hat sich dann final alles aufgeklärt, worauf das gesamte Buch über akribisch hingearbeitet wurde. Hier hat sich mir der Anschein erweckt, dass mit aller Macht versucht wurde, das Ende so schnell wie möglich abzuwarbeiten.

Der Prolog wiederum war dann eigentlich die logische Konsequenz dieser Geschichte. Fand ich richtig gut, allerdings hätte ich hier noch einige Fragen, die offen geblieben sind bezüglich Evelyn´s Bruder Fabian. Diese jetzt und hier zu stellen, ergibt glaube ich allerdings wenig Sinn, da ich sie zum einen nicht beantwortet bekomme und zum anderen da ich nicht spoilern möchte.

Fazit
Spannend vom Anfang bis zum Ende (auch wenn das Ende mir persönlich viel zu kurz war).

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Wunderbare Geschichte mit tollen Protagonisten

Perfect Player
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Das Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekanntheitsgrad dieses Autoren-Duos haben mich neugierig auf diese Geschichte rund um Presley und Levi gemacht.

Vielleicht sollte ich hier vorab ...

Das Cover, die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekanntheitsgrad dieses Autoren-Duos haben mich neugierig auf diese Geschichte rund um Presley und Levi gemacht.

Vielleicht sollte ich hier vorab erwähnen, dass dieses Buch mein erstes von Keeland und Ward gewesen ist (sicherlich aber nicht mein letztes).

Durch den lockeren und leicht verständlichen Schreibstil der beiden Autoren ist es mir mehr als leicht geglückt, mich von der ersten Zeile an abholen und mitreißen zu lassen. Der zusätzliche Humor hat sein übriges getan und mich diese Geschichte in vollen Zügen genießen lassen.

Presley ist eine absolute Power-Frau, eine sogenannte "Macherin" und eine Super-Mama. Ich mag unseren Hauptcharakter sehr gerne und leide bzw. fiebere eigentlich von Anfang an mit ihr mit, sich ihren Traum bzw. den Traum von dem verstorbenen Großvater ihrer Sohnes Alex zu erfüllen.

Levi allerdings ist nicht zu toppen. Er ist von Anfang an mein absoluter Lieblingscharakter, mein Favorit und der Traum einer jeden Schwiegermutter. Levi ist charmant, hilfsbereit, schlagfertig, einfach über alle Maßen liebenswert dazu offensichtlich auch noch mehr als gutaussehend... Allerdings hat Levi einen Haken: er ist der Bruder von Presley´s Ex...

So passiert natürlich, was passieren muss. Presley und Levi verlieben sich ineinander mit dem Wissen, dass sie das nicht dürfen. Presley steht sich hier absolut selbst im Weg, was mich so manches Mal nahe an den Rand der Verzweiflung gebracht hat und vielleicht auch wirklich ein kleines bisschen überzogen dargestellt wurde. Levi dagegen ist, je weiter sich alles entwickelte, immer mehr bereit, sich seiner Liebe zu stellen.

Als dann eines Tages Tanner, der Bruder von Levi und somit Presley´s Ex, auf der Matte steht, scheint das Chaos perfekt und der große Knall vorprogrammiert.

Nach einigem Hin und Her wird dann am Ende natürlich alles gut, wie sollte und könnte es auch anders sein.

Wenn die Mutter der beiden Brüder eine andere und gesündere Einstellung zu diesem ganzen Thema gehabt hätte, dann wäre Levi vielleicht sogar noch eher in die richtige Richtung gelaufen, aber auch so hat er eigentlich alles richtig gemacht. Ich verstehe immer noch nicht so ganz, wie eine Mutter solche Ratschläge verteilen kann, aber gut, vielleicht soll und muss ich ja auch gar nicht alles verstehen...

Alles in allem eine wunderbare, solide Geschichte, die sich ein bisschen anders entwickelt als ursprünglich von mir angenommen.

Ich kann dieses Buch vorbehaltlos weiter empfehlen und werde ganz sicher in naher Zukunft noch mehr von diesem Autoren-Duo lesen (oder hören).

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.01.2023

Einfach nur toll!

Remember when Dreams were born
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Inhaltsangabe
(von amazon übernommen)

"Eine Minute und zwölf Sekunden. Ich bin eine Minute und zwölf Sekunden lang tot gewesen."

Vor acht Monaten riss ein schwerer Unfall Maggie aus ihrem Leben. Seitdem ...

Inhaltsangabe
(von amazon übernommen)

"Eine Minute und zwölf Sekunden. Ich bin eine Minute und zwölf Sekunden lang tot gewesen."

Vor acht Monaten riss ein schwerer Unfall Maggie aus ihrem Leben. Seitdem kämpft sie sich durch eine neue Realität aus Schmerzen und Selbstzweifeln - bis sie Thomas begegnet. Anders als ihre Familie behandelt der charmante Hotelmanager sie nicht wie etwas Zerbrechliches. Mit seiner Zuneigung gibt er ihr das Gefühl zurück, begehrenswert zu sein.

Dabei trägt Thomas seit Monaten selbst schwere Schuldgefühle mit sich herum. Als er Maggie begegnet und sieht, wie stark die junge Frau ihr Schicksal meistert, wird er von seinen Gefühlen überwältigt. Aber wie nah darf er ihr sein, ohne alte Wunden wieder aufzureißen? Und wie viel Zeit bleibt ihm, ehe seine Geheimnisse ans Licht kommen?

Meine Meinung
Die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekanntheitsgrad der Autorin Anne Goldberg hatten seinerzeit mein Interesse an diesem Buch geweckt.

Ich muss vorab ehrlicherweise gestehen, dass ich bereits vor einigen Monaten angefangen habe, dieses Buch zu lesen, hier aber nicht so richtig von der Stelle gekommen bin. Woran es genau gelesen hat, vermag ich nicht so genau zu beurteilen, vielleicht lag es zum einen am überdurchschnittlich stressigen Alltag, vielleicht lag es aber auch daran, dass ich nur sehr schleppend durch die ersten Kapitel gekrochen bin. Jetzt im Weihnachtsurlaub habe ich mir dieses Buch dann erneut zur Brust genommen und weiter gelesen, um endlich zum Abschluss zu kommen. Und plötzlich war diese Geschichte rund um Maggie und Thomas weder langatmig noch schwergängig, tatsächlich bin ich regelrecht durch die verbliebenen Seiten geflogen.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich vor Monaten zufälligerweise genau an der Stelle zum Erliegen kam, bevor dieses Buch eine 180 Grad Wendung hingelegt hat. Ich denke, diese Wendung hat den Ausschlag gegeben, dass ich die folgenden Kapitel regelrecht "gefressen" habe. Hinzu kommt, dass ich mit einer solchen Kehrtwendung der Geschichte absolut nicht gerechnet habe und tatsächlich zunächst ein bisschen zurück blättern musste, um nachzulesen, ob ich das Ganze jetzt auch wirklich richtig verstanden habe. Absolut geschickt gemacht!

Die restlichen Kapitel vergingen dann - leider - viel zu schnell! Die Protagonisten, die mir zunächst langweilig erschienen, waren auf einmal alles andere als das! Goldberg erzählt voller Gefühl diese Geschichte über Verluste, über Geduld, über Krankheiten und natürlich nicht zuletzt über die Liebe, über Familie und über alles, was darüber hinaus geht. Rückblickend gesagt kann man kaum mehr Emotionen in eine einzige Geschichte packen!

Fazit
Einfach nur toll (von meiner anfänglichen Schwächelei einfach mal abgesehen)!

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Ein Familiendrama, was nach vielen Jahren ans Tageslicht kommt

Kuckuckskinder (Ein Falck-Hedström-Krimi 11)
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Kurze Inhaltsangabe

Die Ereignisse überschlagen sich in Fjällbacka, als zuerst ein berühmter Fotograf kurz vor seiner Ausstellung ermordet und kurz danach der Sohn des bekannten Nobelpreisträgers Henning ...

Kurze Inhaltsangabe

Die Ereignisse überschlagen sich in Fjällbacka, als zuerst ein berühmter Fotograf kurz vor seiner Ausstellung ermordet und kurz danach der Sohn des bekannten Nobelpreisträgers Henning Bauer mit seinen beiden Kindern erschossen aufgefunden wird.

Die Ermittlungen von Kommissar Patrik Hedström und seinem Team laufen zunächst ins Leere. Doch Erica Falck, die gerade für ein Buch den Mord an einer Transfrau im Stockholm der Achtziger recherchiert, stellt plötzlich eine Verbindung zur Gegenwart her. Und zu Patriks Fall. Denn alte Sünden werfen manchmal lange Schatten.

Meine Meinung
Vielleicht sollte ich vorab erwähnen, dass ich bei Weitem nicht alle Teile dieser Serie rund um Erica Falck und Patrik Hedström gelese habe. Im großen und ganzen hat diese Tatsache nicht gestört, um diesem 11. Teil hier folgen zu können. Ein bisschen befremdlich war für meine Begriffe allerdings, dass eine vermeintliche Autorin so großen Einfluss auf die Ermittlungsarbeit der Polizei haben kann.

Der kurze Klappentext und nicht zuletzt der Bekanntheitsgrad dieser Autorin haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Läckberg´s Schreibstil ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich aufgrund der vielen verschiedenen Namen anfangs zwar sehr konzentrieren musste, mich dann jedoch ohne Probleme von dieser Geschichte abholen und einnehmen lassen konnte.

Sämtliche Zusammenhänge und Situationen waren für mich in sich schlüssig und nachvollziehbar, hier ist mir nichts aufgefallen, was in irgendeiner Art und Weise nicht stimmig oder einfach nur irgendwie komisch war.

Auch Läckberg´s Protagonisten sind durch die Bank weg authentisch und echt, sodass ich bis kurz vor Ende keinen blassen Schimmer hatte, wer zu den Guten gehört und wer nicht.

Einziger Kritikpunkt ist nach meinem ganz persönlichen Empfinden, dass Läckberg zu viele Krankheiten aus dem Hut gezaubert hat. Mir ist natürlich durchaus klar und auch bewusst, dass "Krebs" sehr verbreitet und durchaus realistisch ist, doch wenn man schon über mehrere Mordfälle berichtet, muss dann auch noch vermehrt diese eben genannte Krankheit ins Spiel bringen? Ich finde, um eine düstere Stimmung zu schaffen, reichten definitiv die ganzen Morde inklusive des Settings. Todbringende Krankheiten braucht es hier meiner Meinung nicht auch noch unbedingt.

Fazit
Ein spannendes und unvorhersehbares Familiendrama, welches mir interessante und kurzweilige Lesestunden bereitet hat!

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