Cover-Bild Girl on the Train
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 03.10.2016
  • ISBN: 9783764506018
Paula Hawkins

Girl on the Train

Der Roman zum Kinofilm
Christoph Göhler (Übersetzer)

DER Hollywood-Blockbuster 2016 ab 27. Oktober 2016 im Kino

Auf ihrer täglichen Zugfahrt in die Stadt beobachtet die frisch geschiedene Rachel ein junges Paar, das in einem Haus an der Bahnstrecke lebt, und malt sich dessen vermeintlich perfektes Leben aus. Eines Tages aber wird Rachel vom Zugfenster aus Zeugin, wie dort etwas Schreckliches geschieht. Sie meldet der Polizei ihre Beobachtung und verstrickt sich damit unaufhaltsam in die kommenden Ereignisse …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Sehr verhalten

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startet die Autorin Paula Hawkins ihren Thriller "Girl on the train" und auch im weiteren Verlauf ist dieses Buch eher etwas für Liebhaber der leisen Töne. Auch sollte man es auf jeden Fall mögen, dass ...

startet die Autorin Paula Hawkins ihren Thriller "Girl on the train" und auch im weiteren Verlauf ist dieses Buch eher etwas für Liebhaber der leisen Töne. Auch sollte man es auf jeden Fall mögen, dass das Innenleben der Protagonistin des Öfteren im Vordergrund steht.

Die Idee ist toll: Pendlerin Rachel beobachtet bei ihren täglichen Zugfahrten - die schon seit längerem nur dazu dienen, die eigene Arbeitslosigkeit gegenüber der Außenwelt zu verschleiern - die Häuser der Mitmenschen, an denen sie vorbei fährt, besonders das eines aus ihrer Sicht glücklichen Paares. Mehr und mehr nimmt sie Anteil an dessen Leben - bis sie aus der Zeitung eine schockierende Neuigkeit erfährt - die junge Frau ist weg! Und sie beginnt, mehr und mehr in diese Geschichte einzutauchen, bis sie selbst ins Visier der Polizei gerät!

Das Buch ist aus der Perspektive von drei verschiedenen Frauen geschrieben: Rachel kommt zu Wort, aber auch Megan, die von ihr aus dem Zug beobachtete junge Frau und Anna, die neue Partnerin von Rachels Exmann Tom und Mutter seines Kindes. Zu Beginn empfand ich dies als recht verwirrend, weil es schwer war, die einzelnen Statements voneinander abzusetzen und auch ihre Datierung sehr stark hin und her sprang, aber ich habe mich daran gewöhnt.

Abgesehen davon, dass Rachel eine überaus interessante und vielschichtige Figur ist und die Autorin durchaus über einen guten Stil verfügt, gab es hier aus meiner Sicht definitiv zu viele Lobhudeleien im Vorfeld. Die riesige Werbekampagne liess sicher nicht nur mich mit einer Riesenerwartung an das Buch rangehen. Und es hat auf jeden Fall große Ähnlichkeiten mit Gone Girl, man sollte sich also überlegen, ob man auf diese Art Literatur steht.

Die Auflösung ist zwar einerseits überraschend, zeichnet sich aber andererseits bereits über das letzte Drittel des Buches bereits ab, was dem Ganzen ziemlich viel von seinem Charme nimmt. Insgesamt ein eher mäßig spannender Thriller, der nicht unbedingt den Erwartungen, die der Boom darum evoziert hat, gerecht wird!

Veröffentlicht am 12.11.2019

film besser als das buch

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ich habe den film zu diesem buch gesehen und war von der handlung total fasziniert. ich habe „girl on the train“ dann auch unbedingt haben müssen, allerdings kam ich nicht so recht rein.. der film war ...

ich habe den film zu diesem buch gesehen und war von der handlung total fasziniert. ich habe „girl on the train“ dann auch unbedingt haben müssen, allerdings kam ich nicht so recht rein.. der film war ja schon echt verwirrend, aber würde ich ihn nicht kennen, hätte ich mich im buch nicht zurecht gefunden. mir fehlte der rote faden, was mich im nachhinein wundert, denn der schreibstil der autorin passt perfekt aus die story. die gedanken, handlungen und szenerien werden detailliert dargestellt. vielleicht muss ich dieses buch nochmal rereade..

Veröffentlicht am 07.09.2017

Eine Zugreise für sich

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Das Buch selbst ist sehr gewöhnungsbedürftig. Da es auf eine Art geschrieben ist, die einem sehr verwirrt.
Nicht das die Geschichte anfängt mit einer Sichtweise, wo sie sich wünscht jemand anderes zu sein. ...

Das Buch selbst ist sehr gewöhnungsbedürftig. Da es auf eine Art geschrieben ist, die einem sehr verwirrt.
Nicht das die Geschichte anfängt mit einer Sichtweise, wo sie sich wünscht jemand anderes zu sein. Nein auch so verändert sich die Sichtweise später dann zu einer ganz anderen, als was man anfänglich denkt. Mich selbst hat es durch die Abhängigkeit der Protagonistin total abgeschreckt. Da ich selbst davon nicht viel halte. Jedoch bemerkenswert fand das die Autorin, ein Thema anspricht was sonst so für Menschen die damit nichts zu tun haben, ein absolutes Tabu Thema ist. Genau deswegen war es für mich schwer mich in die Protagonistin hinein zu versetzen. An sich eine gutes Thema als Geschichte, nur konnte es mich nicht so wirklich überzeugen.
Daher von mir nur 2 1/2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 22.08.2023

Aufwühlend

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Bei diesem Buch habe ich etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte reingekommen bin, da ich es am Anfang sehr langweilig fand. Ich glaube, ich habe auch viele Gefühle beim Lesen durchlebt die man erfahren ...

Bei diesem Buch habe ich etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte reingekommen bin, da ich es am Anfang sehr langweilig fand. Ich glaube, ich habe auch viele Gefühle beim Lesen durchlebt die man erfahren kann. Ich wollte das Buch beenden, hab die eine Protagonistin ziemlich verabscheut, die andere hat mich tierisch genervt aber irgendwie wollte ich trotzdem wissen, wie es ausgeht.
Bis heute weiß ich nicht so wirklich, wie ich das Buch einordnen soll. Fand ich es gut? Oder hat es mir nicht gefallen?
Ich weiß aber, dass mir der Schreibstil der Autorin gefallen hat. Die Einteilung der Kapitel fand ich teilweise etwas ungeschickt, da sie aus verschiedenen Perspektiven der Protagonistinnen geschrieben waren und nicht immer sofort auf Anhieb klar war, wer denn gerade erzählt.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Leider eine volle Enttäuschung

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Jeden Tag pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt. Dabei macht dieser immer am gleichen Ort, bei einem Rotlicht, mitten auf der Strecke Halt. Rachel hat freien Blick auf die Vorgärten der anliegenden Häuser, ...

Jeden Tag pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt. Dabei macht dieser immer am gleichen Ort, bei einem Rotlicht, mitten auf der Strecke Halt. Rachel hat freien Blick auf die Vorgärten der anliegenden Häuser, sieht ihre Bewohner, lernt sie durch ihre Beobachtungen kennen und hat mit der Zeit beinahe das Gefühl, ihnen nahe zu sein.
Doch eines Tages beobachtet Rachel etwas Schockierendes, das ihr Leben für immer verändern wird…

Ich habe schon so viel von diesem Buch gehört und gelesen; so viel Gutes. Deshalb hatte ich gewisse Erwartungen. Leider war es für mich aber eine absolute Enttäuschung. Ich muss dazu noch sagen, dass ich generell kein grosser Fan von Krimis bin; die Protagonisten sind mir oft zu unsympathisch, die Handlungen zu vorhersehbar und die Stimmung generell gedrückt. Trotzdem versuche ich es hin und wieder erneut, in der Hoffnung, ein Buch dieses Genres zu finden, das mich tatsächlich überzeugen kann. Dieses Buch jedoch hat jeden einzelnen Grund, warum ich kein Krimi-Freund bin beinhaltet.
Die Protagonistin Rachel hatte mit Alkoholproblemen zu kämpfen. Wie es in diesem Falle öfters vorkommt, sucht sie sich allerdings nicht wirklich Hilfe. Doch das ist gar nicht der Grund, warum sie mir unsympathisch war. Mir ist nämlich bewusst, dass Alkohol mit Menschen schlimme Dinge anstellen kann. Doch ihre ganze Art hat mich genervt. Sie war weinerlich, anhänglich und ich konnte ihre Handlungen nur selten nachvollziehen.
Das Buch war allerdings nicht nur aus Rachels, sondern auch aus Megans und Annas Sicht geschrieben. Anna konnte ich zwar ebenfalls nicht leiden, doch immerhin waren Megans Kapitel für mich eine einigermassen angenehme Abwechslung. Ihre Sicht der Dinge fand ich am interessantesten.
Was den Plot an sich angeht, konnte mich die Geschichte leider ebenso wenig begeistern. Nach etwa einem Viertel des Buches stand mein Verdacht auf den Täter fest, der sich bis am Ende nicht mehr geändert und auch noch bestätigt hat. Zwar hat die Autorin versucht, unsere Aufmerksamkeit auf andere zu lenken, doch meiner Meinung nach tat sie das zu offensichtlich und es wirkte oft gezwungen.
Eines der wenigen Dinge, die ich wirklich gut fand, war der Schreibstil. Ich habe die Geschichte in Englisch gelesen und es war sowohl gut verständlich als auch packend und flüssig. Dieser Tatsache ist es zuzuschreiben, dass ich dem Buch nicht nur einen Stern verpasse.

Fazit: Konnte mich leider keineswegs überzeugen. Zwar gefiel mir der Schreibstil, doch meine Antipathie gegen die Protagonistin(-nen) und den, meiner Meinung nach, eher vorhersehbaren Plot haben mir das Leseerlebnis leider zunichte gemacht.

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