Würdest du für mich sterben?
Fünf, Vier ... gleich sterben wirZum Buch: Als der 17-jährige Jonas von einer Party nach Hause will, bekommt er eine Nachricht mit einem Hilferuf seines besten Freundes Hannes. Doch als er dort ankommt, bekommt er einen Schlag auf den ...
Zum Buch: Als der 17-jährige Jonas von einer Party nach Hause will, bekommt er eine Nachricht mit einem Hilferuf seines besten Freundes Hannes. Doch als er dort ankommt, bekommt er einen Schlag auf den Kopf und wird in einer Art Gefängnis wieder wach. Jonas bleibt nicht lange allein. Es kommen noch vier weitere Jugendliche dazu, Leon ist sogar erst 10 Jahre alt. Sie alle müssen sich einem grausamen Spiel unterwerfen. Sie wissen alle nicht, warum ausgerechnet sie dort sitzen, scheinen sie doch so erst einmal keine Gemeinsamkeiten zu haben. Das interessiert den irren Spielmacher aber nicht und so wird die Gruppe langsam dezimiert…
Meine Meinung: Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es ist einmal in der Gegenwart geschrieben und in der Vergangenheit aus Sicht des Täters. Wer er jedoch ist, bleibt bis zum Schluss geheim. Die Autorin hat es geschafft, dass ich immer wieder einen Verdächtigen im Kopf hatte, der es dann aber doch nicht war.
Das Spiel ist spannend und grausam. Denn ob die, die nicht mehr wieder in ihre Zelle zurückkehren, wirklich tot sind, bleibt verborgen, auch dem Leser. Das ist geschickt eingefädelt von der Autorin! Die Charaktere der Jugendlichen sind auch sehr unterschiedlich und wurden gut beschrieben.
Insgesamt finde ich, dass das ein guter Jugendthriller ist, den man natürlich auch als junggebliebener Erwachsener lesen kann! Ob und wenn überhaupt, wer wird dieses Spiel überleben? Auf jeden Fall ist es eine spannende Geschichte, die erst am Ende aufgelöst wird.
Mein Fazit: Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen, auch für Jugendliche gut geeignet. Ich hatte meinen Spaß beim Lesen!